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Newsflash (The Replacements, Deerhoof, Soundcloud u.a.)

Newsflash (The Replacements, Deerhoof, Soundcloud u.a.)

+++ The Replacements haben das neue Live-Album „For Sale: Live at Maxwell’s 1986“ angekündigt. Die Punk- und Alternative-Rock-Veteranen hatten das Album 1986 bei einem Konzert im US-amerikanischen Hoboken, New Jersey aufgezeichnet. Es ist das erste Live-Album der Band seit „The Shit Hits The Fans“ von 1985 und enthält 29 Songs, darunter einige Cover von Kiss oder den Beatles. Als Vorgeschmack veröffentlichten sie den Track „Can’t Hardly Wait“ als Stream. Das ganze Album erscheint am 6. Oktober über Rhino. The Replacements hatten sich ursprünglich schon 1991 aufgelöst und zwischen 2012 und 2015 während einer kurzen Reunion-Phase eine limitierte Benefiz-EP aufgenommen und vereinzelt Konzerte gespielt. Bassist Tommy Stinson ist seit der Auflösung mit seiner Band Bash & Pop aktiv.

Stream: The Replacements – „Can’t Hardly Wait“ (Live)

Tracklist: The Replacements – „For Sale: Live at Maxwell’s 1986“

Disc 1:

01. „Hayday“
02. „Color Me Impressed“
03. „Dose Of Thunder“
04. „Fox On The Run“
05. „Hold My Life“
06. „I Will Dare“
07. „Favorite Thing“
08. „Unsatisfied“
09. „Can’t Hardly Wait“
10. „Tommy Gets His Tonsils Out“
11. „Takin’ A Ride“
12. „Bastards Of Young“
13. „Kiss Me On The Bus“
14. „Black Diamond“

Disc 2:

01. „Johnny’s Gonna Die“
02. „Otto“
03. „I’m In Trouble“
04. „Left Of The Dial“
05. „God Damn Job“
06. „Answering Machine“
07. „Waitress In The Sky“
08. „Take Me Down To The Hospital“
09. „Gary’s Got A Boner“
10. „If Only You Were Lonely“
11. „Baby Strange“
12. „Hitchin’ A Ride
13. „Nowhere Man“
14. „Go“
15. „Fuck School“

+++ Deerhoof haben den neuen Song „Your Dystopian Creation Doesn’t Fear You“ mit der Rapperin Awkwafina veröffentlicht. Die Indierocker beginnen den Song mit fröhlich-bluesigen Gitarren, der dann in einen Gorillaz-artigen HipHop-Teil übergeht. Im Verlauf des Songs kommen in mehreren, völlig verschiedneen Teilen gitarrenlastige Pop-Einflüsse zum Vorschein, Breaks, die an Biffy Clyro erinnern und tanzbare Indie-Rhythmen. Die Inspiration für den Song kam laut der Band von der positiven Art und Weise, mit der die schwarze Bevölkerung der USA mit dem Tod von Prince und rassistischen Äußerungen Bill Clintons umgegangen war. Deerhoofs neues Album „Mountain Moves“ erscheint am 8. September über Joyful Noise, bisher war daraus bereits der Song „I Will Spite Survive“ erschienen.

Stream: Deerhoof – „Your Dystopian Creation Doesn’t Fear You“ feat. Awkwafina

+++ Soundcloud wird weiter bestehen bleiben. Geschäftsführer Alex Ljung gab auf dem offiziellen Blog bekannt, dass es keine Gefahr für die Plattform gebe: „Soundcloud geht nicht weg. Nicht in 50 Tagen, nicht in 80 Tagen oder irgendwann in der absehbaren Zukunft. Eure Musik ist sicher.“ Das Statement folgte einer Unterhaltung Ljungs mit Chance The Rapper, der als großer Unterstützer des Streaming-Dienstes gilt und durch sie Bekanntheit erlangt hatte. In der Vergangenheit waren immer wieder Gerüchte um eine mögliche Übernahme von Spotify oder gar eine Schließung der Website aufgekommen, Anfang des Monats hatte das Unternehmen gar 40% seiner Mitarbeiter entlassen und seine Büros in London und San Francisco geschlossen.

+++ Sufjan Stevens hat zusammen mit Bryce Dessner, Nico Muhly und James McAlister den Song „Mercury“ bei der Late-Night-Show von Stephen Colbert gespielt. Unterstützung erhielten sie dabei von einigen Streichern und Blechbläsern. Der Song beginnt dezent nur mit Klavier und dem Gesang Stevens, um sich dann immer weiter mit ausgefallenen Arrangements und dem fröhlich-klirrenden Zusammenspiel der zahlreichen Instrumente zu schmücken. Der Song ist Teil des Albums „Planetarium“, einem Konzeptalbum der vier Musiker, das sich mit dem Sonnensystem befasst. Kürzlich war auch ein Lyric-Video für den daraus stammdenden Track „Neptune“ erschienen.

Video: Sufjan Stevens, Nico Muhly, Bryce Dessner & James McAlister – „Mercury“ (Live @ The Tonight Show)

+++ Lee Ranaldo hat ein Musikvideo zum neuen Song „New Thing“ veröffentlicht. Der Track zeigt den ehemaligen Sonic Youth-Gitarristen von seiner sanfteren Seite. Mit melancholischen Indierockgitarren und eingängigen Melodien knüpft der Song nahtlos an die bereits vorher veröffentlichte Single „Circular“ an. Als Gastsängerin ist Sharon Van Etten zu hören. Der Clip zeigt Ranaldo in ständiger Begleitung eines alten Computers. Nach eigener Aussage will der Musiker damit virtuelle Freundschaften im digitalen Zeitalter thematisieren. Der Song ist Teil von Ranaldos zweitem Soloalbum „Electric Trim“, das am 15. September erscheint.

Video: Lee Ranaldo – „New Thing“

++ Swedish Death Candy haben eine weitere Single veröffentlicht. Auf den bisher erschienenen Uptempo-Desert-Rock-Track „Won’t Be Long“ folgt mit „Oh My“ noisiger Psychedelic. „Oh My“ strotzt vor Energie und bündelt diese vor allem in den letzten 90 Sekunden in dröhnenden Bass und krächzend heulenden Gitarren, die in einer wirren Soundwand zusammen fließen. „Oh My“ markiert somit die zweite Single nach der 2016 veröffentlichten EP „Liquorice“. Ein neues Album haben sie bisher nicht angekündigt.

Stream: Swedish Death Candy – „Oh My“

+++ Der Wahnsinn haben ein neues Musikvideo zum Track „24/7“ veröffentlicht. Die Noise-Punks thematisieren sowohl mit dem Clip als auch mit dem Text auf humorvolle Art und Weise exzessiven Drogenkonsum. Im Video äußert sich das durch verschwommene und schwindelerregende Aufnahmen aus der Egoperspektive. Der Gesang entlädt sich zwischendurch auch in lallenden Pöbeleien und unterstreicht das Thema so sehr deutlich und lebhaft. Die Band stellt den Track auf ihrer Webseite als kostenlosen Download zur Verfügung. Er stammt von ihrem Debütalbum „Aus Liebe zum System“, das am 18. August erscheint. Ihr neues Material bringt die Band demnächts auch mit auf Tour. Karten für die Shows bekommt ihr bei den jeweiligen Locations.

Video: Der Wahnsinn – „24/7“

Live: Der Wahnsinn

17.08. Hamburg – Die Hebebühne
01.10. Hameln – K3
05.10. Bremen – Papp
21.10. Berlin – Auster Club
04.11. Heidelberg – Halle 02
17.11. Gießen – Scarabée
18.11. Heidelberg – The Rock Club
19.11. Bern – Rössli Bar
23.12. Hamburg – Freundlich & Kompetent

+++ Radio Moscow haben bei einer Session die erste Single ihres neuen Albums präsentiert. Der Albunopener „New Beginning“ tänzelt zwischen krachenden Hardrock-Riffs und lässigem Bluesrock. Dazu gesellen sich noch ein grooviger Schlagzeugbeat und die düster, raue Stimme von Frontmann Parker Griggs. Den Session-Ausschnitt könnt ihr hier sehen und hören. Das Album „New Beginnings“ wird am 29. September via Century Media erscheinen. Mit ihrer neuen Platte kommen Radio Moscow auch auf Europatour, im Oktober sind sie dann auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz unterwegs. Tickets gibt es bei Eventim.

Cover und Tracklist: Radio Moscow – „New Beginnings

pups

01. „New Beginning“
02. „Deceiver“
03. „Woodrose Morning“
04. „Driftin'“
05. „No One Knows Where They’ve Been“
06. „Last to Know“
07. „New Skin“
08. „Pacing“
09. „Pick up the Pieces“
10. „Dreams“

Live: Radio Moscow

12.08. Dortmund – Junkyard Open Air
06.10. Pratteln – Up In Smoke Festival
15.10. Köln – Underground
16.10. Wiesbaden – Schlachthof
17.10. Wien – Arena
18.10. Innsbruck – PMK
19.10. Etagnieres – Croc the Rock Festival
20.10. München – Keep It Low Festival
21.10. Dresden – Beatpol
23.10. Hamburg – Hafenklang
30.10. Hannover – Bei Chez Heinz
31.10. Berlin – Festsaal Kreuzberg

+++ Prawn haben einen Teaser zu ihrem kommenden Album veröffentlicht. Darin sind Bilder eines Hundes zu sehen, der durch die Natur jagt. Ein kurzer Songausschnitt mit sanft angezerrten Gitarren ist außerdem zu hören, das Video verspricht eine Veröffentlichung für den Herbst diesen Jahres. Die Band hat außerdem angekündigt, The Flatliners auf deren Europatour zu supporten. Karten für die Shows bekommt ihr bei Eventim.

Video: Prawn teasern neue Platte

Live: The Flatliners + Prawn

24.09. Hamburg – Hafenklang
25.09. Berlin – Cassiopeia
27.09. Dresden – Scheune
28.09. Hannover – Bei Chez Heinz
29.09. Nürnberg – Desi Stadtteilzentrum e. V.
01.10. Wien – Arena
06.10. Luzern – Sedel
08.10. München – Kranhalle
09.10. Stuttgart – Keller Klub
10.10. Köln – MTC

+++ Tiny Moving Parts haben die Arbeiten an einem neuen Album bestätigt. Bei den diesjährigen Alternative Press Music Awards haben die Emo-Math-Rocker verkündet, sie würden sich bald wieder ins Studio begeben. Ein Releasedatum steht demnach noch nicht fest, angepeilt sei aber der „Winter 2018“ – ob sie damit den kalten Anfang oder das kalte Ende des kommenden Jahres meinen, haben sie nicht spezifiziert. Das bislang letzte Album „Celebrate“ brachten Tiny Moving Parts 2016 heraus.

+++ Blink-182-Frontmann Mark Hoppus und seine Frau haben auf einer Internetseite ihren halben Haushalt zur Versteigerung freigegeben. Dort gibt es Sessel, Kleider, Wohnzimmertische, Teeservices, edle Kronleuchter und Designersofas zu kaufen. Denn bei Familie Hoppus wird umgebaut – und offenbar auch von Grund auf neu dekoriert. Zwischen den vielen teuren Einzelstücken und Überbleibseln aus den 50er Jahren findet sich noch das ein oder andere von Mark Hoppus signierte Skateboard-Deck oder eine Schallplatte – ein verzweifelter Versuch, hier noch ein bisschen Punkrock-Credibility zu wahren?

+++ Die äußerst niveauvollen Diskussionen zwischen Nickelbacks Chad Kroeger und Slipknot-Frontmann Corey Taylor waren zuletzt in aller Munde. Nun ist der Funke des Streits wohl auch auf Taylors Fans übergesprungen. Bei einem Konzert seiner Band Stone Sour wurde der Sänger mit lauten „Fuck Nickelback“-Chören bedacht. Taylor schien die Aktion sichtlich zu amüsieren. Scheinbar kann sich dieser Protestant mit seiner Meinung nun endlich einer größeren Bewegung anschließen.

Video: Fans unterstützen Corey Taylor im Kampf gegen Nickelback