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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit
Port Rois, Soyuz Bear und
Bikini Beach.

Port Rois

Port Rois

Heimatstadt: Köln, Deutschland
Genre: Post-Punk, Indierock
Für Fans von: The (International) Noise Conspiracy, Cloud Nothings, Weezer

Port Rois einfach in die ohnehin schon schwer definierbare Sparte „Post-Punk“ einzusortieren, wird ihrem Debüt „Atomic Pieces“ nicht gerecht. Detailverliebt verstricken sie poppige Hooklines mit rauen Noise-Passagen, springen vom tanzbaren Indierock in „Blood Brothers“ zum rumpelnden LoFi-Einwurf „Haven“. Musikalisch beschränkt sich das meistens auf angezerrte Gitarren und treibendes Schlagzeug, manchmal streuen die Kölner aber auch unerwartet Bläser- oder Klaviermelodien ein. „Atomic Pieces“ gibt es seit dem 20. Oktober zu hören, davor hatte die Band ein Video zum melancholischen „Giants“ veröffentlicht.

Facebook | Bandcamp

Video: Port Rois – „Atomic Pieces“

Album-Stream: Port Rois – „Atomic Pieces“


Soyuz Bear

Soyuz Bear

Herkunft: Toulouse, Frankreich
Genre: Doom, Sludge
Für Fans von: Eyehategod, Electric Wizard, Iron Monkey

Soyuz Bear machen es einem wirklich einfach, ihre Musik zu beschreiben, denn sie benennen ihr Album einfach nach dem zutreffendsten Ausdruck: „Black Phlegm“, also „schwarzer Auswurf“ oder auch „schwarze Trägheit“, ist der Titel der extrem schleppenden, giftigen und biestig lärmenden Platte, die sie aktuell präsentieren. Ein düsteres Doom-Debüt, gepaart mit tiefen Growls, wenigen tollwütigen Ausbrüchen und dazu im Kontrast stehenden langen Drone-Passagen, die zum Ende des Albums förmlich in den Häcksler geschmissen werden und elendig im krachenden Geblubber krepieren. Die Musik der Franzosen greift rigoros das Immunsystem an. Hochansteckend!

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Album-Stream: Soyuz Bear – „Black Phlegm“


Bikini Beach

Bikini Beach

Heimatstadt: Konstanz, Deutschland
Genre: Garage Rock
Für Fans von: Wavves, Fidlar, Ty Segall

Fuzz, Fuzz, wir brauchen Fuzz: Bei Bikini Beach muss alles angezerrt sein, von der Gitarre bis zum Gesang. Die Garage-Rock-Band aus Konstanz präsentiert ihre drückende Musik mit sympathisch-cooler Slacker-Attitüde, hält die Songs mit brummenden Riffs und vorantreibendem Schlagzeug eingängig wie eindringlich, lässt sich aber immer wieder zu lauten Ausbrüchen hinreißen. Dass es dem Trio hauptsächlich um albernen Spaß geht unterstreicht nicht nur der Titel ihres inzwischen dritten Albums „The Fatal Consequences Of Masturbation“, sondern auch ihre Songs zu völlig alltäglichen Dingen („Hot Coffee“) und die dazugehörigen Musikvideos.

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Video: Bikini Beach – „Hot Coffee“

Video: Bikini Beach – „Rotten“