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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit
Movements, Sharptooth und
Glaston.

Movements

Movements

Heimatstadt: Rancho Santa Margarita, Orange County, Kalifornien
Genre: Post-Hardcore, Emo
Für Fans von: Basement, Jimmy Eat World, Balance And Composure

Movements entstammen zunächst offensichtlich der „The Wave“-Post-Hardcore-Strömung, die seit Anfang des Jahrzehnts Bands wie Touché Amoré, Pianos Become The Teeth und die späteren Title Fight hervorgebracht hat. Damit spricht man ihnen aber ein wenig die Vielseitigkeit ab, die sie mit ihrer aktuellen Single „Colorblind“ beweisen: Die Kalifornier erinnern in den Strophen an eine Mischung aus Jimmy Eat World und Basement, der Refrain hat mit dem rauen, angezerrtem Geschrei von Sänger Patrick Miranda etwas von Thrice. Zum Schluss überrascht das Quartett noch mit einem verzweifelten Hardcore-Breakdown à la Counterparts – all das in einem einzigen Vorabsong ihres kommenden Debütalbums „Feel Something“, das am 20. Oktober erscheint.

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Video: Movements – „Colorblind“


Sharptooth

Sharptooth

Heimatstadt: Baltimore, Maryland
Genre: Hardcore
Für Fans von: Code Orange, Knocked Loose, Trapped Under Ice

Einfacher und unmissverständlicher kann eine Message kaum sein: Sharptooths aktuelle Single heißt „Fuck You Donald Trump“. Die Hardcore-Band aus Baltimore wütet sich darin ungebändigt den Frust vom Leib, den der US-amerikanische Präsident bei ihnen verursacht. Angeführt von Lauren Kashans furiosem Gekeife nimmt die Band den Reality-TV-Star im Weißen Haus zwar nicht mit anspruchsvoller Rhetorik, dafür mit kompromisslosem, walzendem Hardcore auseinander. Sharptooths Debütalbum erscheint am 27. Oktober via Pure Noise mit einem Titel, mit dem sie vielleicht ein bisschen zu makaber, aber nicht weniger direkt Ansagen machen: „Clever Girl“ und das dazugehörige Cover spielen auf den Raptor im Film „Jurassic Park“ an, der mit Geschick den Wildhüter des Parks austrickst und ihn daraufhin zerfleischt.

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Stream: Sharptooth – „Fuck You Donald Trump“


Glaston

Glaston

Heimatstadt: Basel/Zürich, Schweiz
Genre: Post-Rock
Für Fans von: Mouse On The Keys, God Is An Astronaut, Pg.Lost

Statt auf verhallte und verzerrte Gitarren-Soundwände rücken Glaston in ihrer Spielart des Post-Rock das Klavier in den Mittelpunkt. Das Quartett aus der Schweiz mischt in seiner aktuellen Single „Sunnar“ elegisches Klavierspiel mit immer wieder neuen rhythmischen Passagen, die die sanften Melodien in neue Kontexte setzen. Die ein oder andere polyrhythmische Spielerei bleibt da nicht aus, insgesamt bevorzugt die Band es aber, die Melancholie einfach wirken zu lassen, ohne sie unnötig zu verkomplizieren. Über neun Minuten lang bewegen sich Glaston wellenartig zwischen ruhigen Solosegmenten und etwas dynamischeren Einsätzen der ganzen Band hin und her. Als Hörer kann man sich hier entspannt mitreißen lassen. Ihr Debütalbum „Inhale / Exhale“ erscheint kommenden Freitag.

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Video: Glaston – „Sunnar“