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Newsflash (Steven Wilson, Damon Albarn, Sigur Rós u.a.)

Newsflash (Steven Wilson, Damon Albarn, Sigur Rós u.a.)

+++ Steven Wilson hat einen Trailer zu seiner kommenden Tour veröffentlicht. Der Clip zeigt Live-Performances des Prog-Meisters und blendet über diese die Daten der von VISIONS präsentierten Tour sowie die der Sommerkonzerte ein. Ab nächster Woche kommt Wilson bis Anfang März für sieben Konzerte nach Deutschland, um sein aktuelles Album „To The Bone“ zu präsentieren. Fünf davon sind bereits ausverkauft, für die Shows in Ravensburg und Hamburg sowie die Open-Air-Shows im Juli gibt es noch Karten bei Eventim.

Video: Steven Wilson – „To The Bone Tour“ (Trailer)

VISIONS empfiehlt:
Steven Wilson

12.02. Frankfurt/Main – Alte Oper | ausverkauft
13.02. Ravensburg – Oberschwabenhalle
15.02. Berlin – Admiralspalast | ausverkauft
20.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt | ausverkauft
21.02. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
05.03. Essen – Colosseum | ausverkauft
06.03. Essen – Colosseum | ausverkauft

Live: Steven Wilson

14.07. Dresden – Junge Garde
15.07. München – Tollwood-Festival
17.07. Bonn – Kunstrasen Open Air
18.07. Freiburg – ZMF

+++ Damon Albarns „Africa Express“-Projekt wird beschuldigt, Musiker unfair behandelt zu haben. Zahlreiche Künstler und Produzenten stellten den Vertrag ins Netz, den sie vergangene Woche nach der neuesten Zusammenarbeit erhalten hatten. Darunter auch Petite Noir, der das Arbeitsverhältnis als „Kolonisierung des 21. Jahrhunderts“ bezeichnete. „Das ist der Vertrag, den alle Künstler erhalten haben, nachdem jegliche Musik aufgenommen war“, schrieb Noir in einem mittlerweile gelöschten Facebook-Post. „Künstler aus der ganzen Welt und aus Südafrika haben teilgenommen, aber vor allem afrikanische Künstler. Weiße Leute haben das Projekt geleitet.“ Manche Künstler hätten „bis zu sechs Songs aufgenommen“, nachdem die Aufnahmen abgeschlossen waren, sollen diese jedoch „wie ein Niemand“ behandelt worden sein. Der Vertrag soll eine Klausel enthalten, die das Urheberrecht für alles, was während der Reise produziert wurde, inklusive aller gegebenen Interviews, an Africa Express im Austausch für ein Britisches Pfund gewährt. Elektroproduzent Nabihah Iqbal äußerte sich ebenfalls in den sozialen Medien zu der Debatte: „Die Menschen müssen erfahren, was wirklich hinter der Fassade dieser ‚Wohltätigkeitsorganisation‘ steckt. Als Person of Colour weiß ich, dass das Spielfeld nicht eben ist. Es nie war. Aber solange wir nicht das Risiko eingehen, über diese Ungerechtigkeiten zu sprechen, werden sich die Dinge niemals ändern“. Iqbal scheint die Verantwortlichen zudem kontaktiert zu haben: „Ich habe ihnen mitgeteilt, dass ich nicht nur möchte, dass sie meinen Vertrag ändern, sondern die von allen Künstlern. Ich warte immer noch auf ihre Antwort und werde alle Entwicklungen mitteilen.“ Die Organisation hat sich mittlerweile auf Facebook zu den Anschuldigungen geäußert: „Africa Express läuft nicht, um Profit zu machen. Da wir alle Reise-, Unterbringungs- und sonstige Kosten für westliche Künstler bezahlen, die uns auf Reisen begleiten, bitten wir sie, freiwillig an dem Projekt teilzunehmen. Sie können einen Beitrag zu unseren Kosten leisten, wenn sie dazu bereit sind. […] All unsere Verträge werden ausgehandelt, diskutiert und vereinbart, nicht auferlegt. Die Künstler in Afrika werden unterschiedlich behandelt, oft unter verschiedenen Umständen. Wir bezahlen sie für ihre Zeit. Wir stellen sicher, dass alle Einnahmen aus Aufnahmen – nach Kosten – an Künstler und die Förderung afrikanischer Musik gehen.“ Gegründet wurde Africa Express 2006 mit der Intention, Musiker verschiedener Genre und aus unterschiedlichen Ländern zusammenzubringen, um gemeinsam Musik zu kreieren. Bislang hat das Projekt vier Alben veröffentlicht.

Tweet: Nabihah Iqbal über Africa Express

Facebook-Post: Africa Express über Künstlerverträge

+++ Sigur Rós haben eine Kunstinstallation musikalisch unterlegt. Die Icelandic Dance Company hatte in Kooperation mit mehreren Künstlern in der isländischen Hauptstadt Reykjavík eine Videoprojektion unter dem Namen „Örævi“ eingerichtet. Die Bilder wurden im Zuge des Winter Lights Festival am vergangenen Wochenende an zwei große Öltanks projiziert und von Ambient-Kompositionen der Post-Rock-Band unterlegt. Sigur Rós hatten zuletzt an mehreren Soundtracks mitgewirkt: Für eine Folge der Serie „Black Mirror“ schrieben sie zwei neue Songs, zudem steuern sie Musik zur Verfilmung des Buches „Lords Of Chaos“ bei. Das bislang letzte Album „Kveikur“ war 2013 erschienen, momentan arbeitet die Band an einem Nachfolger.

Video: Sigur Rós begleiten Kunstinstallation

+++ Frank Carter & The Rattlesnakes haben einen weiteren Support-Act für ihre kommende Europatour bekanntgegeben. Neben den Psych-Rockern Demob Happy wird auch die Pop-Punk-Band Woes im Vorprogramm auftreten. Für das schottische Quartett werden es die ersten Konzerte auf dem europäischen Festland sein. Im Zuge der von VISIONS präsentierten Tour kommen die drei Bands auch für fünf Konzerte nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Frank Carter & The Rattlesnakes + Demob Happy + Woes

16.03. Hamburg – Headcrash | ausverkauft
25.03. Köln – Luxor
26.03. Berlin – Bi Nuu
27.03. München – Strom
28.03. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Arcade Fire-Frontmann Win Butler hat einen neuen Song veröffentlicht. „Ann Ale! (Let’s Go!)“ entstand in Zusammenarbeit mit seiner Partnerin Régine Chassagne, der Preservation Hall Jazz Band sowie der haitianischen Gruppe RAM und ist der Titelsong des Krewe Du Kanaval Festivals, das heute in New Orleans stattfindet. Der Track öffnet sich dementsprechend für die vielfältigen kulturellen Einflüsse der mitwirkenden Interpreten und lädt mit seiner wilden Weltmusik-Mischung zu einem ausladenden Tanz. Das Krewe Du Kanaval Festival umfasst Paraden, Partys und Musik und feiert Haitis Einfluss auf New Orleans. Alle Einnahmen gehen an die Preservation Hall Foundation, die die musikalische Tradition und das Erbe New Orleans‘ bewahrt sowie an die von Chassagne gegründete Kanpe Foundation zur Unterstützung der haitianischen Gemeinschaft. Mit Arcade Fire kommt Butler im April für ein Konzert nach Frankfurt und im Juni zu den Zwillingsfestivals Hurricane und Southside. Karten für die Show in Frankfurt sowie für das Hurricane und das Southside gibt es bei Eventim.

Stream: Win Butler & Régine Chassagne – „Ann Ale! (Let’s Go!)“

Live: Arcade Fire

18.04. Frankfurt/Main – Festhalle
22.-24.06. Hurricane Festival – Scheeßel
22.-24.06. Southside Festival – Neuhausen ob Eck

+++ Titus Andronicus haben den neuen Track „Above The Bodega (Local Business)“ samt Video präsentiert. Der Clip zeigt die Band, die in einem Studio den eingängigen Folkrock-Track performt. Unterstützt wird sie dabei von mehreren Hintergrundsängern, die den Track mit mehrstimmigen Einlagen anreichern. Die Band um Frontmann Patrick Stickles hatte Anfang Januar das neue Album „A Productive Cough“ angekündigt und den ersten Track „Number One (In New York)“ präsentiert. „Above The Bodega (Local Business)“ knüpft optisch an den Song an, zeigte doch bereits das Video zu „Number One (In New York)“ die Band im Studio. „A Productive Cough“ erscheint am 3. März über Merge und ist der Nachfolger der 2015 veröffentlichten Platte „The Most Lamentable Tragedy“.

Video: Titus Andronicus – „Above The Bodega (Local Business)“

+++ Rolo Tomassi haben einen neuen Song veröffentlicht. „Aftermath“ ist ein atmosphärischer Mathrock-Track, der sich nach einem ruhigen Pianointro behutsam aufbaut und zum Ende in härtere Sphären ausbricht. Damit stellt der Song einen beachtlichen Gegenpol zum knallharten „Balancing The Dark“ dar, das die Briten im Dezember veröffentlicht hatten. Beide Songs stammen vom kommenden Album „Time Will Die And Love Will Bury It“, welches am 2. März über Holy Roar/Alive erscheint. Ende März kommen Rolo Tomassi mit Palm Reader und Cryptodira für drei Konzerte in den deutschsprachigen Raum. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Rolo Tomassi – „Aftermath“

Live: Rolo Tomassi + Palm Reader + Cryptodira

28.03. Wien – Chelsea
30.03. Berlin – Musik & Frieden
31.03. Hamburg – Headcrash

+++ Mehrere weibliche Führungskräfte großer Plattenfirmen haben die hinter den Grammys stehende Recording Academy kritisiert. Die Institution sei nach ihrer Auffassung „traurigerweise nicht zeitgemäß“ in Bezug auf die heutige Musik, das Musikbusiness und die Gesellschaft. Die Recording Academy müsse nach ihrer Auffassung „integrativer und transparenter“ sein. „Neil Portnows unartikulierte Kommentare spiegeln leider nicht nur ein einziges Interview wieder. Sie sind symbolisch für viel größere Probleme der [Recording Company] mit Inklusion in allen demografischen Bereichen“, heißt es in dem offenen Brief. Portnow äußerte sich zu der Kritik und gab sich diplomatisch: „Wir schätzen die in diesem Brief angesprochenen Punkte und begrüßen die Möglichkeit, mit diesen Führungskräften zusammenzuarbeiten, um die Probleme der Inklusion, Repräsentation, Fairness und Vielfalt in unserer Gemeinschaft zu bekämpfen.“ Der Vorsitzende der Recording Academy hatte zuletzt viel Kritik einstecken müssen, da er Frauen dazu aufrief, „mehr hervorzutreten und auf sich bemerkbar zu machen“. Nachdem er die Aussagen als Missverständnis bezeichnet hatte, kündigte er als Reaktion eine Projektgruppe gegen die Vernachlässigung von Frauen in der Musikindustrie an. Fiona Apple hatte bei einem Auftritt am vergangenen Wochenende Portnow öffentlich kritisiert und ein T-Shirt mit der Aufschrift „Knie nieder, Portnow“ getragen.

+++ The Atlas Moth streamen ihr neues Album „Coma Noir“ vorab in ganzer Länge. Auf ihrem vierten Studioalbum bietet die US-Band von Hardcore Punk und Black Metal beeinflussten Post-Metal, den sie auf neun Tracks und eine Gesamtspielzeit von knapp 50 Minuten ausbreitet. Den Stream findet ihr auf der Webseite des Revolver Magazins. Produziert wurde die Platte von Sanford Parker, der in der Vergangenheit mit Bands wie Eyehategod und Voivod zusammengearbeitet hatte. Zudem feiert der neue Schlagzeuger Mike Miczek auf „Coma Noir“ seinen Einstand. „Das Konzept von Kulten und ihrer Mentalität wird auf ‚Coma Noir‘ erforscht“, schilderte Frontmann David Kush den thematischen Schwerpunkt der Platte. Offiziell erscheint sie am 9. Februar über Prosthetic.

+++ Tesseract teasern womöglich ein neues Album an. Die Progressive-Metal-Band hat eine neue Webseite gestartet und dort einen kurzen Clip platziert, der immer wieder elektronische, aufbrausende Klänge einspielt und die Worte „You could raise the dead with those terribly troublesome eyes“ einblendet. Zudem wird das Datum des 8. Februar eingeblendet. Wie The PRP berichtet, sollen die Briten ihr fünftes Album im vergangenen Jahr in den 4D Sound Studios in Milton Keynes aufgenommen haben. Im Juni hatten Tesseract den Song „Smile“ veröffentlicht, welcher auf dem kommenden Album zu finden sein soll.

Video: Tesseract teasern etwas an

+++ Devin Townsend hat den Titel für seinen kommenden Konzertfilm verraten. Der Musiker hatte am 22. September des vergangenen Jahres mit einem Symphonie-Orchester und einem Chor ein Konzert im Ancient Theatre im bulgarischen Plovdiv zum 20-jährigen Jubiläum seines Debütalbums „Ocean Machine: Biomech“ gegeben. Der aufgezeichnete Konzertfilm soll den Titel „Eras“ tragen. Noch an diesem Wochenende will Townsend die Postproduktion an dem Werk beenden.

Tweets: Devin Townsend gibt Updates zu Konzertfilm

+++ We Are Scientists streamen die neue Single „One In, One Out“. Mit pointierten Synthesizer-Sounds und gleichmäßiger Bass Drum legt sich der Track sofort in die Ohrgänge und entwickelt sich zu einer eingängen Indie-Hymne. Das dazugehörige Video zeigt die Band in einer futuristischen, digitalen Parallelwelt, die von bunten Farben bestimmt wird. „One In, One Out“ stammt vom sechsten Studioalbum „Megaplex“, das am 27. April über Grönland erscheint. Mit diesem gehen sie ab Mai auf Tour und spielen auch mehrere Konzerte in Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Video: We Are Scientists – „One In, One Out“

Cover & Tracklist: We Are Scientists – „Megaplex“

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01. „One In, One Out“
02. „Notes In A Bottle“
03. „Heart Is A Weapon“
04. „Your Light Has Changed“
05. „KIT“
06. „No Wait At Five Leaves“
07. „Not Another Word“
08. „Now Or Never“
09. „You Failed“
10. „Properties Of Perception“

Live: We Are Scientists

18.05. Hamburg – Knust
19.05. Berlin – Lido
25.05. München – Strom
29.05. Wiesbaden – Schlachthof
30.05. Köln – Gebäude 9