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Newsflash II

Newsflash II
Mehr Randnotizen von Radiohead, Pulp, Harry Potter, Pink Floyd, Motorpsycho, Morrissey und dem gemeinnützigen Roskilde Festival.

Die beschauliche kanadische Freakfolk-Kapelle Wyrd Sisters legt sich mit Britanniens Popgrößen an – und mit einem der größten Musikkonzerne der Welt. Sie klagt gegen Warner Music sowie Pulp-Chef Jarvis Cocker und zwei Mitglieder von Radiohead. Die drei englischen Musiker nämlich haben sich für den vierten Harry Potter-Film („…und der Feuerkelch“) zur fiktiven Band The Wyrd Sisters zusammengeschlossen. Dem Original, immerhin seit 15 Jahren zusammen, stinkt das gewaltig: „Harry Potter ist so viel größer als wir“, sagt Sängerin Kim Baeryluk. „Wenn der Film angelaufen ist und wir auf Tour gehen, werden die Leute denken, wir hätten den Namen geklaut.“ Laut Warner, die den Kanadiern 50.000 Dollar Schadensersatz angeboten haben – was diese ablehnten – sei der Name ein Fantasieprodukt der Autorin Potter-Autorin Joanne K. Rowling. Er werde außerdem im Film an keiner Stelle genannt.

+++ Pink Floyds Live-Album „Pulse“ (das mit der ununterbrochen blinkenden Leuchtdiode in der Erstauflage) bekommt mehr als zehn Jahre nach Veröffentlichung ein Pendant auf (Doppel-)DVD, pünktlich zu Weihnachten (VÖ: 2.12.). Der eigentliche Live-Mitschnitt, der 14 Konzerte in London Mitte der 90er Jahre umfasst, ist um Backstage-Impressionen und weitere Extras erweitert.

+++ Noch eine DVD für unter den Weihnachtsbaum, wieder eine doppelte. Motorpsycho indes haben noch keinen Titel, wissen aber, dass das gute Stück fünf Stunden Interviews, Live-Aufnahmen und sämtliche Single-Clips enthalten soll – als Vorgeschmack auf neue Album, mit dem ab März zu rechnen ist.

+++ Das machen wir schnell. Morrissey hat sich einen Namen für sein nächstes Album ausgedacht – “Ringleader Of The Tormentors“.

+++ Vorbildlich, diese Dänen: Über 1600 Schlafsäcke und 500 Matratzen sind diesmal vom Roskilde Festival übrig geblieben; die werden nun an Obdachlose in Kopenhagen verteilt. „Das löst nicht unser Müllproblem“, sagt Initiator Lone Mikkelsen, „aber vielleicht bringt es die Besuchter auf die Idee, künftig wenigstens mehr nützliche als unnütze Dinge zu hinterlassen.“

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