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Hot Water Music führen in VISIONS 295 durch ihre bewegte Bandgeschichte

Hot Water Music führen in VISIONS 295 durch ihre bewegte Bandgeschichte
Über zwanzig Jahre als Band, zwei Auflösungen und acht Alben: Gemeinsam mit VISIONS-Autor Frederik Tebbe gehen Hot Water Music zurück an den Anfang ihrer gemeinsamen Geschichte und führen durch zwei Jahrzehnte, in denen die vier Freunde gleich mehrmals am Abgrund standen.

„Da waren wir also. In einer neuen Stadt, um Musik zu machen, unsere Bands lösten sich auf, und die einzige Leute, die wir wirklich kennen, sind wir selbst“, beschreibt Sänger und Gitarrist Chris Wollard die Gründung von Hot Water Music in Gainesville, Florida. Schlagzeuger George Rebelo, Bassist Jason Black und Sänger und Gitarrist Chuck Ragan kennen sich da bereits aus ihrem ersten gemeinsamen musikalischen Selbstversuch , einer Band namens Fossil.

Die erste Zeit als Band ist geprägt vom Finden eines gemeinsamen Sounds und dem Schreiben eigener Songs. Diese professionell aufzunehmen stellt die junge Punkband jedoch vor erste finanzielle Probleme, wie sich Wollard weiter erinnert: „Ich habe damals sogar dem Studio eine meiner Gitarren verkauft, damit sie uns dort aufnehmen lassen.“

Auch das exzessive Touren im In- und Ausland, bei dem sich die Musiker alles andere als schonen, wird zur Kraftprobe für den Zusammenhalt innerhalb der Band. „Wir waren jung und ziemlich rücksichtslos, für uns war nichts weiter wichtig, als zur nächsten Show zu kommen“, fasst Ragan zusammen, und erklärt weiter: „Wenn wir auf Tour waren, sahen wir alle ziemlich verdroschen aus“.

Eine besondere Herausforderung stellt die erste Europa-Tour von Hot Water Music dar, an die Bandkollege Wollard mit gemischten Gefühlen zurückdenkt. „Und hier sind wir also, auf der anderen Seite des verdammten Ozeans, es gibt kein Internet, keine Handys, und wenn du mit irgendwem zu Hause sprechen willst, musstest du in einer Telefonzelle ein Gespräch führen, das dich mehr als deine nächste Mahlzeit kostet.“ Am Ende dieser Tourerfahrung beschließen Hot Water Music, ihre Freundschaft auf Kosten der Band zu retten und sich aufzulösen.

Wie Hot Water Music wieder zueinander fanden, wie sie trotz Einschicken einer leeren Demo-CD beim Independent Label Epitaph unterkamen und wie ihre gemeinsame Geschichte trotz weiterer Krisen schließlich im neuen Album „Light It Up“ mündete, lest ihr in VISIONS 295 – ab heute am Kiosk.