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Newsflash (Dead Cross, Hurricane Festival, The White Stripes u.a.)

Newsflash (Dead Cross, Hurricane Festival, The White Stripes u.a.)

+++ Dead Cross haben den neuen Song „Divine Filth“ angeteasert. Der Ausschnitt beginnt mit ein paar Sekunden Elektro-Noise, um dann in Hardcore-Punk mit System Of A Down-Einschlag und waghalsigem Tempo überzugehen. Im dazugehörigen Video sieht man einen gezeichneten Wecker, dessen Inhalt schnell zwischen Frontmann Mike Patton mit Reißzähnen, Totenköpfe und anderen skurrilen Zeichnungen hin- und herwechselt. Diese Gestaltung erinnert stark an das bereits veröffentlichte Video für „Seizure And Desist“. Die Supergroup, die aus Mitgliedern von Faith No More, Suicidal Tendencies, The Locust und Retox besteht, veröffentlicht am 4. August ihr Debütalbum „Dead Cross“ über Ipecac/Three One G, aus dem außerdem bereits der Song „Grace Slave“ erschienen war.

Video: Dead Cross teasern neuen Song „Divine Filth“ an

+++ Das Hurricane und das Southside Festival haben ihre offiziellen Aftermovies der diesjährigen Ausgaben veröffentlicht. „Wenn Ihr was zu essen wärt, dann wärt Ihr eine saftig-knusprige Pizza mit extra Käse“ – mit diesen Worten leiten die Veranstalter des Hurricane das Video ein und bedanken sich damit bei allen 78.000 Besuchern. Dann setzen die ersten Takte von Blink-182’s „Sober“ ein und es werden Bilder der feiernden Menschenmassen gezeigt. Darauf folgen bunte Kostüme, glückliche Menschen, tanzende Sänger, eskalierende Schlagzeuger und springende Gitarristen. So sieht es auch beim Southside Festival aus, inklusive Aufnahmen von Pyrotechnik und dem Konzert von Blink-182. Die Geschwisterfestivals werden 2018 erneut am vorletzten Juniwochenende stattfinden.

Facebook-Video: Aftermovie Hurricane Festival

Facebook-Video: Aftermovie Southside Festival

+++ The White Stripes haben zum 20-jährigen Jubiläum ihres ersten Konzertes einen Live-Mitschnitt von selbigem geteilt. Am Bastille Day in Detroit hat das Duo 1997 bei einem Open-Mic-Event mitgemacht. Die Aufnahme ist überraschend klar und gut verständlich. Der Sound des Duos ist natürlich noch recht roh und kratzig, aber ihre Attitüde scheinen sie schon damals gefestigt zu haben. Die Aufnahmen waren bereits als streng limitierte Seven-Inch-Single bei Jack Whites Label Third Man Records erschienen. Die beiden Songs „St. James Infirmary“ und „Jimmy The Explorer“ waren 1999 auf ihrem selbstbetitelten Debütalbum gelandet.

Stream: The White Stripes, erste Live-Performance

+++ Godspeed You! Black Emperor haben ihr sechstes Studioalbum fertig. „Luciferian Towers“ wird am 22. September via Constellation erscheinen. Die Nachricht verbreitete sich, nachdem ein Pressetext bei Reddit aufgetaucht war. Als „eine Sache, die im kommunalen Chaos entstanden ist“ beschreibt die Band im Text die Entstehung des Albums. Eine erste Single gibt es noch nicht. Im Herbst sind die Post-Rocker aus Montreal auf Tour, mutmaßlich mit neuen Songs im Gepäck. Im November spielen sie auch zwei Club-Shows in Berlin und Hannover. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Cover und Tracklist: Godspeed You! Black Emperor – „Luciferian Towers“

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01. „Undoing A Luciferian Towes“
02. „Bosses Hang“
03. „Fam/Famine“
04. „Anthem For No State“

Live: Godspeed You! Black Emperor

15.10. Fribourg – Frison
03.11. Berlin – Festsaal Kreuzberg
05.11. Hannover – Indiego

+++ Erik Cohen hat zwei Record-Release-Shows für sein kommendes Album angekündigt. Dieses ist noch unbetitelt und ein fester Erscheinungstermin steht ebenfalls aus, die beiden Konzerte finden allerdings am 26. und 27. Januar nächsten Jahres in Berlin und Hamburg statt. Es wäre nach „Nostalgie Für Die Zukunft“ von 2014 und „Weisses Rauschen“ von 2016 das dritte Album des Singer/Songwriters aus Kiel. Tickets für die von VISIONs präsentierten Shows gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Erik Cohen

26.01. Berlin – Cassiopeia
27.01. Hamburg – Hafenklang

+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben ein neues Musikvideo zum Song „Invisible Face“ veröffentlicht. Darin vermischen sich fantastische Zeichentrick-Passagen mit realen Bildern der Bandmitglieder, die sich durch die Einnahme eines Tranks in die Fabelwelten zu versetzen scheinen. Das wird im Song mit den typisch-psychedelischen Gitarren der Australier und schnellen Rhythmuswechseln unterstrichen. Der Track stammt aus dem Album „Nonagon Infinity“, das die Psych-Rocker 2016 veröffentlichten. Es handelt sich dabei allerdings nicht um die aktuelle Platte der Band. 2017 hatten King Gizzard & The Lizard Wizard bereits „Flying Microtonal Banana und „Murder Of The Universe“ herausgebracht.

Video: King Gizzard & The Lizard Wizard – „Invisible Face“

+++ Harley Davidson hat einen Bandcontest für die European Bike Week angekündigt. Beim sogenannten Battle Of The Bands kann man sich mit einem Musikvideo auf der offiziellen Webseite bewerben. Die Gewinner werden am 8. September die Hauptbühne der Veranstaltung eröffnen, wobei alle Kosten von Harley Davidson übernommen werden. Es handelt sich um das größte Motorrad-Event Europas, auf dem vom 5. bis zum 10. September bis zu 120.000 Besucher erwartet werden. Der Eintritt ist frei. Als Headliner hatte der Motorradhersteller bereits Danko Jones bestätigt, außerdem treten unter anderem das Garage-Rock-Duo The Picturebooks auf.

+++ Alvvays haben ein Video für den Song „In Undertow“ veröffentlicht. Dieses erinnert in seiner psychedelischen Vintage-Optik an Videos der 80er. Unterstrichen wird das von dem Synth-Rock-Pop-Sound des Songs, der manchmal dem der Pet Shop Boys ähnelt. Ihr dazugehöriges Album „Antisocialities“ erscheint am 8. September über Transgressive. Im September kommt die Band im Rahmen ihrer Tour auch für drei Shows nach Deutschland, Tickets gibt es bei Eventim.

Video: Alvvays – „In Undertow“

Live: Alvvays

12.09. Köln – Blue Shell
13.09. Hamburg – Molotow
14.09. Berlin – Musik & Frieden

+++ George Clarke und Kerry McCoy von Deafheaven haben bei der Youtube-Serie „What’s In My Bag“ mitgemacht. Dort waren sie einen Tag im Plattenladen Amoeba shoppen und haben anschließend ihre Einkäufe gezeigt und erklärt, was sie daran fasziniert. Neben Alben von Morrissey und Oasis waren auch viele kleinere Künstler und Inspirationen für ihr aktuelles Album dabei. Woher die Progressive-Black-Metaller ihre Vielfältigkeit nehmen, wäre damit geklärt: Von Industrial über New Wave bis hin zu Indierock war ihrem Einkäuf alles dabei. Ihr aktuelles Album „New Bermuda“ war im Oktober 2015 erschienen.

Video: Deafheaven bei „What’s In My Bag“

+++ Kauan haben ihr neues Album „Kaiho“ angekündigt. Die neue Platte der russischen Postrock-Band wird am 22. September erscheinen. In einem Statement beschrieben sie den Sound ihres kommenden Werks: „Dies ist ein neuer Kreis im Leben von Kauan. Wir sind langsam durch verschiedene Musikgenres gewandert, und jetzt fühlt es sich an, als würden wir an ein Ziel gelangen. Wenn du eine offene Person bist, die eklektischen, weiten und simplen Ambient-Sound mag, dann wirst du es lieben.“ Eine Single gibt es aktuell noch nicht, dafür haben die Musiker um Anton Belov einige Videos aus dem Studio geteilt.

Teaser-Videos: Kauan bei den Arbeiten an „Kaiho“

Cover: Kauan – „Kaiho“

Kauan

+++ The Lurking Fear haben ein Musikvideo zum Song „The Infernal Dread“ veröffentlicht. Dieser ist ein schneller Death-Metal-Track, der sich vor allem durch seine melodische Gitarrenarbeit und die markant-heisere Stimme von Frontmann Tomas Lindberg auszeichnet. Der dazugehörige Clip zeigt schwarz-weiße Performance-Aufnahmen der Band. Der Track entstammt dem Album „Out Of The Voiceless Grave“, das am 11. August erscheint. Erst kürzlich hatte die Band daraus bereits die Single „Vortex Spawn“ präsentiert.

Video: The Lurking Fear – „The Infernal Dead“

+++ Das Leben eines Staatsoberhaupts ist oft kein Zuckerschlecken. Besonders, wenn man wie Donald Trump offenbar nichts für Daft Punk übrig hat. Bei einem Staatsbesuch in Frankreich musste der US-Präsident dem Auftritt einer Marschkapelle beiwohnen, die ein Medley aus den Songs des Electro-Duos vorführten. Während sich sein französischer Kollege Emmanuel Macron von der Darbietung sichtlich amüsiert zeigte, schenkte Trump den Musikern nur ein zerknirschtes Gesicht. Gut möglich, dass ihm die Musik nicht amerikanisch genug war. Da wird es den US-Präsidenten freuen, demnächst einen wahrhaftig patriotischen Musiker in seinen Reihen begrüßen zu dürfen.

Video: Donald Trump kann Daft Punk nicht leiden