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Newsflash (Arcadea, Waxahatchee, John Frusciante u.a.)

Newsflash (Arcadea, Waxahatchee, John Frusciante u.a.)

+++ Arcadea haben ein Video für den Song „Through The Eye Of Pisces“ veröffentlicht. Die Band um Mastodon-Drummer Brann Dailor zeigt zu ihrem Sound voller analoger Synthesizer und Stimmverzerrungen im Stile von Daft Punk ein retrofuturistisches Video im absichtlich etwas billig gestalteten Zeichenstil, das mit einer Weltraumreise durch ein Meteoritenfeld in eine neue Welt beginnt. Neben skurrilen, dreiäugigen Wesen zeigt das skurrile Video auch Dinosaurier, eine triste Industriegesellschaft sowie zahlreiche abstrakte Zeichnungen und Formen. Inszeniert wurde es von der Gruppe Core Atoms, die das Video mit einer Reise durch „Friedhöfe aus Kristallen, Nebel und lebensloser Automation“ beschrieben. Der Song stammt von ihrem Debütalbum „Arcadea“, das im Juni erschienen war. Zuvor hatte die Band bereits ähnliche Videos für „Army Of Electrons“ und „Gas Giant“ veröffentlicht.

Video: Arcadea – „Through The Eye Of Pisces“

+++ Waxahatchee streamen ihr neues Album in kompletter Länge. „Out In The Storm“ ist geprägt von Indie-Gitarrensongs im Mid- bis Uptempo, die Stimme von Sängerin Katie Crutchfield erzeugt dabei eine verträumte Melancholie. Zuletzt hatte das Bandprojekt von Crutchfield schon die Single „Never Been Wrong“ veröffentlicht. Den gesamten Stream gibt es bei NPR zu hören, bevor das Album kommenden Freitag via Merge erscheint. Mit der neuen Platte kommen Waxahatchee im September auch auf Tour nach Deutschland. Neben Auftritten beim Way Back When und Reeperbahn Festival werden sie auch Clubshows spielen. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Live: Waxahatchee

13.09. Düdingen – Bad Bonn
14.09. Zürich – Rote Fabrik
17.09. München – Milla
19.09. Wien – Arena
22.09. Schorndorf – Manufaktur
23.09. Hamburg – Reeperbahnfestival
28.09. Berlin – Musik & Frieden
30.09. Dortmund – Way Back When Festival

+++ John Frusciante hat mit seinem Solo-Projekt eine neue Single veröffentlicht. „Poem“ ist eine Soundcollage aus elektrischen und weltraumartigen Tönen. Es gibt keinen klaren Beat oder Rhythmus, es wirkt viel mehr wie ein Kunstwerk oder Gedicht, das man erst nach wiederholtem Lesen oder Ansehen verstehen lernt. Auf Youtube zeigen sich die Fans deshalb etwas verwirrt und eher weniger begeistert. Ob der Song zu einem neuen Album gehört oder ein einmaliges Soundexperiment des ehemaligen Red Hot Chili Peppers-Gitarristen sein soll, ist noch nicht bekannt.

Stream: John Frusciante – „Poem“

+++ Circa Survive haben ihr neues Album „The Amulet“ angekündigt. Die sechste Platte der US-Amerikaner wird am 22. September erscheinen. Mit „Lustration“ veröffentlichte die Band auch bereits einen ersten Song mit Musikvideo. Dieses kontrastiert reale Aufnahmen mit liebevoll handgezeichneten Fantasiewelten, die sich im Laufe des Clips immer mehr vermischen. Der dazugehörige Song wandert durch verschiedene progressive Rockelemente, die über ihre Dauer zwischen Ausbruch und Melancholie verkehren, dabei aber immer treibend bleiben. Bereits im letzten Jahr hatten Circa Survive Hinweise auf eine neue Platte gegeben.

Video: Circa Survive – „Lustration“

Cover & Tracklist: Circa Survive – „The Amulet“

Circa Survive

01. „Lustration“
02. „Never Tell A Soul“
03. „Premonition Of The Hex“
04. „Tunnel Vision“
05. „At Night It Gets Worse“
06. „Stay“
07. „Rites Of Investiture“
08. „The Hex“
09. „Flesh And Bone“
10. „The Amulet“

+++ Protomartyr haben eine neue Platte mit dem Titel „Relatives In Descent“ angekündigt. Das neue Werk des Quartetts wird am 29. September erscheinen. Parallel zur Ankündigung veröffentlichte die Band außerdem ein Musikvideo zum Song „A Private Understanding“. Der Track arbeitet mit beklemmender Monotonie und Sprechgesang, bis sich die Band langsam und allmählich in schrammelige Ausbrüche steigert. Das Video zeigt einen alten Mann, der den Text des Songs schwermütig vorträgt. Zuletzt hatten Protomartyr einen Track zur „Our First 100 Days“-Compilation gegen Donald Trump beigetragen.

Video: Protomartyr – „A Private Understanding“

Cover & Tracklist: Protomartyr – „Relatives In Descent“

Proto

01. „A Private Understanding“
02. „Here Is The Thing“
03. „My Children“
04. „Caitriona“
05. „The Chuckler“
06. „Windsor Hum“
07. „Don’t Go To Anacita“
08. „Up The Tower“
09. „Night-Blooming Cereus“
10. „Male Plague“
11. „Corpses In Regalia“
12. „Half Sister“

+++ Eminem arbeitet an einem neuen Album. Das verriet der Regisseur Allan Hughes nebenbei in einem Interview mit Uproxx, als er von seine Dokumentation über die Musikindustrie, „The Defiant Ones“ erzählte, in dem es unter anderem um Produzent Dr. Dre geht. Hughes betonte, dass Dre jeden Tag Musik produziere: „Jetzt gerade produziert er ’11th Hour‘, ein Song von Eminems neuen Album.“ Der Rapper 2 Chainz gab in der Radioshow Streetz Iz Watchin‘ außerdem bekannt, kürzlich mit Eminem aufgenommen zu haben. Als dieser letzten Oktober seinen Anti-Trump-Song „Campaign Speech“ veröffentlicht hatte, gab er zudem an, an einem neuen Album zu arbeiten. Die aktuelle „Marshall Mathers LP 2“ war 2013 erschienen.

+++ Illegale Farben haben einen Live-Mitschnitt ihres Auftritts bei Bochum Total geteilt. Bevor die Post-Punks mit ihrem Set loslegten, hatten sie sich mit ein paar Worten gegen den Vandalismus beim G20-Gipfel in Hamburg positioniert. Anschließend präsentierte sich die Band bei der Show besonders energiegeladen, inklusive waghalsigen Sprüngen ins Publikum. Den komplett in schwarz-weiß gehaltenen Clip teilten Illegale Farben auf ihrer Facebook-Seite. Ihr selbstbetiteltes Debütalbum war vergangenes Jahr erschienen.

Facebook-Video: Illegale Farben live bei Bochum Total

+++ Ministry haben ein neues Live-Album veröffentlicht. „Live Necronomicon“ ist die Aufnahme eines Konzerts in Merrillville, Indiana aus dem Jahr 1990. Obwohl die Aufnahmen 27 Jahre alt sind, klingen sie überraschend sauber, aber auch gewollt krachend. Manche der Songs waren später auf dem Album „In Case You Didn’t Feel Like Showing Up“ erschienen. Auf Bandcamp kann man das Album streamen und kaufen.

Album-Stream: Ministry – „Live Necronomicon“

+++ Noah Gundersen hat den neuen Song „The Sound“ veröffentlicht. Dieser kündigt mit Lyric-Video, eingängigen und melancholischen Indierock sowie einem hymnischen Refrain sein neues Album „White Noise“ an, das am 22. September über Cooking Vinyl erscheint. In einer Pressemitteilung nennt der Sänger seine Inspirationsquellen für den Song: „Auf die Muse zu warten, sich zu erinnern, wie es war, wie der Funke so unmittelbar in diesem magischen Ort aussah.“ Sein aktuelles Album „Carry The Ghost“ war 2015 erschienen.

Video: Noah Gundersen – „The Sound“

+++ Roger Waters ist auf seinem Konzert in New Orleans von einigen Zuschauern ausgebuht worden. Grund dafür waren offenbar die zahlreichen Anti-Trump-Bilder, die Waters auf der Leinwand seiner Show gezeigt hatte. Darunter waren Fotomontagen von Trump mit sehr kleinem Penis, Trump als Baby, das von Putin gehalten wird, und die überdeutlichen Worte „Trump is a pig“. Seine Show hatte das ehemalige Pink Floyd-Mitglied bereits bei einer Probe in New Jersey präsentiert. Waters‘ aktuelles Album „Is This The Life We Really Want?“ ist nach eigener Aussage stark von dem umstrittenen US-Präsidenten inspiriert.

+++ Sufjan Stevens hat David Bowies „Space Oddity“ gecovert. Zusammen mit Bryce Dessner, Nico Muhly und James McAlister spielte er das Album „Planetarium“, das er mit eben jenen Musikern letzten Monat veröffentlicht hatte, in der Pariser Philharmonie. Um dem verstorbenen Sänger Tribut zu zollen, sangen sie ihre eigene Version des Bowie-Klassikers.

Video: Sufjan Stevens covert mit Band „Space Oddity“

+++ Montreal sind, wie ihr Name schon vermuten lässt, offensichtlich große Fans von Städten. Für ihr neues Album „Schackilacki“ nahmen die Hamburger den Song „Osnabrück“ auf, in dem sie ihre Verbundenheit zur gleichnamigen Stadt besingen. Dazu veröffentlichte die Band jetzt auch ein Musikvideo. Das Problem an diesem ist: Der Clip findet nicht in Osnabrück, sondern in der rivalisierenden Stadt Münster statt. Aber sowas kann Globetrottern ja mal passieren. Weltstars wie Corey Taylor hatten sich in jüngster Zeit ja auch nicht gerade durch übermäßige Orientierung ausgezeichnet.

Video: Montreal besingen Osnabrück in falscher Stadt