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Newsflash (Chris Cornell, Donots, Arcade Fire u.a.)

Newsflash (Chris Cornell, Donots, Arcade Fire u.a.)

+++ Chris Cornells Tochter Toni Cornell hat „Hallelujah“ in Gedenken an ihren verstorbenen Vater und Chester Bennington gesungen. Beim US-amerikanischen Morgenmagazin „Good Morning America“ spielte die Zwölfjährige zusammen mit Unterstützung der Pop-Rock-Band OneRepublic und deren Sänger Ryan Tedder die Ballade von Leonard Cohen. Bei der Beerdigung des Soundgarden– und Audioslave-Frontmanns hatte Linkin Park-Sänger Chester Bennington den Song ebenfalls gesungen. Cornell und Bennington, die sich sehr nahe standen, hatten sich dieses Jahr beide das Leben genommen.

Video: Toni Cornell und OneRepublic singen „Hallelujah“

+++ Die Donots haben Neuigkeiten angekündigt. Kommenden Montag um 17 Uhr möchten die Ibbenbürener sich via Facebook an ihre Fans richten, nähere Informationen oder Hinweise teilten sie noch nicht. Die Band hatte zuletzt beim Grand Münster Slam 2016 Material für eine Live-DVD gesammelt und in den vergangenen Monaten an einem neuen Studioalbum gearbeitet, im Mai war bereits der neue Song „Keiner kommt hier lebend raus“ erschienen. Denkbar wäre auch eine Tour-Ankündigung, nach den Festivalshows sind bislang keine weiteren Konzerte mehr für 2017 angesetzt. Ihr aktuelles Album „Karacho“ war im Februar 2015 erschienen. Kürzlich hatten die Donots auch ihr eigenes Studio für andere Bands zur Verfügung gestellt.

Facebook-Post: Donots kündigen Neuigkeiten an

Live: Donots

04.08. Anröchte – Big Day Out Festival
12.08. Wolfsburg – Rock im Allerpark
18.08. Großpösna – Highfield Festival

Live: Donots (Grand Münster Slam 2018)

15.12. Münster – Halle Münsterland

+++ Arcade Fire haben in der Late Night Show von Stephen Colbert einen etwas spezielleren Auftritt hingelegt. Vor der Show teilte Colbert einen Brief, den er von der fiktiven „Everything Now Corp“ erhalten hatte, die Arcade Fire angeblich marketingtechnisch betreuen. In diesem standen die Voraussetzungen, unter denen die Band auftreten würde. In den ersten Zuschauerreihen sollte eine feste Kleiderordnung herrschen, ähnlich wie bei den Verwirrungen zu ihrer Release-Show. Außerdem solle Colbert bei der Anmoderation eine Dose ihres eigenen Energydrinks in der Hand halten. Colbert spielte mit: So haben die Indierocker vor ihrem Auftritt einen eigenen Werbeblock geschaltet, bevor sie inklusive Anmoderation mit Energydrink den Titeltrack zum Besten gaben. Anschließend haben sie noch „Creature Comfort“ exklusiv für den Online-Auftritt der Show gespielt. Das aktuelle Album „Everything Now“ war vergangenen Freitag erschienen, im Rahmen der Promotion rund um das Album hatten sie unter anderem USB-Fidget-Spinner verkauft.

Video: Arcade Fire – „Everything Now“, live bei Stephen Colbert

Video: Arcade Fire – „Creature Comfort“, live bei Stephen Colbert

Tweet: Arcade Fires Forderungen

+++ The Tallest Man On Earth alias Kristian Matsson hat die neue Videoserie „The Light In Demos“ gestartet. In der ersten Episode beschreibt er seine Idee, in diesem Jahr kein vollständiges Album herauszubringen, sondern seine Inspirationen auf diesem Wege zu kanalisieren: „Ich werde diese Videos machen, weil ich Teil davon sein will, wenn wir uns selbst inspirieren um etwas herauszufinden, um coole Dinge zu machen, um zu fühlen und Liebe aus unseren Herzen zu verbreiten.“ In regelmäßigen Abständen wolle er nun Videos mit neuer Musik veröffentlichen. Im ersten Video spielt er den neuen Song „In Little Fires“. Es zeigt ihn in eienr Momentaufnahme mit einer Stahlgitarre auf seinem Sofa sitzend. Dazu erklingen ein Cello und einige Trompeten aus dem Hintergrund. Der Sänger hatte kürzlich eine gemeinsame EP mit YMusic veröffentlicht.

Video: Erste Episode von „The Light In Demos“ mit dem Song „In Little Fires“

+++ Creeper haben eine Live-Akustik-Version von „Hiding With Boys“ veröffentlicht. Normalerweise ist die Musik der Horror-Punks laut und auslandend, hier beschränken sie sich auf Keyborad, Gitarre und den Gesang von Will Gould, der nicht weniger imposant ist als auf Platte. Der Original-Song entstammt ihrem aktuellen Album „Eternity, In Your Arms“, welches im März erschienen war.

Video: Creeper – „Hiding With Boys“, akustisch und live

+++ Bonnie „Prince“ Billy hat ein Video für „The Curse“ veröffentlicht. Dabei handelt es sich um ein Cover des gleichnamigen Songs der Punk-Veteranen Mekons von 1991, den Billy ursprünglich mit seiner Band Chivalrous Amoekons auf dem Tribute-Album „Fanatic Voyage“ herausgebracht hatte. Alle Erlöse des Albums kamen der Organisation The Roots of Music zugute, die sich für die musikalische Ausbildung Kinder und Jugendlicher einsetzt. Letztere sind nun in einer neuen Version des Songs an verschiedenen Instrumenten zu hören und sehen. Es zeigt außerdem Billy als singende Leiche in einem Sarg.

Bonnie Prince Billy & The Roots of Music – „The Curse“

+++ AFI haben ihren ehemaligen Bassisten Geoff Kresge für den unauthorisierten Verkauf von Reissue-Versionen ihrer Alben kritisiert. Dieser hatte bis jetzt unter dem Label Key Lime Pie drei Alben der Band veröffentlicht, ohne das Einverständnis der Bandmitglieder einzuholen. Er nahm bereits Vorbestellungen für die EP „Dork“ von 1993 auf, der er einen bisher unveröffentlichten Song hinzufügen will, laut der Band, ohne selber einen Teil davon geschrieben zu haben. In einem Statement auf Facebook distanzierte sich die Band von Kresges Tätigkeiten und warf ihm vor, keinem der anderen Bandmitglieder finanzielle Anteile abgegeben zu haben. Der Bassist war von 1992 bis 1997 Teil von AFI gewesen.

Facebook-Post: AFI veröffentlichen Statement zu unathorisierten Reissues

+++ Grizzly Bear haben die Entstehung des Songs „Four Crypresses“ in einem Podcast geschildert. Gitarrist Daniel Rossen und Bassist Chris Taylor waren bei Song Exploder zu Gast, wo sie ihre Arbeitsweise erklärten und erzählten, was sie für den Song inspiriert hatte und wie er aufgenommen worden war. Der Song ist eine der ersten Singles ihres kommenden Albums „Painted Ruins“, das am 18. August erscheint. Tickets für ihr kommendes Konzert in der Berliner Columbiahalle gibt es bei Eventim.

Stream: Grizzly Bear reden über die Entstehung von „Four Cypresses“

Live: Grizzly Bear

12.10. Berlin – Columbiahalle

+++ Otherkin haben eine neue Single veröffentlicht. Nach der frech-fröhlichen Punk-Single „React“ konzentrieren sie sich in „Come On, Hello“ mehr auf Indierock. Mit geöffneter Hi-Hat kracht das Schlagzeug grell, die Gitarren schlagen eine hell, schrille Melodie an und Frontmann Luke Reilly bekommt Unterstützung in Form von mehrchörigen Gesängen im Hintergrund. Melodiös erinnern Otherkin dabei an die frühen Feeder. Ihr Debütalbum „Ok“ wird am 29. September erscheinen. Mit diesem kommen sie im November auch nach Deutschland. Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: Otherkin – „Come On, Hello“

Live: Otherkin

02.11. Köln – MTC
07.11. Hamburg – Molotow Bar
08.11. Berlin – Musik & Frieden
23.11. München – Kranhalle

+++ Avenged Sevenfold haben „Runaway“ von Del Shannon gecovert. Darin verleihen sie dem Song ihren eigenen Metal-Touch, Text und Melodie behalten sie aber originalgetreu bei. Zudem haben sie sich The Vandals-Gitarrist Warren Fitzgerald als Unterstützung dazu geholt, weil ihr eigentlicher Gitarrist Zacky Vengeance den Gesang übernimmt. Unten findet ihr sowohl das Cover als auch das Original.

Video: Avenged Sevenfold feat. Warren Fitzgerald – „Runaway“, Del Shannon Cover

Stream: Del Shannon – „Runaway“

+++ Auch All That Remains haben ein Cover veröffentlicht. Die Melodic-Death-Metaller haben sich „The Thunder Rolls“ von Garth Brooks vorgenommen. In einem Interview erzählte die Band, ihr sei es wichtig gewesen nicht einfach nur ein Cover zu machen, um in die Fußstapfen von Brooks zu treten. Es ging mehr darum den Song zu ehren und dessen Botschaft in der Neuauflage gut rüber zu bringen. Mit ihrer Metal-Kante und der tieferen, leicht hallenden Stimme bekommt der Song auch ganz neue Nuancen. Das Video zeigt Performance-Aufnahmen und Bilder von einem Mädchen, das versucht vor einem aufziehenden Sturm zu fliehen.

Video: All That Remains – „The Thunder Rolls“, Garth Brooks Cover

+++ Glenn Danzig verkauft sein Haus. Der Misfits-Sänger gab sein über 100 Jahre altes Anwesen in Los Feliz in LA, das sogar einen eigenen MySpace-Account besessen hatte, bei einem Immobilienportal für einen Preis von rund 1,2 Millionen US-Dollar zum Kauf frei – mit dem nachdrücklichen Hinweis, dass man am nicht mehr ganz so frischen Zustand des Hauses bis zum Verkauf nichts mehr machen werde. Daraufhin machte sich ein nicht zu geringer Teil des Internets über ihn lustig. Wenn schlechte Platten und krude Verschwörungstheorien nicht mehr reichen, muss man eben anders auf sich aufmerksam machen.