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Newsflash (Eels, The Libertines, PJ Harvey u.a.)

Newsflash (Eels, The Libertines, PJ Harvey u.a.)

+++ Eels streamen einen weiteren neuen Song. „Today Is The Day“ entpuppt sich als gut gelaunter Indierock-Track, der mit tanzbarem Rhythmus, Handclaps und fluffigen Drums Gelassenheit versprüht. Dazu singt Frontmann Mark Oliver Everett mit rauer Stimme. „Today Is The Day“ ist mit dem Titeltrack bereits der zweite Vorgeschmack auf ihr neues Album „The Deconstruction“, das am 6. April erscheinen wird. Der Vorgänger „The Cautionary Tales Of Mark Oliver Everett“ war 2014 auf den Markt gekommen. Im Sommer spielen Eels eine Tour, im Zuge derer sie unter anderem beim Maifeld Derby in Mannheim vorbeischauen. Karten dafür gibt es im Webshop des Festivals.

Stream: Eels – „The Day Is The Day

Live: Eels

17.06. Mannheim – Maifeld Derby
25.06. München – Tonhalle
28.06. Berlin – Tempodrom
29.06. Hamburg – Große Freiheit 36
16.07. Feldkirch – Poolbar Festival
17.07. Wien – Arena
20.07. Luzern – Blue Balls Festival

+++ The Libertines-Schlagzeuger Gary Powell hat sich zu einem neuen Album seiner Band geäußert. „Peter [Doherty, Sänger] schreibt ununterbrochen. Er hat mit einem Mädchen in Margate ein paar Gedichte geschrieben und mit einigen anderen Leuten dort aufgenommen. Ich habe ein bisschen was geschrieben. John [Hassall, Bassist] hat mir vor ein paar Wochen ebenfalls großartige Sachen geschickt. Carl [Barat, zweiter Sänger] ist immer aktiv in Bezug auf alles, was er tut“, so der Drummer der britischen Indierock-Ikonen. „Es passiert eine Menge, wir müssen nur endlich wieder zusammenkommen, damit wir herausfinden können, in welche Richtung wir uns bewegen. Es sollte nicht so schwierig sein, weil wir alles aus der Sicht der Band betrachten. Wir müssen nur sicherstellen, dass wir alles in diese Richtung schieben.“ Powell hat im Interview mit NME zudem über die Vorteile der Auszeit der Band gesprochen: „Das Gute an der Pause ist, dass wir sanfter geworden sind und wir einander zuhören und konstruktive Kritik üben können, ohne uns gegenseitig an die Gurgel zu gehen. Wenn etwas scheiße ist, können wir das sagen, ohne dass es zu schlecht angenommen wird. Wenn deine Freunde dir das nicht sagen können, wer dann?“ Demnach habe das Quartett noch nicht zusammen an neuem Material gearbeitet und nur eine grobe Richtung für den Nachfolger von „Anthems For Doomed Youth“ veranschlagt: „Ich habe vorgeschlagen, dass wir es ein bisschen persönlicher angehen und eine Mischung aus einer romantischen und realistischen Dynamik versuchen. […] Es sind so viele Dinge passiert. Auf dem letzten Album hatten wir den Song ‚Heart Of The Matter‘ und keiner erkannte den Kern der Sache und wie es uns geht. Ich denke, jetzt wäre eine gute Zeit für uns, etwas Retrospektives zu machen und auf all das zurückzuschauen, was wir durchgemacht haben.“ In dem Interview übt Powell zudem Kritik am letzten Album der Band: „Ich glaube es wäre interessant, ein bisschen ruhiger zu werden und die Dinge etwas weniger wild anzugehen als bisher. Vielleicht war das Tempo etwas schneller als es hätte sein müssen. Das war eines meiner Schreckgespenster bei der letzten Platte. Die Geschwindigkeiten und wie sich die Dinge anfühlten waren ein wenig vorhersehbar. Es hat dich nicht wirklich an den Eiern gepackt und dich staunen lassen. Alles hat sich großartig angehört und ich habe die Texte geliebt, aber es gab nichts, das mich richtig an den Eiern gepackt hat. Es gab davon nichts und es wäre großartig, wenn wir einen neuen Ansatz dafür finden könnten: realistischer, romantischer und dynamischer.“ Ende Januar hatten The Libertines in einer Pressemitteilung angekündigt, ihr viertes Studioalbum in diesem Sommer veröffentlichen zu wollen.

+++ PJ Harvey hat die Studioversion ihres Covers von „An Acre Of Dark“ geteilt. Ihre Neuinterpretation des britischen Folkloresongs war Anfang Dezember bereits im Trailer zum Film „Dark River“ zu hören. Wie nun bekannt wurde, hat die britische Sängerin gemeinsam mit dem Komponisten Harry Escott den gesamten Soundtrack zum Film geschrieben. „Dark River“ kommt am 23. Februar in die britischen Kinos. PJ Harvey hatte ihr bislang letztes Album „The Hope Six Demolition Project“ 2016 veröffentlicht.

Stream: PJ Harvey – „An Acre Of Dark“

+++ Unknown Mortal Orchestra haben ein Video zu American Guilt““ veröffentlicht. Dieses führt mit einer langsamen Kamerafahrt über eine animierte Müllhalde, die von Fliegen belagert wird. Am Ende zeigt es eine der Fliegen im Großformat. „American Guilt“ stammt vom heute offiziell angekündigten Album „Sex & Food“. Es enthält zwölf Tracks und erscheint am 6. April über Jagjaguwar.

Video: Unknown Mortal Orchestra – „American Guilt“

Cover & Tracklist: Unknown Mortal Orchestra – „Sex & Food“

mortal

01. „A God Called Hubris“
02. „Major League Chemicals“
03. „Ministry Of Alienation“
04. „Hunnybee“
05. „Chronos Feasts On His Children“
06. „American Guilt“
07. „The Internet Of Love That Way“
08. „Everyone Acts Crazy Nowadays“
09. „This Doomsday“
10. „How Many Zeroes“
11. „Not In Love We’re Just High“
12. „If You’re Going To Break Yourself“

+++ MGMT haben den neuen Track „Me And Michael“ samt Video präsentiert. Dieser ist ein poppiger Indietronic-Hit, der den Hörer mit verspielten Klängen und durchgehendem Beat in die 80er-Jahre zurückversetzt. In dem dazugehörigen Clip nimmt sich das Duo selbst aufs Korn: Die beiden US-Amerikaner feiern darin den Erfolg ihres neuesten Hits, der allerdings geklaut ist. Diese Geschichte wird mit abstrusen Bildern unterfüttert. „Me And Michael“ stammt vom neuen Album „Little Dark Age“, das am morgigen Freitag erscheint. Zuletzt hatten sie daraus bereits den Titeltrack mit Video veröffentlicht.

Video: MGMT – Me And Michael“

+++ Die Veranstalter des Greenfield Festivals haben die zweite und finale Bandwelle für die diesjährige Ausgabe veröffentlicht. Angeführt wird diese von The Prodigy und Parkway Drive. Auch Anti-Flag, Dead Cross, Kadavar und Fjørt werden am zweiten Juniwochenende bei der Schweizer Open-Air-Veranstaltung auftreten. Alle Neubestätigungen und damit das komplette Line-up findet ihr weiter unten. Anfang Dezember hatten die Organisatoren die erste Bandwelle präsentiert. In diesem Jahr findet das Greenfield Festival vom 7. bis 9. Juni auf dem Flugplatz in Interlaken statt. Karten gibt es bei Eventim.

Facebook-Post: Neue Bands für das Greenfield Festival

Live: Greenfield Festival

07.-09.06. Interlaken – Flugplatz

+++ Annie Clark alias St. Vincent hat zwei Songs in den Spotify Studios in New York gespielt. Neben einer alternativen Akustik-Version von „Los Ageless“ aus ihrem aktuellen Album „Masseduction“ präsentierte sie ein Cover von „Consideration“, im Original von Rihanna und der Sängerin SZA. Über schlichte Synthesizer-Töne legt sie ihre voluminöse Stimme und schafft damit eine deutlich reduziertere Version des Songs. Erst kürzlich hatte die Künstlerin „Modern Girl der Riot-Grrl-Band Sleater-Kinney gecovert. Zuvor hatte St. Vincent eine Tiny-Desk-Session bei NPR gespielt. „Masseduction“ war im Oktober erschienen.

Stream: St. Vincent – live in den Spotify Studios

+++ King Tuff hat einen neuen Song veröffentlicht. „Psycho Star“ tänzelt zwischen Indierock, Psychedelic und Disco und setzt sich mit seinem vorantreibenden Beat und schwungvollen Refrains im Ohr fest. Das Video zum Track zeigt den hinter King Tuff stehenden Kyle Thomas, der nebst mehrerer rot gekleideten Tänzerinnen den Song performt. Unter ihm befindet sich ein öffentlicher Platz, auf dem sich verschiedene Ereignisse abspielen. Mit „Psycho Star“ kündigte King Tuff gleichzeitig sein neues Studioalbum „The Other“ an, das am 13. April via Sub Pop erscheint. Es enthält zehn Tracks und Gastbeiträge von Ty Segall (Schlagzeug) sowie Jenny Lewis (Gesang). „Ich habe die Songs sich von allein entwickeln lassen, anstatt zu versuchen, sie in eine bestimmte Richtung zu drängen“, erläuterte der US-Amerikaner das Konzept des Albums. Die Platte enthalte demnach eine Vielfalt von Instrumenten und ausladende Arrangements. Im Januar hatte King Tuff bereits den Titelsong zu „The Other“ samt Video präsentiert. Sein bislang letztes Album „Black Moon Spell“ war 2014 erschienen.

Video: King Tuff – „Psycho Star“

Cover: King Tuff – „The Other“

01. „The Other“
02. „Raindrop Blue“
03. „Thru The Cracks“
04. „Psycho Star“
05. „Infinite Mile“
06. „Birds of Paradise“
07. „Circuits in the Sand“
08. „Ultraviolet“
09. „Neverending Sunshine“
10. „No Man’s Land“

+++ The Boxer Rebellion haben das Erscheinungsdatum ihres neuen Albums „Ghost Alive“ bekannt gegeben. Der Nachfolger des 2016 erschienenen „Ocean By Ocean“ wird am 23. März via Absentee auf den Markt kommen. Während der Arbeiten an dem Album war der Vater von Frontmann Nathan Nicholson gestorben, weshalb das neue Material ihm besonders viel bedeute: „Es fühlte sich an, als sei ich plötzlich der Hörer statt der Autor der Songs. All die Songs bedeuten mir plötzlich viel mehr als sie es an dem Punkt taten, als ich sie schrieb.“ Diese einschneidende Erfahrung schlage sich auch in der Musik nieder: „Statt die Songs zu reduzieren, wollten wir die emotionale Ebene nun maximieren. Wir erschufen große, eindringliche, weitläufige Soundlandschaften zu denen wir bisher nie vordrangen als Band“, so Gitarrist Andrew Smith. Im November hatten sie mit „Lose Yourself“ einen Vorgeschmack auf „Ghost Alive“ gegeben. Im März spielen The Boxer Rebellion drei Konzerte in Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Live: The Boxer Rebellion

06.03. Hamburg – Knust
07.03. Berlin – Frannz Club
08.03. Köln – Luxor

+++ Die Dokumentation „Am I The Dream Or The Dreamer“ über The Low Anthem hat Premiere gefeiert. Der Film wurde gestern zum ersten Mal in dem „Cable Car Cinema & Cafe“ in der US-amerikanischen Stadt Providence gezeigt. Er beleuchtet das Vorhaben der beiden Gründer Ben Knox Miller und Jeff Prystowsky das Columbia Theatre in Providence wieder aufleben zu lassen und daraus einen kreativen Ort für heimische Musiker zu entwerfen. Die Historie des Gebäudes steht ebenso im Mittelpunkt wie die der Band. „Am I The Dream Or The Dreamer“ enthält außerdem altes Bildmaterial und bislang unveröffentlichte Songs von The Low Anthem. Mit einem Trailer hatten The Low Anthem einen Einblick in ihr kommendes Album „The Salt Doll Went To Measure The Depth Of The Sea“ gegeben, das am 23. Februar über Joyful Noise erscheinen wird.

Facebook-Post: The Low Anthem kündigen Premiere ihrer Band-Dokumentation an

Trailer: The Low Anthem – „Am I The Dream Or The Dreamer“ (Dokumentation)

Am I The Dream Or The Dreamer? (Official Trailer) from Am I The Dream or The Dreamer? on Vimeo.

+++ Papa Roach haben ein Video zum Song „Born For Greatness“ veröffentlicht. Dieses rückt drei körperlich beeinträchtigte Künstler in den Vordergrund: Rollstuhl-Motocross-Athlet Aaron Fotheringham, Luftakrobatin Jen Bricker und Breakdancer Jean Sok. Das Trio zeigt in dem Clip begeisternde Performances, während Papa Roach parallel in einer alten Fabrikhalle auftreten. Der Song stammt aus dem aktuellen Album „Crooked Teeth“, das im Mai erschienen war. Zu dem Track hatte die Band Anfang Dezember bereits ein Livevideo geteilt.

Video: Papa Roach – „Born For Greatness“

+++ Ihr denkt, ihr hättet bereits alles gesehen? Dann kennt ihr noch nicht die Anime-Serie „Aggretsuko“. Diese erzählt die Geschichte der gleichnamigen Pandabären-Dame, die im Büro regelmäßig von ihren Kollegen schikaniert wird. Ihr Ventil: Death-Metal-Karaoke. Die japanische Serie startet am 20. April international bei Netflix – und irgendwo werden sicher auch Babymetal ihren Einzug finden.

Video: „Aggretsuko“ – Trailer