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Newsflash (Nathan Gray, Impericon, Erik Cohen)

Newsflash (Nathan Gray, Impericon, Erik Cohen)

+++ Nathan Gray hat den Song „Alone“ seines Projekts „The Casting Out“ akustisch gespielt. Auf seiner Facebook-Seite teilte der Boysetsfire-Frontmann ein Video, dass ihn bei der Performance des Tracks zeigt. Erst kürzlich hatte er diesen im Zuge der Re-Release-Ankündigung der The-Casting-Out-Debüt-EP veröffentlicht. „Alone“ kann man sich auf der Bandcamp-Seite des Musikers kostenlos herunterladen. Am 2. Februar spielt Gray mit Boysetsfire auf dem von der Band organisierten „Family First Festival“. Dieses ist allerdings schon ausverkauft. Einen Tag vorher findet zusammen mit Coldburn eine Warm-Up-Show statt. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Nathan Gray – „Alone“ (Acoustic-Version)

+++ Die Veranstalter der Impericon Festivals haben mit einem Video die Termine für nächstes Jahr angekündigt. Der Trailer zeigt Szenen der Konzerte aus diesem Jahr und wird untermalt von dem Song „Married To The Noise“ der Hardcore-Band Stick To Your Guns, die dort in diesem Jahr aufgetreten war. Auch im nächsten Jahr wird jede Ausgabe des Festivals ein eigenes Line-up bekommen. Zudem wird es in jeder deutschen Stadt das erste Mal auf zwei Bühnen ausgetragen. Die ersten teilnehmenden Bands sollen in Kürze angekündigt werden. Tickets für alle fünf Termine gibt es auf der Homepage des Online-Merchandise-Händlers.

Video: Impericon Festivals 2018 – Trailer

Live: Impericon Festival

20.04. Wien – Arena
21.04. Oberhausen – Turbinenhalle
22.04. Solothurn – Kulturfabrik Kofmehl
27.04. München – Backstage
28.04. Leipzig – Messehalle

+++ Erik Cohen streamt den neuen Song „Fehmarn“. Dieser kommt als schnörkelloser Midtempo-Rocksong mit hymnischen Refrain daher und gibt sich damit musikalisch zahmer als das gestern veröffentlichte „Mexikanische Lieder“. Zum Ende gönnt sich der Track ein ausschweifendes Gitarrensolo, über das der Sänger wiederholend den Songtitel grölt. Die beiden Songs gehören zu Cohens kommenden Album „III“, dass am 26. Januar erscheinen wird. An diesem Datum startet auch die ausführliche Tour des Musikers. Karten für die Shows am Wochenende der Veröffentlichung sowie die darauffolgenden Tourtermine gibt es bei Eventim.

Stream: Erik Cohen – „Fehmarn“

VISIONS empfiehlt:
Erik Cohen

26.01. Berlin – Cassiopeia
27.01. Hamburg – Hafenklang
23.02. Düsseldorf – Zakk
24.02. Hannover – Mephisto
15.03. Dresden – Groove Station
16.03. München – Backstage
17.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.04. Kiel – Orange Club

+++ Enter Shikari haben ein Musikvideo zum Song „The Sights“ veröffentlicht. Der Clip zeigt die britische Trancecore-Band im Studio, wie sie das Video auf einer vermeintlichen Mondkulisse aufnimmt. Immer wieder sind dabei Crewmitglieder zu sehen, die an der Kulisse herumwerkeln und so dem Clip etwas dokumentarisches geben. Der Track stammt aus dem Album „The Spark“, das die Briten im September veröffentlicht hatten. Im Dezember ist das Quartett mit seiner neuen Platte auch in Deutschland und Österreich unterwegs. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Enter Shikari – „The Sights“

Live: Enter Shikari

03.12. Köln – Palladium
05.12. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
07.12. Berlin – Huxley’s Neue Welt
11.12. Wien – Arena
12.12. München – Tonhalle

+++ Wilco haben den neuen Track „Dynamite My Soul“ veröffentlicht. Dieser ist ein ruhiges Singer/Songwriter-Stück, das nur auf eine Gitarre und den herzergreifenden Gesang von Jeff Tweedy reduziert ist. Der Song stammt von der Reissue des Albums „Being There“, welche am 1. Dezember zusammen mit einer Neuauflage der Wilco-Platte „A.M.“ erscheint. Diese kommen jeweils mit raren und bisher unveröffentlichen Tracks daher. Kürzlich hatte die Alternative-Country-Gruppe bereits mit „Myrna Lee“ einen weiteren Song daraus präsentiert.

Stream: Wilco – „Dynamite My Soul“

+++ Iron Maiden stellen ihre komplette „The History Of Iron Maiden“-Dokumentation online zur Verfügung. Damit ist es nun jedem möglich, sich die etwa drei Stunden umfassende Doku über die Geschichte der britischen Heavy-Metal-Band im kostenlosen Stream auf Youtube anzuschauen. Diese ist dabei in die drei Teile eingeteilt: „Part I: The Early Days“ behandelt die Anfänge der Band, „Part II: Live After Death“ thematisiert die Entstehung der Alben „Powerslave“ und „Live After Death“ und „Part III“ erzählt die Hintergrundgeschichten der Platten „Somewhere In Time“ sowie „Seventh Son Of A Seventh Son“. Erst kürzlich hatten Iron Maiden einen Trailer zum kommenden Livealbum „The Book Of Souls: Live Chapter“ geteilt, welches sie zudem am kommenden Samstag streamen werden.

Video Iron Maiden – „Part I“

Video Iron Maiden – „Part II“

Video Iron Maiden – „Part III“

+++ Die Frontfrau einer Thrash-Metal-Band namens Cab Ride Home ist in Virginias ins Abgeordnetenhaus eingezogen. Die 33-jährige Danica Roem ist gleichzeitig die erste Transfrau, die in den USA jemals in eine solche Position gewählt wurde. Sie hat damit den homophoben Gegenkandidaten Bob Marshall ausgestochen, der zu Beginn des Jahres ein Gesetz entworfen hatte, das transsexuellen High-School-Schülern verboten hätte, die Toilette ihrer Wahl zu benutzen. Zudem hatte er im Bezug auf Roem während der Wahlkampagne immer wieder bewusst trotzig männliche Pronomen verwendet. Mit ihrer Band hat sie bislang vier Alben eigenständig veröffentlicht.

Video: Live-Show von Cab Ride Home

+++ Initiatoren einer Petition haben in Berlin eine Umbennung der Hauptstraße in David-Bowie-Straße gefordert. Allerdings wurde die Petition mittlerweile geschlossen, da das Ziel von 15.000 Unterstützern nicht erreicht wurde. Lediglich 12.947 Menschen unterschrieben für die Umbenennung. Bowie hatte von 1976 bis 1978 in der Hauptstraße in Berlin-Schöneberg gelebt. In dieser Zeit sind drei Alben erschienen, die als Berlin-Trilogie bekannt sind. „Mit David Bowies Musik verbinden Hunderttausende, ja Millionen Menschen Erinnerungen. Dieser außerordentliche Künstler verdient es, in Berlin eine besondere Ehrung zu bekommen“, heißt es in dem Petitionsbrief. Die Initiatoren haben allerdings noch nicht aufgegeben; für Montag haben sie ein Forumtreffen angekündigt. „Was sind die Argumente FÜR und GEGEN die Umbenennung? Um ein repräsentatives Meinungsbild erstellen zu können brauchen wir Sie, denn als Anwohner*In oder Gewerbetreibende*r sind Sie als erstes betroffen. Daher laden wir Sie herzlich ein, an dem Abend Ihre Stimme bei uns abzugeben!“, schrieben sie in einem Facebook-Post. David Bowie war im vergangenen Jahr seinem Krebsleiden erlegen.

+++ The Boxer Rebellion haben den neuen Song „Love Yourself“ samt Video veröffentlicht. Der ruhige, melancholische Indierock-Song ist ein weiterer Vorbote auf das kommende Album „Ghost Alive“. Das dazugehörige Video zeigt Sänger Nathan Nicholson während einer Autofahrt durch eine Kleinstadt. Auf seiner Fahrt begleitet ihn immer wieder eine Kopie seiner selbst, die auf der Straße oder an Häuserecken steht und ihn beobachtet. Mit dem Song unterstützt die Alternative-Rock-Band die Aktion Campaign Against Living Miserably, die sich präventiv für selbstmordgefährdete Männer einsetzt. Außerdem macht die Band mit dem Track auf den internationalen Men’s Day am kommenden Sonntag aufmerksam. „Jeden Tag sind unsere Zeitungen voll mit herzzerbrechenden Geschichten über Verlust durch Naturkatastrophen, Vertreibungen von Flüchtlingen, physischen oder psychischen Krankheiten oder durch die Hand Anderer. ‚Love Yourself‘ ist ein Song über all das – geschildert aus meiner Perspektive“, so Nicholson. „‚Love Yourself‘ bedeutet ein großartiges Abkommen mit mir selbst, weil sich selbst zu lieben, seine Fehler zu akzeptieren und seine besten Fähigkeiten zu schätzen, ist nicht immer einfach.“ Desweiteren thematisiert er seine eigenen Erfahrungen: „Wie viele von uns musste ich viele persönliche Verluste erleiden, ohne zu wissen, wie ich diese Herausforderungen meistern sollte. Als ich 18 war starb meine Mutter unter plötzlichen und traurigen Umständen und vor sechs Jahren verloren ich und meine Frau unser ungeborenes Kind nach 20 Wochen.“ The Boxer Rebellions neues Album „Ghost Alive“ soll Anfang nächsten Jahres erscheinen; ein genaues Erscheinungsdatum steht allerdings noch nicht fest.

Video: The Boxer Rebellion – „Love Yourself“

+++ Lorde hat Bruce Springsteens Song „I’m On Fire“ gecovert. Nur von einer Gitarre begleitet performte die Künstlerin bei ihrem Auftritt im neuseeländischen Christchurch eine gefühlsbetonte Balladenversion des Springsteen-Klassikers, orietierte sich dabei jedoch sehr an der Melodieführung des Originals. Darunter mischte sie zudem ihren eigenen Song „Lux400“. Zusätzlich ließ Lorde verlauten, dass sie den Song sehr liebe: „Es ist ein sehr besonderer.“ 2014 hatte Springsteen selbst den Lorde-Song „Royals“ neu interpretiert.

Lorde – „I’m On Fire“ (Bruce Springsteen Cover)

+++ Was ist an einem Musikfestivals eigentlich am stressigsten? Wie kann man Festivalbesuchern die Festivalerfahrung noch besser und entspannter machen? Das „Festival ohne Bands“ meint, die Antwort zu wissen, und hat deswegen für 2018 bereits die zweite Ausgabe angekündigt – denn offenbar kommt dieses ungeheuerliche Konzept, das im Namen steckt, auch noch gut an. Vom 24. bis 27. Mai kann man das „pure Festivalfeeling ohne Stress“ in Hailtingen erfahren: Camping, Alkohol, und eine Bühne – nur darauf eben keine nervtötenden Bands. Tickets gibt es bis Ende des Jahres zum Preis von 20 Euro, ab dem 1. Januar wird dieser auf 30 Euro aufgestockt. Für uns natürlich völlig unverständlich!

Facebook-Post: Festival ohne Bands geht in die zweite Runde

+++ Heutzutage einen kleinen Musikblog zu unterhalten, kann sehr hart sein. Vor zwei Monaten hatte die Bloggerin Meghan Herning einen kritischen Artikel über Taylor Swift verfasst, indem sie hervorhob, dass der Popstar sich unter Neonazis großer Beliebtheit erfreue, sich Swift aber nie öffentlich von solchen distanziert habe. Anstatt dies zu tun, verklagte Swifts Management den kleinen Blog „PopFront“ und forderte zusätzlich die Entfernung der Seite. Das ist ein gefundenes Fressen für Father John Misty, um in seiner über-ironischen Art auf Swifts ausbleibendes Statement zu reagieren. „Es ist mir aufgefallen, dass meine Musik von einer bestimmten Online-Fraktion übernommen wurde, die es für geeignet gehalten hat, sie über ihre eigenen ideologischen Vorurteile zu interpretieren und zu präsentieren“, lässt der US-Amerikaner mit einem sehr überspitzten Kommentar verlauten. Weiter führt er fort, dass das Musikbloggen und die dahinter stehenden Personen in der bürgerlichen Gesellschaft vollkommen inakzeptabel seien und nur darauf bedacht sind, „die Vormachtstellung einer Musikklasse gegenüber einer anderen aufrechtzuerhalten.“ Inzwischen hat Father John Misty den Post wieder gelöscht – wahrscheinlich aus Angst, auch verklagt zu werden.

Tweet: Father John Misty über Musikblogging