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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit
Debonair, Chastity und
High Priestess.

Debonair

Heimatstadt: Köln / Karlsruhe
Genre: Alternative Rock, Post-Rock
Für Fans von: Brand New, Maybeshewill, Funeral For A Friend

Bei den weiträumigen Klangflächen, die Debonair auf ihrer Debüt-EP „Compass / Magnets“ erschaffen, denkt man schnell an den großzügigen Gebrauch von Synthesizern und Orgeln. Aber sowas gibt es hier gar nicht: All diese Klänge schafft die Band mit den Gitarren, für die sie zahlreiche Effekte einsetzt, um den Sound zu erweitern, ohne ihn zu sehr zu entfremden. Debonairs Kompositionen sind nämlich gleichzeitig ausgesprochen geradlinig und eingängig, in hymnischen Refrains wie dem des Openers „Center Of A Circle“ sorgt die Band für kraftvolle Höhepunkte. Die EP soll es bald auch auf Vinyl geben, für nächstes Jahr ist ein Album geplant.

Soundcloud

Album-Stream: Debonair – „Compass / Magnets (EP)“


Chastity

Chastity

Heimatstadt: Whitby, Ontario
Genre: Noiserock, Garage Rock
Für Fans von: Yak, Metz, Mclusky

Chastity ist das Musikprojekt des Kanadiers Brandon Williams, der sich in seiner Heimatstadt Whitby schon einen Namen in der Punkszene machen konnte und sich die Bühne mit Acts wie Fucked Up und White Lung teilen durfte. Seine Musik ist ähnlich ungestüm, der Titeltrack seiner Debüt-EP „Chains“ beispielsweise steigert sich nach anfänglichem Lo-fi-Gebrodel in eine noisige, von Feedback zerfressene Wutexplosion. Bei anderen Tracks geht es etwas klarer definiert zu, wie in dem melodisch verhallten „Flesh“, das mit Tempo nach vorne treibt und durch die dreckigen Verzerrer im Hintergrund immer etwas Garage-rockiges behält. Die EP schließt mit dem hysterischen Ausbruch „Popular Belief“ – mit „Keuschheit“ hat Chastitys Musik wenig zu tun.

Facebook | Bandcamp

Album-Stream: Chastity – „Chains (EP)“


High Priestess

High Priestess

Heimatstadt: Los Angeles, Kalifornien
Genre: Doom, Psychedelic
Für Fans von: Acid King, King Woman, Elder

Katie Gilchrest, Mariana Fiel und Megan Mullins geben ihrem schleppenden Doom-Metal einen abwechslungsreichen Dreh. Musikalisch gehen es High Priestess aus Los Angeles deutlich psychdelischer an als viele ihrer Genre-Mitstreiter, die es eher auf tiefe, verzerrte Gitarren in erdrückend schleichendem Tempo angelegt haben. Auf ihrem Demo geben sie sich ausschweifenden Instrumentalpassagen hin, in denen langsame Gitarrensolos oder Basseinsätze hypnotische Melodien entwickeln, anstatt im tieferen Frequenzbereich herumzudröhnen. Dazu kommt der gemeinsame und fast durchgehend cleane Choralgesang der drei Musikerinnen, der sich dramatisch über die bluesigen Riffs legt. Die im Proberaum entstandene Demo gibt einen ersten Vorgeschmack auf das professionell produzierte Debütalbum, das im Mai erscheinen soll.

Facebook | Bandcamp

Album-Stream: High Priestess – „Demo“