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Newsflash (Glassjaw, Mastodon, Black Sabbath u.a.)

Newsflash (Glassjaw, Mastodon, Black Sabbath u.a.)

+++ Glassjaw-Frontmann Daryl Palumbo hat sich für abfällige Texte gegenüber Frauen entschuldigt. In letzter Zeit war Kritik an einigen Formulierungen auf dem Debütalbum „Everything You Ever Wanted To Know About Silence“ der Post-Hardcore-Band laut geworden. Gemeint sind unter anderem Zeilen wie „It’s sexual debauchery, you fucking cunt/
You cost what you’re worth“ oder „As long as your mouth is shut/ You’ll still be fucking beautiful“ aus dem Song „Motel Of The White Locust“. „Es verdient eine genaue Überprüfung. Man redet so nicht mit einer Frau“, so der Sänger. „Ich habe zu der Zeit gedacht ‚Argh, Rache‘! Man verliebt sich leicht und steigert sich danach schnell in Hass hinein.“ Laut seinen Angaben war Frustration die Antriebsfeder für solche Zeilen, die er heute bereue. „Als Sohn einer verwitweten Mutter, als Ehemann der tollsten Frau, die ich je getroffen habe und als Vater komme ich mir wie ein Idiot vor, diese Dinge gesagt zu haben.“ Kürzlich hatten Glassjaw mit mehreren Teasern ihr neues Album „Material Control“ angekündigt. Auf der Internetseite des Musikportals NPR verriet die Band außerdem Details zu den neuen Songs und deren Entstehungsgeschichte. Auf ihrer neuen Platte klängen sie wie genau wie sie sich es vorgestellt hatten und ähneln den Bands, die sie in ihrer Jugend gehört hatten. „Material Control“ war am vergangenen Freitag erschienen.

+++ Mastodon haben eine erweiterte Version der Making-of-Videoreihe zu ihrem Album „Emperor Of Sand“ präsentiert. Im Vorfeld der Veröffentlichung ihrer aktuellen Platte war die Dokumentation im Frühjahr als zwölfteilige Serie erschienen. Fotograf Jimmy Hubbard hatte alle Teil zusammengefügt und um zusätzliche 30 Minuten Videomaterial der Band erweitert. „Es ist ein tiefer Einblick in die Entstehung des Albums und unsere Inspiration hinter der Musik. Mit den Grammy-Nominierungen, die „Emperor Of Sand“ diese Woche erhalten hat, dachten wir, es wäre die perfekte Zeit, um [die Dokumentation] zu veröffentlichen“, kommentierte die Band die komplettierte Videoreihe. „Emperor Of Sand“ war am 31. März veröffentlicht worden. Ende September legten Mastodon mit der EP „Cold Dark Place“ weitere Musik nach.

Video: Mastodon – The Making Of Emperor Of Sand

+++ Black Sabbath haben einen weiteren Ausschnitt aus dem Konzertfilm „The End“ veröffentlicht. Dieser zeigt die Heavy-Metal-Ikonen beim Spielen ihres Songs „Children Of Grave“ während ihres Abschiedskonzertes in Birmingham, das am 4. Februar stattgefunden hatte. Die Kamera legt den Fokus dabei auf die Band, die inmitten der Performance von großen Ballons überrascht wird. Den Kontrast dazu bilden Aufnahmen der Halle und der Fans. Nachdem Ozzy Osbourne und seine Mitstreiter Anfang des Jahres die endgültige Auflösung der Band bekanntgegeben hatten, war mit „The End“ am 17. November der komplette Mitschnitt der finalen Show erschienen. Auch Osbourne hatte zuletzt seine letzte Solo-Welttournee angekündigt. Vor kurzem hatten Black Sabbath bereits den finalen Mitschnitt von „Iron Man“ gezeigt.

Video: Black Sabbath – „Children Of Grave“ (live)

+++ Cavalera Conspiracy-Gitarrist Marc Rizzo hat die Band für die laufende Tour verlassen. Nach Angaben der Managerin und Frau von Frontmann Max Cavalera, Gloria Cavalera, habe Rizzo sich um einen „schrecklichen Familienvorfall“ kümmern müssen und sei deswegen frühzeitig nach Hause gereist. „Lasst uns alle für seine Familie beten und ihnen positive Gedanken sowie liebevolle Wünsche senden“, wandte sie sich an seine Angehörigen, ohne Details zu den Umständen zu nennen. Ersatzweise springt nun Soulfly-Bassist Mike Leon für Rizzo ein. Max und Iggor Cavalera touren momentan mit der „MTV Headbangers Ball“-Tour durch Europa. Auf dieser spielen sie an jedem Abend die Platte „Roots“ ihrer ehemaligen Band Sepultura in voller Länge. Das aktuelle Album „Psychosis“ ihrer Death-Metal-Band Cavalera Conspiracy war am 17. November erschienen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Tweet: Gloria Cavalera äußert sich zu Marc Rizzos zwischenzeitlichen Ausstieg

Live: MTV Headbangers Ball

04.12. München – Backstage
07.12. Pratteln – Z7
08.12. Oberhausen – Turbinenhalle
09.12. Gießen – Hessenhallen
11.12. Saarbrücken – Garage

+++ Spoon haben Songs ihres aktuellen Albums „Hot Thoughts“ in Radio- und Fernseh-Sendungen vorgestellt. Die Indierocker waren bei dem Radioprogramm „A Prairie Home Companion“ des Senders Minnesota Public Radio zu Gast und präsentierten neben dem Titeltrack auch „I Ain’t the One“, „Can I Sit Next To You“ und „Do I Have To Talk You Into It“. Auf der Internetseite des Radiosenders könnt ihr euch den kompletten Auftritt anhören. Die Sets der Band beginnen jeweils bei 50:40 und 1:41:00. Außerdem besuchten sie die Fernsehshow „CBS This Morning“, in der sie drei Songs spielten. In einem kurzen Interview sprachen Spoon über ihre aktuelle Platte und erklärten, warum sie momentan besser als je zuvor wären. Zuletzt waren sie in Jimmy Fallons „The Tonight Show“ aufgetreten. „Hot Thoughts“ war im März erschienen.

Video: Spoon – Interview „CBS This Morning“

Video: Spoon – „Hot Thoughts“ (Live „CBS This Morning“)

Video: Spoon – „Do I Have To Talk You Into It“ (Live „CBS This Morning“)

Video: Spoon – „Can I Sit Next To You“ (Live „CBS This Morning“)

+++ They Might Be Giants haben einen neuen Song veröffentlicht. „Last Wave“ ist ein mit seinen Trompeten-Einspielern und tanzender Klaviermelodie ein melodisch-fröhlicher Alternative-Song, der Text dagegen handelt ganz bitterböse von der Angst vor dem Tod und der Unerträglichkeit des Lebens: „We die alone/ We die afraid/ We live in terror/ We’re naked and alone and the grave is the loneliest place“, heißt es im Refrain, während das Schlagzeug das mit ganz beschwingten Beats kontrastiert. Der Song erscheint auf dem Album „I Like Fun“, welches das Duo am 19. Januar über Lojinx veröffentlicht. Ihre bislang letzte Platte „Phone Power“ war im vergangenen Jahr erschienen.

Stream: They Might Be Giants – „Last Wave“

+++ Marching Church haben die Weihnachts-Seven-Inch „Christmas On Earth“ veröffentlicht. Auf dieser befindet sich der gleichnamige Song, der feierlich und mit Glockenspiel daher kommt. Über die satte Instrumentierung legt Sänger und Iceage-Frontmann Elias Bender Rønnenfelt seine Stimme, die zwischen abwesend und theatralisch pendelt. Zum Ende setzen Bläser zum ausschweifenden Solo an. Inhaltlich beleuchtet der Song das Thema „Weihnachten“ von einer ungewöhnlichen Seite. Er begleitet einen Vater bei der Entführung seiner eigenen Kinder, ohne die Vorgeschichte und die Motive zu erläutern. „Frei von Sarkasmus beleuchten wir auf eine erwachsene und komplizierte Weise die traurige Schönheit, die wie eine natürliche Rückseite zu den manchmal eindimensionalen Gedanken der Freude steht, die in dieser Jahreszeit herrscht“, steht in einem Statement auf der Bandcamp-Seite der Musiker. Marching Churchs aktuelles Studioalbum „Telling It Likes It Is“ war 2016 erschienen.

Stream: Marching Church – „Christmas On Earth“

Cover: Marching Church – „Christmas On Earth“

marching chruch

+++ Manchester Orchestra streamen einen Remix ihres Songs „The Gold“. Im Original ist dieser ein einfühlsamer Indierock-Song, in dessen Mittelpunkt die sanfte Stimme von Sänger Andy Hull steht. Die Version von Musiker und Produzent Nick Waterhouse kommt jedoch komplett ohne Gesang aus. Mit Reggae-Rhythmus, Blasinstrumenten und einer entspannten Grundstimmung nimmt er dem Original die unterschwellige Schwermütigkeit. „The Gold“ stammt ursprünglich aus Manchester Orchestras aktuellem Album „A Black Mile To The Surface“, das im Juli erschienen war.

Stream: Manchester Orchestra – „The Gold“ (Nick Waterhouse-Remix)

+++ Suicidal Tendencies haben die Arbeiten an einer neuen EP abgeschlossen. Auf Facebook dankten die Crossover-Veteranen ihrem Produzenten Paul Northfield für die gemeinsame Arbeit: „Paul arbeitete zum ersten Mal mit Suicidal Tendencies 1992 im Studio, als er der Techniker für ‚The Art Of Rebellion‘ war. Ein großes Danke, dass er herauskam, um [uns] zu helfen, die EP zu beenden.“ Seine Tochter habe demnach kurz vor der Geburt ihres Kindes gestanden, als Northfield kurzfristig seinen Flug nach Kanada für die Abschlussarbeiten um einen Tag verschob. Ein genaues Veröffentlichungsdatum gab die Band nicht an, allerdings wird die EP für kommendes Jahr erwartet. Bereits im Juli hatte Frontmann Mike Muir in einem Interview über neue Musik seiner Gruppe gesprochen. Das bislang letzte Album „World Gone Mad“ war 2016 erschienen.

Facebook-Post: Suicidal Tendencies schließen Arbeiten an EP ab

+++ Get Cape. Wear Cape. Fly hat einen neuen Song veröffentlicht. „Just A Phase“ ist ein fröhlicher Pop-Rock-Song, der mit elektronischen Hintergrundgeräuschen eine warmherzige Stimmung erzeugt. Im dazugehörigen Video spielt Sam Duckworth den Song live mit seiner Band ein und lässt sich dabei von einer 360-Grad-Kamera filmen. Der Track wird auf dem Album „Young Adult“ enthalten sein, das Duckworths Bandprojekt am 18. Januar über Xtra Mile veröffentlicht. Vor wenigen Wochen hatten die Briten bereits die Songs „Adults“ und „Always“ vorab präsentiert.

Video: Get Cape. Wear Cape. Fly – „Just A Phase“

+++ New Found Glory haben einen neuen Song samt Musikvideo veröffentlicht. „20 Years From Now“ ist ein balladesker Pop-Song, der von leichten Synthie-Klängen umgarnt wird und erst gegen Ende eine vorsichtige Steigerung vollzieht. Im dazugehörigen Video wird die 20-jährige Bandgeschichte der Pop-Punks mit zahlreichen Impressionen gefeiert. Gitarrist Chad Gilbert hat sich folgendermaßen zu dem neuen Track geäußert: „Wir haben so viel in den 20 Jahren der Band gelernt, aber die grundsätzliche Bedeutung des Songs ist, dass man von seinen Sorgen loslassen soll, um die wahre Freiheit genießen zu können. Alles, worum man sich sorgen muss, ist jeden Morgen aufzuwachen und sich von seiner besten Seite zu zeigen. Wir sind glücklich, dass wir wenn wir aufwachen immer noch in dieser Band sind.“ Die US-Amerikaner hatten erst im April ihr aktuelles Album „Makes Me Sick“ veröffentlicht.

Video: New Found Glory – „20 Years From Now“

+++ Advent, Advent, ein Lichtlein brennt: August Burns Red haben pünktlich zum ersten Advent ein Instrumental-Cover des Wham!-Horrorsongs „Last Christmas“ veröffentlicht. Dieses verteilt statt Geschenken eher Peitschenhiebe und erinnert bis auf die Refrain-Melodie in keinster Weise an das Original. Vielleicht schafft es die Metalcore-Band mit ihrer Neuinterpretation ja schon wieder bis ins Disneyland.

Stream: August Burns Red – „Last Christmas“ (Wham! Cover)