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Newsflash (Weezer, Eminem, Metallica u.a.)

Newsflash (Weezer, Eminem, Metallica u.a.)

+++ Weezer-Frontmann Rivers Cuomo hat sich zu dem Entwicklungsprozess des „Black Album“ seiner Band geäußert. Dieses sollte ursprünglich auf das 2016er Album „White Album“ folgen und einen düsteren Sound verfolgen. Stattdessen erschien das aktuelle Album „Pacific Daydream“. „Das schwarze Album ist fast fertig und wird hoffentlich im Mai erscheinen, aber ‚Pacific Daydream‘ war vorher fertig und es ist gut und deshalb haben wir es rausgebracht,“ erklärt Cuomo in einem Interview mit Dazed. „Ich mag es, Musik zu veröffentlichen und nicht lange zu warten“, erklärte er zudem die stetigen Albumveröffentlichungen seiner Band. Weezers aktuelle Platte war am vergangenen Freitag erschienen.

+++ Eminem wird die Einnahmen aus einem Gerichtsverfahren zu Gunsten von Hurricane-Opfern spenden. Die Neuseeländische National Partei hatte einen Song mit dem Titel „Eminem Esque“ in einem Wahlwerbespot verwendet, der dem Song „Lose Yourself“ des US-amerikanischen Rappers ähnelt. Damit hatte die Partei gegen das Urheberrecht verstoßen und muss nun 600.000 Neuseeländische Dollar, umgerechnet rund 353.000 Euro, Strafe an Eminem und zusätzlich Lizenzgebühren an dessen Verleger Eight Mile Style bezahlen. Dieses Geld wird der Musiker für Hilfsgüter zur Unterstützung von Hurricane-Opfern spenden. Zuletzt kamen Gerüchte über ein neues Album von Eminem auf, das am 18. November erscheinen soll.

+++ Metallica haben „Don’t Look Back In Anger“ live in Manchester performt. Bei ihrem Konzert in der englischen Stadt am vergangenen Wochenende stimmten Bassist Robert Trujillo und Gitarrist Kirk Hammett den Song an und sangen diesen mit dem Publikum. Der Oasis-Track hatte sich in der Vergangenheit zur Anti-Terror-Hymne der Stadt Manchester entwickelt, nachdem bei einem Selbstmordanschlag im vergangenen Mai 22 Menschen auf einem Konzert getötet worden waren. Mehrere Künstler, darunter Coldplay, U2 und Noel Gallagher, hatten daraufhin das Lied gespielt, um ihre Anteilnahme an den Geschehnissen zu bekunden. Metallica befinden sich derweil mit ihrem aktuellen Album „Hardwired…To Self-Destruct“, das im vergangenen Jahr erschienen war, auf ausgiebiger Tour. Zuletzt hatten die Thrash-Metaller einen Live-Mitschnitt von „Spit Out The Bone“ von ihrem Konzert in London geteilt. Im nächsten Jahr kommen sie zudem für weitere Konzerte in den deutschsprachigen Raum, allerdings sind diese allesamt schon ausverkauft.

Video: Metallica performen „Don’t Look Back In Anger“

Live: Metallica

16.02. Mannheim – SAP-Arena | ausverkauft
29.03. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
31.03. Wien – Stadthalle | ausverkauft
07.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
09.04. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle | ausverkauft
11.04. Genf – Palexpo | ausverkauft
26.04. München – Olympiahalle | ausverkauft
30.04. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft

+++ Jack White hält eine Rede auf dem diesjährigen Making Vinyl Event. Bryan Ekus, Organisator der Veranstaltung, zeigte sich erfreut über Whites Auftritt: „Jack White ist der perfekte Redner für uns, denn er weiß aus erster Hand, was man zum Einrichten einer Vinyl-Fabrik benötigt.“ Der ehemalige Frontmann der White Stripes besitzt ein eigenes Presswerk und verfügt daher über das nötige Know-how. Das Making Vinyl Event feiert die Wiedergeburt des Tonträgers Vinyl und hält daher am 6. und 7. November eine Konferenz in Detroit ab, bei welcher Vertreter von Presswerken sowie Plattenfirmen und Gerätehersteller vor Ort sein werden.

+++Ein neues Album von Dimebag Darrell erscheint posthum. Die Platte „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“ enthält demnach fünf bisher unveröffentlichte Demosongs sowie archiviertes Filmmaterial, das das Leben des ehemaligen Pantera-Gitarristen zeigt, der 2004 erschossen worden war. Zudem gibt es eine spezielle Collector’s Edition des Albums, welcher ein zusätzliches Fotobuch mit selten gesehenen Fotos von Dimebag Darrell beiliegt. Vorab wurden nun bereits ein Trailer und erste Ausschnitte des Filmmaterials veröffentlicht. „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“ erscheint am 24. November über Metal Blade.

Video: Trailer zu „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“

Video: Ausschnitte aus „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“

Cover: „Dimevision Vol 2: Roll With It Or Get Rolled Over“

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+++ Julien Baker hat Songs aus ihrem aktuellen Album „Turn Out The Lights“ in einer US-amerikanischen Fernsehshow performt. In der Sendung „CBS This Morning“ präsentierte die Singer/Songwriterin neben dem Titeltrack die Songs „Appointments“ und „Televangelist“. Die Musikerin sang die Songs von Gitarre beziehungsweise Klavier begleitet in reduzierten aber emotionalen Versionen. Der gefühlvolle Ausbruch am Ende von „Televangelist“ kommt bei der Live-Performance besonders zur Geltung. Bakers zweites Album „Turn On The Lights“, VISIONS‘ Platte der Woche, war am vergangenen Freitag erschienen. Im November kommt sie für drei Konzerte nach Deutschland. Tickets für die von VISIONS präsentierte Tour gibt es bei Eventim.

Video: Julien Baker – „Appointments“ (Live bei CBS This Morning)

Video: Julien Baker – „Turn Out The Lights“ (Live bei CBS This Morning)

Video: Julien Baker – „Televangelist“

VISIONS empfiehlt:
Julien Baker

14.11. Berlin – Heimathafen
15.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich
16.11. Düsseldorf – New Fall Festival

+++ Triptykon-Frontmann Tom Gabriel Fischer hat einen umfassenden Nachruf auf seinen Freund und ehemaligen Celtic Frost-Bassisten Martin Eric Ain verfasst. Darin erläutert der Schweizer zunächst, dass es der schwierigste Nachruf sei, den er je geschrieben habe, da Ain eine einzigartige Person für ihn gewesen sei. „Martin war ein Teil von mir, und ich war ein Teil von ihm“, schreibt Fischer in dem Statement, weiter bezeichnet er ihre Beziehung als eine „Symbiose, die zeitweise fast einer Ehe ähnelte, aber auch kompliziert und von Unstimmigkeiten belastet war.“ Jedoch blickt Fischer auch auf die frühen Tage mit Ain zurück: Kennengelernt haben sich die beiden bereits in frühen 80er-Jahren. 1983 trafen sie zum ersten mal aufeinander und begannen eine enge Freundschaft. Aus der ging ein Jahr später ihre gemeinsame Band Celtic Frost hervor, die als wegweisend für den Black Metal gilt. Martin Eric Ain war vergangene Woche im Alter von 50 Jahren verstorben.

+++ Sorority Noise-Frontmann Cameron Boucher hat „Sally’s Song“ aus dem Film „Nightmare Before Christmas“ gecovert. Im Zuge einer Halloween-Session für das Musikportal Stereogum präsentierte der Musiker das theatralische Klavierstück aus dem Trickfilm als traurig-düstere Akustik-Ballade. Im Vorfeld performte Boucher „Week 51“ von der kürzlich veröffentlichten Seven-Inch „Alone“. Die Session könnt ihr euch weiter unten anschauen, das Cover startet ab 2:39. Sorority Noises aktuelles Album „You’re Not As _____ As You Think“ war im März erschienen.

Video: Sorority Noise – „Sally’s Song“ und „Week 51“ bei der Stereogum-Session

Video: „Sally’s Song“ aus The Nightmare Before Christmas

+++ Pilgrim-Frontmann Jon Rossi ist tot. Der Sänger der Doom-Metal-Band verstarb demnach am vergangenen Wochenende, Details oder ein Statement seiner Band gibt es bislang noch nicht. Die norwegische Doom-Metal-Band Devil veröffentlichte derweil auf Facebook ein Statement, in welchem sie ihre Anteilnahme ausdrückte und den US-Amerikaner als gütig und bescheiden beschrieben. Jon Rossi wurde nur 26 Jahre alt.

Facebook-Post: Devil nehmen Abschied von Jon Rossi

+++ Protomartyr haben ein Video zu ihrem Song „Don’t Go To Anacita“ veröffentlicht. Der dazugehörige Clip ist von „Stairway To Lenin“ von dem polnischen Experimentalfilmer Zbigniew Rybzynski inspiriert und visualisiert eine endlose Live-Handlung auf einer Treppe. Unter anderem zeigt der Clip einen Mann mit einer roten Fahne, Männer mit Papiertüten auf dem Kopf und Arbeiter. „Ich wollte das Gefühl einer falschen Entwicklung und der Idee vermitteln, das jeder neue Horror, der uns widerfährt, zu einem nie endenden Kontinuum gehört“, so Regisseur Yoonha Parks. „Joe Casey’s Texte sind proppevoll mit zeitgenössischen wie klassischen Referenzen, oft in dem selben Song. Das kreiert ein einzigartiges Gesichtsfeld, das das Gefühl der Angst fördert, welches ich in der letzten Zeit oft fühle.“ „Don’t Go To Anacita“ stammt aus Protomartyrs aktuellem Album „Relatives In Descent“, das Ende September erschienen war. Im November spielen sie zwei von VISIONS präsentierte Shows zusammen mit den Noiserockern Metz. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Protomartyr – „Don’t Go To Anacita“

Video: Zbigniew Rybzynski – Stairway To Lenin

Stairway to Lenin from Calvin on Vimeo.

VISIONS empfiehlt:
Metz + Protomartyr

06.11. Berlin – Bi Nuu
08.11. Hamburg – Knust

+++ Als hätten sich Kat Timpf und Greg Gutfeld von Fox News mit ihren Radiohead-Aussagen noch nicht genug blamiert, setzen sie dem ganzen nun endgültig die Krone auf: In einem sehr schlechten Sketch versuchen die beiden, die Thematik abermals irgendwie witzig umzusetzen. In dem gespielten Werbeclip ist Kat Timpf von „Radiohead-Läusen“ befallen, die nebenbei auch noch „furchtbar“ klingen. Mit dem Produkt „Yorke-B-Gone“ verschwinden diese jedoch und die Dame kann endlich der innovativen Musik von Coldplay lauschen. Fremdschäm-Faktor: 10 von 10.

Video: Fox News mit schlechtem Radiohead-Sketch

+++ Musiker und Ein-Mann-Band Lewis Floyd Henry hat ein Mash-up aus Metallica und dem Wu-Tang Clan performt. Während eines Straßenkonzerts legt er über das Riff von „From Whom The Bell Tolls“ Zeilen von den Rap-Ikonen. Daraus entsteht ein bissiger Crossover-Sound, der an Rage Against The Machine erinnert. Ob Martin Shkreli schon nach einem verschollenen Album von Henry Ausschau gehalten hat?

Video: Lewis Floyd Henry: Mash-up aus Metallica und Wu-Tang Clan