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Newsflash (The Cranberries, Smashing Pumpkins, Trent Reznor u.a.)

Newsflash (The Cranberries, Smashing Pumpkins, Trent Reznor u.a.)
Alterna2

+++ Die Londoner Polizei hat sich zum Tod der Cranberries-Sängerin Dolores O’Riordan geäußert. In einem Statement heißt es, dass an dem Tod nichts „verdächtiges“ festzustellen sei. Sie sei am 15. Januar tot in einem Hotelzimmer des Londoner Hilton aufgefunden worden. Die Todesursache ist noch nicht bekannt, die Polizei werde ihre Befunde an Gerichtsmedzinier weitergeben. Nach dem Tod der Musikerin hatten ihr zahlreiche Künstler wie Best Coast, Amanda Palmer und Garbage Tribut gezollt. Dolores O’Riordan wurde nur 46 Jahre alt.

+++ Billy Corgan hat ein Foto mit Schlagzeuger Jimmy Chamberlin und Gitarrist James Iha auf Instagram geteilt. Es zeigt die Musiker gemeinsam in einem Studio in Los Angeles. Damit konkretisieren sich Gerüchte um ein mögliches Reunion-Album der Smashing Pumpkins. „Ich bin mir nicht sicher, welcher schielende Spion dieses Foto gemacht hat, aber wir hatten neulich einen Besucher [James Iha] im Studio. Es kommen so viele Erinnerungen hoch, wenn wir drei uns zusammensetzen“, kommentierte der Smashing-Pumpkin-Frontmann das Bild. Bereits Anfang Januar hatte Corgan mehrere Fotos aus demselben Studio geteilt, darunter eines mit Chamberlin. Zwar hatte die Band die Gerüchte um Arbeiten an einem neuen Album unter dem originalen Line-up nie vollends bestätigt, jedoch hatte Chamberlin im vergangenen Oktober in einem Interview gesagt, dass er, Corgan, Iha und Bassistin D’arcy Wretzky über ein neues Album gesprochen hätten. Das letzte Album in Originalbesetzung, Machina II: The Friends And Enemies Of Modern Music, war 2000 erschienen. Corgan hatte sich in den vergangenen Jahren vermehrt seinen Soloarbeiten zugewendet: 2017 war sein zweites Album „Ogilala“ erschienen, für 2018 kündigte der US-Amerikaner zuletzt ein Doppelalbum an.

Instagram-Post: Billy Corgan teilt Foto aus dem Studio

+++ Trent Reznor hat einen Antrag auf einstweilige Verfügung gegen seinen Nachbarn eingereicht. Laut dem Nine Inch Nails-Frontmann soll sich der Mann in den letzten sechs Monaten vermehrt unberechenbar und bedrohend gegenüber Reznor und dessen Familie verhalten haben. So soll er einen Freund des Musikers angeschrien haben, dass Satan ihn holen werde. An Heiligabend soll er auf dem Fußweg lärmend von sich gegeben haben, dass „reiche Leute machen dürfen, was sie wollen, der Herr sie am Ende jedoch holen wird“, während Reznor draußen mit seinen Kindern spielte. Wie das US-Magazin TMZ berichtet, soll ein Richter eingewilligt haben, dass sich der Nachbar mindestens rund zehn Meter von Reznor, dessen Familie und Hausangestellten entfernt halten muss. Eine Gerichtsverhandlung zu dem Vorfall soll nächsten Monat stattfinden.

+++ Wear Your Wonds haben eine Live-EP angekündigt. „Live At The BBC“ ist der physische Release der im August aufgenommenen Studio-Session für die „Rock Show with Daniel P Carter“. Bei dieser spielte der Converge-Frontmann Jacob Bannon mit seinem Post-Ambient-Metal-Projekt die drei Tracks „Wear Your Wounds“, „Shine“ und „Goodbye Old Friend“ vom Debütalbum „WYW“ sowie die B-Seite „Arthritic Heart“. Die EP soll am 2. März erscheinen. Weiter unten findet ihr den atmosphärischen Audiomitschnitt von „Shine“ sowie das realistisch gezeichnete Cover, das eine junge Frau beim Kontakt mit Hummeln abbildet. Erst gestern hatten die Veranstalter des niederländischen Roadburn Festivals Wear Your Wounds für die diesjährige Ausgabe Mitte April bestätigt. Das Festival wird von Bannon selbst kuratiert.

Stream: Wear Your Wounds – „Shine (Live At The BBC)“

Cover: Wear Your Wounds – „Live At The BBC“

Live At The BBC

+++ Beck hat seinem Song „Fix Me“ ein Video spendiert. Dieses erzählt die kunterbunte Geschichte eines kleinen Kindes, das von drei Brillen-tragenden Pudeln großgezogen wird. Der Song stammt von Becks aktuellem Album „Colors“, welches im Oktober erschienen war. Zum Titeltrack hatte der Musiker kurz nach Veröffentlichung des Albums ebenfalls einen Clip geteilt.

Video: Beck – „Fix Me“

+++ Der ehemalige Megadeth-Gitarrist Marty Friedman hat Mutoid Man bei einem Konzert in Tokio unterstützt. Zusammen spielten sie den Titeltrack ihres aktuellen Albums „War Moans“ und ein Cover des Prince-Songs „Purple Rain“. Letzteren verwandelten sie in einen rasenden Heavy-Metal-Track samt ausuferndem Gitarrensolo und fliegendem Haupthaar. Im November hatte die Supergroup, bestehend aus Converge– und All Pigs Must Die-Schlagzeuger Ben Koller, Cave In-Frontmann Stephen Brodsky und Bassist Nick Cageo, auf einem Konzert in Nashville einen Track mit dem Slipknot-Schlagzeuger Jay Weinberg performt. „War Moans“ war im Juni erschienen.

Video: Mutoid Man zusammen mit Marty Friedman

+++ No Age haben den neuen Track „Send Me“ samt Video präsentiert. Mit dem Song rückt die Band von ihrem bekannt kratzigen Garage-Punk-Sound ab: Sphärische Synthesizer-Klänge untermalen die monoton gehaltenen Gitarren, während das luftige Schlagzeug für eine rhythmische Struktur sorgt. Der Clip zeigt zunächst einzelne Ecken eines Büros und fokussiert sich dann auf eine Präsentation verschiedener Büroutensilien, die allerdings nicht besonders innovativ sind. Eine im Publikum sitzende Frau verlässt daraufhin den Raum und lässt ihrer kreativen Ader freien Lauf, indem sie aus mehreren Bürogeräten einen Teleporter bastelt. „Send Me“ stammt vom neuen Album „Snares Like A Haircut“, das die Band am 26. Januar über Drag City veröffentlicht. Zuletzt hatte das Duo die Songs „Soft Collar Fad“ und „Drippy“ vorab präsentiert.

Video: No Age – „Send Me“

+++ Moose Blood streamen einen neuen Song. „It’s Too Much“ ist ein reduzierter Indie-Track, der mit nuanciertem instrumentalen Einsatz eine traurige Geschichte von Verlust und Erschöpfung erzählt. Der Song schließt das kommende Album „I Don’t Think I Can Do This Anymore“ ab, welches am 9. März über Hopeless erscheint. Ihr drittes Album hatten die Briten Anfang Dezember mit dem Song „Talk In Your Sleep“ angekündigt. Im Sommer kommen Moose Blood für einige Shows nach Deutschland. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Moose Blood – „It’s Too Much“

Live: Moose Blood

31.05. Hamburg – Knust
01.-03.06. Nürburg – Rock am Ring
01.-03.06. Nürnberg – Rock im Park
04.06. Berlin – Musik und Frieden
05.06. Dresden – Beatpol

+++ Moaning haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Artificial“ verfolgt den gewohnten Post-Punk-Sound des Trios, in dessem Zentrum die abweisende Stimme von Frontmann Sean Solomos steht. Während sich die Band in den Strophen zurückhält, prescht die Gitarre im Refrain, angetrieben vom Schlagzeug, nach vorne. Das dazugehörige Video zeigt die Band, wie sie den Song in einem mit Alufolie zugekleisterten Raum spielt. Im Kontrast dazu ist Solomos auf einer Wiese mit Blumen in der Hand zu sehen. „Der Clip greift die Themen ‚Unaufrichtigkeit‘ und ‚Künstlichkeit‘ auf, die in dem Song angesprochen werden. Bei dem Videodreh haben wir technische Effekte benutzt, um die Empfindung des Betrachters zu verzerren.“ Zusammen mit „Don’t Go“ dient „Artificial“ als Vorgeschmack auf Moanings gleichnamiges Debüt, das am 2. März erscheinen wird.

Video: Moaning – „Artificial“

+++ Preoccupations haben ihr neues Album „New Material“ mit dem Song „Espionage“ angekündigt. Dieser beginnt mit metallischen Tönen, die schon in dem kürzlich veröffentlichten Teaser zu hören waren. Dazu gesellen sich Synthesizer-Töne und Drumcomputer. Im Fokus steht die schnodderige Stimme von Bassist und Sänger Matt Flegel, bis am Ende die restlichen Bandmitglieder mit einsteigen. Laut Flegel sei das neue Album eine Ode an Depression und Selbstbetrug. „New Material“ wird am 23. März via Jagjaguwar erscheinen. Außerdem haben Preoccupations eine Europa-Tour angekündigt, in deren Zuge sie zwei Konzerte in Deutschland spielen.

Stream: Preoccupations – „Espionage“

Facebook-Post: Preoccupations kündigen neues Album + Tour an

Live: Preoccupations

07.06. Berlin – Musik & Frieden
04.07. Hamburg – Molotow

+++ Calexico streamen den neuen Song „Under The Wheels“. Dieser überzeugt mit leichtem Ska-Einschlag an den Gitarren, in die sich der harmonische Gesang von Joey Burns hineinlegt. Im weiteren Verlauf reichert das Indie-Kollektiv seine musikalische Viefalt mit flächigen Synthesizern sowie Bläsereinwürfen an. Der Track stammt vom kommenden Album „The Thread That Keeps Us“, das am 26. Januar über City Slang erscheint. Im März kommen Calexico mit der neuen Platte für mehrere Konzerte nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Calexico – „Under The Wheels“

Tracklist: Calexico – „The Thread That Keeps Us“

01. „End Of The World With You“
02. „Voices In The Field“
03. „Bridge To Nowhere“
04. „Spinball“
05. „Under The Wheels“
06. „The Town & Miss Lorraine“
07. „Flores Y Tamales“
08. „Another Space“
09. „Unconditional Waltz“
10. „Girl In The Forrest“
11. „Eyes Wide Awake“
12. „Dead In The Water“
13. „Shortboard“
14. „Thrown To The Wild“
15. „Music Box“

Live: Calexico

09.03. Hamburg – Große Freiheit 36
10.03. Berlin – Tempodrom
11.03. München – Muffathalle
21.03. Stuttgart – Im Wizemann
23.03. Köln – E-Werk

+++ Nicht jeder herausragende Musiker war erfolgreich im Musikunterricht: Während seiner Zeit in der High School hatte der Beach Boys-Begründer Brian Wilson eine 6 von seinem Lehrer Fred Morgan für seine eingereichte Komposition erhalten. Wie sich später herausstellte, war diese Komposition die Grundlage für „Surfin'“, der Debütsingle seiner stilprägenden Band. Später merkte Morgan an, dass Wilsons Arbeit zwar eine schlechte Note bekommen, er damit jedoch Millionen US-Dollar gemacht habe. Die Schulleiterin seiner ehemaligen Schule erkannte nun den hohen Wert hinter der Komposition an und korrigierte die Note mehr als ein halbes Jahrhundert nach Wilsons Schulabschluss auf eine glatte 1. Am vergangenen Wochenende wurde dem US-Amerikaner das Zertifikat mit der veränderten Note feierlich überreicht. Noel Gallagher wird ihn sicher trotzdem weiterhin für überbewerteter als ihn selbst halten.

Tweet: Brian Wilson mit verbesserter Note

Stream: The Beach Boys – „Surfin'“