0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Startseite » In eigener Sache »

Dead Cross sprechen in VISIONS 293 über die Entstehung ihres Debüts

Dead Cross sprechen in VISIONS 293 über die Entstehung ihres Debüts
Theatralik und ganz viel Wut: Schlagzeug-Ass Dave Lombardo hat sich mit seinem alten Fantômas-Kollegen Mike Patton zusammengetan, um mit Dead Cross und dem gleichnamigen Debüt ein wütendes Biest zu erschaffen, das selbst vor Harmonien nicht Halt macht.

Initialzündung für die Entstehung des Projekts, in dem neben den beiden Musik-Exzentrikern Dave Lombardo und Mike Patton noch The Locusts Justin Pearson und Retox-Mitglied Michael Crain spielen, war Lombardos Zorn. Der Frust über das Zerbrechen seiner Band Philm, der er sich nach dem Ausstieg bei Slayer widmete sowie der Terroranschlag auf den Bataclan-Club in Paris trieben den Schlagzeuger zurück ins Studio: „Ich war rasend vor Zorn, wütend, ich spürte: Es reicht, ich muss etwas machen, das böse und brutal klingt und dir einfach voll mit Metal-Grunge-Punk-Wasauchimmer ins Gesicht klatscht.“

Angetrieben von diesem Vorsatz suchte sich der Musiker Mitstreiter für Dead Cross, wobei die Zusammenarbeit mit seinem Fantômas-Bandkollegen und Faith No More-Frontfurie Mike Patton vorerst gar nicht auf dem Plan stand. Lombardo hatte schlicht nicht damit gerechnet, dass Patton sich für die entstandene Art von Musik interessiert.

Patton selbst stürzt sich nach dem Ausstieg vom ursprünglichen Dead-Cross-Sänger Gabe Serbian direkt ins Songwriting und erklärt im Interview: „Ich bin es wie einen Film angegangen, ich habe zuletzt viel Filmmusik gemacht: Was braucht dieser Abschnitt? Er braucht einen fetten Skinhead! Und dieser hier eine kreischende Todesfee! Und dieser hier eine Hyäne, die auf einem Hügel heult! Als ich es dann übereinander gelegt habe, dachte ich: Es sollte klingen, als würden die Beach Boys in einer Hardcore-Band singen.“

Wie es dazu kam, dass Patton und Lombardo das Hard- und Grindcore-Biest dann doch gemeinsam aus der Taufe hoben, welche Rolle Pattons spezieller Humor für die Songtexte spielt und weshalb „Dead Cross“ trotz all der rohen wütenden Energie keine „Fuck-You-Platte“ ist, lest ihr in VISIONS 293 – ab jetzt am Kiosk.

Mehr zu: Dead Cross