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Napalm-Death-Bassist spricht über Nebenprojekte mit Mitgliedern von Mastodon und Faith No More

Napalm-Death-Bassist spricht über Nebenprojekte mit Mitgliedern von Mastodon und Faith No More
Shane Embury, Bassist der Grindcore-Band Napalm Death, hat gleich zwei Nebenprojekte in der Pipeline. Und die bestechen mit überragendem Line-up.

Tronos, so soll eines der beiden Seitenprojekte von Shane Embury, dem Bassisten von Napalm Death heißen. Mit dabei sind N.D.-Produzent Russ Russel, Faith No Mores Bassist Billy Gould, Mastodons Bassist Troy Sanders und ein Musiker der kanadischen Prog-Metaller Voivod.

„Seit etwa fünf Jahren arbeite ich mit dem Typen, der unsere Platten produziert (Russ Russel), an dem einen Projekt“, erklärte Embury. „Es ist irgendwie doomige, merkwürdige, shoegazige Musik. Billy [Gould] von Faith No More spielt Bass bei einigen Songs, Troy [Sanders] von Mastodon und ein Typ von Voivod spielen Gitarre. Weil der Typ, der unsere Platten produziert, Teil der Projekts ist, können wir für lau aufnehmen. Er braucht dafür nur ewig. Das Ganze heißt Tronos, was Spanisch für „Thron“ ist. Ich habe es von der spanischen DVD-Version von „Game Of Thrones“ entliehen.“

Darüberhinaus gibt es noch ein zweites Projekt, das Embury betreibt. In dem Fall seien Gitarrist Bill Kelliher und Schlagzeuger Brann Dailor von Mastodon sowie Kevin Sharp involviert, der ehemalige Frontmann der Grindcore-Band Brutal Truth.

„Kevin (Sharp) hat anscheinend noch nicht drüber geredet, dass er und ich ein Projekt mit Bill und Brann von Mastodon haben. Er hat jedenfalls schon drei Millionen Riffs bis jetzt, wir müssen sie nur noch zu Songs arrangieren. Das ist heavy Zeug. Wir haben die Demos in Bills Studio eingespielt, weil Kevin das Studio für Bill gebaut hat. Kevin ist ein Grindcore-Zimmermann. Bisher haben wir also nur zig Riffs, das wird noch eine Weile dauern, bis das ausgearbeitet ist.“

Außderdem äußerte sich Embury zu seiner Band Napalm Death, die ebenfalls planen würden, noch in diesem Jahr eine Platte zu veröffentlichen:

„Es ist schnell. Aber da gibt es auch eine Menge seltsame – ich will nicht experimentell sagen – Sachen. Ich hoffe, dass es in ein paar verschiedene Richtungen geht. Ich will nicht Noise sagen, aber da gibt es so Zeug, das Killing Joke-mäßige Einflüsse trägt. Es wird trotzdem harsch sein, aber nicht über die gesamte Länge nur schnell. Ich hoffe, dass dieses Album das abwechslungsreichste bisher wird.“