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Newsflash (Placebo, Cult Of Luna, Dinosaur Jr. u.a.)

Newsflash (Placebo, Cult Of Luna, Dinosaur Jr. u.a.)
Mads Perch

+++ Placebo haben ihr achtes Studioalbum angekündigt. Laut den Social-Media-Kanälen der Band wird die Platte „Never Let Me Go“ heißen und 2022 erscheinen. Ein genaues Veröffentlichungsdatum gibt es bisher nicht. Zudem soll am 9. November die Single „Surrounded By Spies“ veröffentlicht werden. Placebo hatten im September mit „Beautiful James“ ihren ersten neuen Song seit fünf Jahren und die vermeintliche erste Single des neuen Albums geteilt. „Never Let Me Go“ ist ab dem 9. November im Bandshop vorbestellbar. Wer sich seine Kopie bis zum 14. November sichert, bekommt ab dem 15. November für 48 Stunden Zugang zum Pre-Sale für eine Europatour 2022. Die genauen Termine hierfür sind ebenfalls noch nicht bekannt. Das aktuelle Placebo-Album „Loud Like Love“ stammt von 2013.

Tweet: Placebo kündigen Album „Never Let Me Go“ und Tour für 2022 an

Cover: Placebo – „Never Let Me Go“

+++ Cult Of Luna haben ihr neuntes Studioalbum „The Long Road North“ angekündigt. Die schwedische Post-Metal-Band verbreitete einen kurzen Videoclip auf ihren Social-Media-Kanälen. Der Trailer zeigt den Ausschnitt eines düsteren Artworks und wird mit einem dramatischen Dröhnen untermalt. Im Begleittext heißt es: „‚The Long Road North‘ ist ein langer Weg nach Hause. Eine Richtung, die von einem Ruf diktiert wird, der den Fels durchdringt und durch den Wald hallt.“ Der Nachfolger zu „A Dawn To Fear“ (2019) erscheint am 11. Februar 2022 über Metal Blade und kann ab dem 1. Dezember vorbestellt werden. Im nächsten Jahr gehen Cult Of Luna auf eine zweiteilige Europatour. Bei insgesamt neun Terminen im deutschsprachigen Raum treten sie zum Teil neben Alcest auf und werden von Svalbard, Caspian und Holy Fawn unterstützt.

Instagram-Post: Cult Of Luna kündigen „The Long Road North“ an

Live: Cult Of Luna 2022

25.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
25.02. Münster – Skaters Palace
05.03. Stuttgart – Im Wizemann
06.03. München – Muffathalle
07.03. Wiesbaden – Schlachthof
02.10. Esch/Alzette – Rockhal
03.10. Köln – Live Music Hall
04.10. Genf – Alhambra
15.10. Leipzig – Felsenkeller

+++ Dinosaur Jr. haben das Live-Album „Emptiness At The Sinclair“ veröffentlicht. Es besteht aus Aufzeichnungen eines Anfang Mai gestreamten Konzerts, das im Sinclair in Cambridge, Massachusetts, stattfand. Am 23. April, eine Woche vor dem Livestream-Event, erschien Dinosaur Jr.’s zwölftes Studioalbum „Sweep It Into Space“. Lou Barlow, Gründungsmitglied und Bassist der Band, äußerte sich zum digitalen Auftritt: „Trotz aller Zweifel, die ich hatte, als wir anfingen zu spielen, machte es klick. Mein Verstand hat mich nicht übermannt und es fühlte sich schnell wie eine echte Show an.“ Neben Songs aus dem aktuellen Album spielten Dinosaur Jr. unter anderem Dauerbrenner wie „Feel The Pain“ aus „Without A Sound“ (1994), das Cover des The Cure-Titels „Just Like Heaven“ aus dem Dinosaur Jr.-Album „You’re Living All Over Me“ (1987) und „Freak Scene“ aus „Bug“ (1988), welcher auch der Titelsong der im Juni veröffentlichten Band-Doku „Freakscene – The Story Of Dinosaur Jr.“ ist. Nächstes Jahr geht die Band um Frontmann J Mascis auf Europatour und hat fünf Stopps im deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Dinosaur Jr. – „Emptiness At The Sinclair“

Stream: Dinosaur Jr. – „Emptiness At The Sinclair“

Cover & Tracklist: Dinosaur Jr. – „Emptiness At The Sinclair“

01. „Bulbs Of Passion“ (Live From The Sinclair)
02. „Thumb“ (Live From The Sinclair)
03. „I Ain’t“ (Live From The Sinclair)
04. „I Met The Stones“ (Live From The Sinclair)
05. „Garden“ (Live From The Sinclair)
06. „Just Like Heaven“ (Live From The Sinclair)
07. „I Ran Away“ (Live From The Sinclair)
08. „Tarpit“ (Live From The Sinclair)
09. „Been There All The Time“ (Live From The Sinclair)
10. „Get Me“ (Live From The Sinclair)
11. „Pieces“ (Live From The Sinclair)
12. „Feel The Pain“ (Live From The Sinclair)
13. „Start Choppin“ (Live From The Sinclair)
14. „Forget The Swan“ (Live From The Sinclair)
15. „Repulsion > Chunks“ (Live From The Sinclair)
16. „Freak Scene“ (Live From The Sinclair)

Live: Dinosaur Jr. 2022

06.04. Hamburg – Markthalle
07.04. Köln – Carlswerk Victoria
09.04. Lausanne(CH) – Les Docks
12.04. München – Technikum
13.04. Berlin – Columbiahalle

+++ Black Label Society haben ihre Single „End Of Days“ inklusive Video geteilt. Der Song ist nach „Set You Free“ die zweite Vorabveröffentlichung vom kommenden Studioalbum „Doom Crew Inc.“. Bandleader Zakk Wylde beschreibt den Entstehungsprozess des Albums wie folgt: „Am Ende haben wir etwa 30 Songs aufgenommen und sie dann auf die 12 reduziert, die wir [auf dem Album] haben […] Aber das Album ist wahrscheinlich schon fast ein Jahr alt, seit wir es aufgenommen, fertiggestellt und es gemastert haben und so weiter. Aber es hat bis jetzt nur in der Schublade gelegen.“ Im skurillen Clip zu „End Of Days“ sieht man die Bandmitglieder in verschiedenen Tierkostümen beim Trampen, Verfolgungsjagden oder auch mal beim Nahkampf. Das aktuelle Studioalbum „Grimmest Hits“ war im Januar 2018 veröffentlicht worden. „Doom Crew Inc.“ erscheint am 26. November und kann in diversen Varianten über die Seite ihres Labels eOne vorbestellt werden. Black Label Society sind aktuell bis Ende das Jahres auf Tour durch die USA, Fans in Europa müssen sich noch gedulden.

Video: Black Label Society – „End Of Days“

+++ Therapy? haben zwei Termine ihrer kommenden „So Much For The 32 Year Plan“-Tour hochverlegt. Am 12. Mai spielt die Band nun statt im Kölner Gebäude 9 in der Essigfabrik. Die Show in München wird aus der Backstage Halle ins Werk verlegt. Support sind die Sore Losers. Zudem präsentieren die Nordiren ein neues Artwork für die Tour, die sie bereits zweimal verschieben musste. Erst vor wenigen Tagen spielten Therapy? bei einem Streaming-Konzert ein Best-Of-Set aus über 30 Jahren Bandgeschichte. Das aktuelle Studioalbum „Cleave“ war 2018 erschienen, es folgte 2020 noch ein „Greatest Hits“-Album.

Instagram-Post: Therapy? verlegen Konzerte hoch

Live: Therapy? (+ The Sore Losers) – „So Much For The 32 Year Plan“-Tour 2022

06.05. Hamburg – Gruenspan
07.05. Kiel – Pumpe
08.05. Bremen – Tower
10.05. Saarbrücken – Garage
11.05. Münster – Sputnikhalle
12.05. Köln – Essigfabrik
13.05. Essen – Turock
14.05. Aschaffenburg – Colos-Saal
16.05. Konstanz – Kulturladen
19.05. Wien – Wuk
20.05. München – Backstage
22.05. Berlin – Lido
26.05. Stuttgart – Im Wizemann

+++ Alt-J haben die Single „Get Better“ samt Musikvideo geteilt. Wie der kürzlich veröffentlichte Song „U&ME“ gehört auch der neue Titel zum kommenden Album „The Dream“. Der Sänger der Alternative-Folk-Band, Joe Newman, beschreibt „Get Better“ als „Vereinigung zweier Songs“: Den Ersten habe er 2018 für seine Partnerin improvisiert, die Akkordfolge des Zweiten habe Newman im Lockdown geschrieben. „Beim Schreiben von ‚Get Better‘ spürte ich eine nervöse Hitze“, fährt der Musiker fort, „der Kontext der Coronavirus-Pandemie verlieh meinen Worten ein erschreckendes Gewicht und gab mir ein neues Gefühl der Verantwortung als Texter.“ Als Keyboarder Gus Unger-Hamilton die Demo das erste Mal gehört habe, sei er weinend zusammengebrochen. Das Musikvideo besteht aus Animationen in Pixel-Grafik und erinnert damit an ein Retro-Videospiel – der Text wird sogar Stück für Stück in kleinen Dialogboxen eingeblendet, wie man sie zum Beispiel von alten Rollenspielen kennt. Für die Aufnahme des Songs wurde eine Larrivee P-05-Gitarre verwendet. Die Band verlost das gleiche Modell, welches Newman mit einem handgeschriebenen Text von „Get Better“ versehen hat. Der gesamte Erlös geht an die Kinderhilfsorganisation Plan International, die sich in über 50 Ländern für Rechte von Kindern und die Gleichstellung von Mädchen einsetzt. Lose gibt auf der Webseite der Band zu kaufen. „The Dream“ erscheint am 11. Februar beim Label Infectious und kann vorbestellt werden.

Video: Alt-J – „Get Better“

Stream: Alt-J – „Get Better“

+++ Archive haben das Album „Call To Arms & Angels“ angekündigt. Dazu liefert die 10-köpfige Prog-Rock-Gruppe mit Trip-Hop-Einflüssen die erste Auskopplung „Shouting Within“, bei dem Klavierakkorde und klirrende Sonar-Sounds auf den verletzlichen Gesang von Holly Martin treffen. Im monochromen Musikvideo performt Martin vor einem einfarbigen Hintergrund. Durch verschiedene Lichteffekte werden Schatten geworfen – die Schatten ihrer eigenen Silouhette lassen es so aussehen, als hätte Martin Engelsflügel. „Call To Arms & Angels“ erscheint am 8. April und kann vorbestellt werden.

Video: Archive – „Shouting Within“

Stream: Archive – „Shouting Within“

Cover & Tracklist: Archive – „Call To Arms & Angels“

01. „Surrounded By Ghosts“
02. „Mr Daisy“
03. „Fear There And Everywhere“
04. „Numbers“
05. „Shouting Within“
06. „Daytime Coma“
07. „Head Heavy“
08. „Enemy“
09. „Every Single Day“
11. „Freedom“
12. „All That I Have“
13. „Frying Paint“
14. „We Are The Same“
15. „Alive“
16. „Everything’s Alright“
17. „The Crown“
18. „Gold“

+++ Motörhead-Frontmann Lemmy Kilmister kann auch posthum noch mitmischen. Er taucht nämlich als animierte, Dämonen-tötende Version in einem neuen Musikvideo von Ozzy Osbourne auf. Das Video zum Song „Hellraiser“ wurde von Mark Szumski und Gina Niespodziani produziert. Das Künstler-Duo hat bereits mit Mastodon, Miley Cyrus und Rihanna zusammen gearbeitet. Der animierte Clip kommt im Zuge des 30-jährigen Jübiläum von Osbourne’s Album „No More Tears“. Lemmy hatte damals am Song mitgeschrieben, Osbourne kommentiert seinen Auftritt so: „Ich bin sehr froh, dass wir meinen guten Freund mit dem Duett und dem Video ehren konnten. Wir machen ihn im Clip unsterblich. Wir hängen zusammen rum und geraten in die schrägsten Situationen, wie wir es so oft getan haben.“ Die Single erscheint physisch als 10-Inch am 3. Dezember und kann bereits vorbestellt werden. Ozzy Osbourne hatte zuletzt Details zu seinem kommenden Album verraten und ein Biopic über das Leben mit seiner Frau Sharon bestätigt. Lemmy Kilmister war Ende 2015 verstorben.

Video: „Hellraiser“ (30th Anniversary Edition – Official Animated Video)