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Newsflash (Run The Jewels, Radiohead, Mogwai u.a.)

Newsflash (Run The Jewels, Radiohead, Mogwai u.a.)

+++ Run The Jewels haben ein Musikvideo für „Don’t Get Captured“. Dieses zeigt moderne kapitalistische Zustände als Geisterbahn, durch die das HipHop-Duo fährt. Das komplette Video ist computeranimiert und erinnert in seinen Stop-Motion-Bewegungen sowie dem gruseligen Stil an Tim Burtons „Nightmare Before Christmas“. Es stammt von Chris Hopewell, der sich bereits für Radioheads Video zu „Burn The Witch“ verantwortlich gezeigt hatte und der alle Figuren außer die beiden Musiker als Skelette inszeniert. Dabei zeigt er, wie sehr Menschenrechte durch die Oberschicht eingegrenzt werden. „Don’t Get Captured“ stammt von Run The Jewels‘ aktuellen Album „RTJ3“, das Anfang des Jahres erschienen war. Bisher war daraus ein ebenso kritisches Video zu „Legend Has It“ herausgekommen.

Video: Run The Jewels – „Don’t Get Captured“

+++ Radiohead haben zwei Gitarren-Songbücher mit Songs verschiedener Alben veröffentlicht. Diese konzentrieren sich auf die akustische beziehungsweise elektrische Gitarre, wobei sich in ersterer unter anderem „Jigsaw Falling Into Place“, „Paranoid Android“, „How To Disappear Completely“ und „Fake Plastic Trees“ sowie in letzterer „Bodysnatchers“, „Reckoner“, „Just“ oder „Lucky“ finden. Die Songs sind sowohl in Noten als auch in Gitarrentabulaturen transkribiert. Erhältlich sind die beiden Bücher in Radioheads W.A.S.T.E.-Onlinestore.

+++ Mogwai haben den Support für ihre kommende Deutschland-Tour angekündigt. Mit Sacred Paws werden die Post-Rocker dabei von einem poppigen Indie-Folk-Rock-Duo aus Glasgow unterstützt. Diese hatten im Januar mit „Strike A Match“ ihr Debütalbum veröffentlicht. Tickets für die von VISIONS präsentierte Tour gibt es bei Eventim. Mogwai werden davor bereits am 1. September ihr neuntes Album „Every Country’s Sun“ veröffentlichen, aus dem bisher die Songs „Party In The Dark“ und „Coolverine“ erschienen waren, letzterer mit einem Video.

VISIONS empfiehlt:
Mogwai + Sacred Paws

14.10. Berlin – Columbiahalle
16.10. Hamburg – Docks
17.10. Köln – E-Werk
02.11. Leipzig – Täubchenthal
03.11. München – Backstage

+++ Soundcloud kürzt seine Belegschat um 40 Prozent. Der Mitgründer der Musikplattform, Alex Ljung, gab bekannt, dass das Unternehmen 173 der 420 Jobs streichen werde, um Kosten zu kürzen und in Zukunft unabhängig zu bleiben. Zudem werden die beiden Büros in San Francisco und London geschlossen und auf die anderen beiden Standorte in Berlin und New York aufgeteilt. In London hatte der juristische Sitz des Unternehmens gelegen. In den vergangenen Monaten hatte es wohl Gespräche mit dem Streaming-Riesen Spotify gegeben, der Soundcloud übernehmen wolle. Seit März vergangenen Jahres gibt es mit Soundcloud Go auch einen Bezahldienst.

+++ Blink-182 planen bereits ihr neues Album. In einem Interview beim Rock Werchter Festival in Belgien sprach Bassist und Sänger Mark Hoppus über die Pläne. So möchte die Band anscheinend nächstes Jahr mit dem Schreiben beginnen. Außerdem soll die neue Platte experimenteller werden:“ Wir behalten den Kern von Blink bei“, so Hoppus „, aber wir wollen mehr experimentieren. Es soll so ein bisschen werden wie auf der ‚Untitled‘, auf die wir sehr stolz sind. Sie klingt wie Blink und fühlt sich an wie Blink, aber es ist anders und mehr durchdacht.“ Ihr aktuelles Album „California“ war erst vergangenes Jahr erschienen und diesen Mai folgte auch noch eine Deluxe-Version des Albums.

+++ Lambchop haben den Song „The Hustle Unlimited“ im Stream veröffentlicht. Bei diesem handelt es sich um eine Bearbeitung von „The Hustle“ der Alternative-Country-Band um Kreativkopf Kurt Wagner, was auf dem aktuellen Album „Flotus“ erschienen war. Der neue Song experimentiert deutlich weniger als das 18-minütige Epos und setzt stattdessen ganz auf klassische Instrumentierung wie Klavier, Streicher und den charakteristischen Gesang Wagners. Dieser erzählte auf abstrakte Weise, wie es dazu gekommen ist: „Manchmal geraten die Dinge außer Kontrolle, eine improvisierte Idee kommt hervor und man bringt diesen Gedanken zu einer logischen Schlussfolgerung, um zu sehen, wo es damit hingeht.“ Neben dem Prince-Cover „When You Were Mine“ als B-Seite wird „The Hustle Unlimited“ am 11. August als limitierte Twelche-Inch-Vinyl über City Slang erscheinen. In den kommenden Wochen kommt die Band zudem auf Deutschland-Tour, Karten gibt es bei Eventim.

Stream: Lambchop – „The Hustle Unlimited“

Live: Lambchop

09.07. Hamburg – Knust
30.07. Lörrach – Stimmen Festival
01.08. Hamburg – Sommer in Altona
02.08. Kassel – Kulturzelt
03.08. Würzburg – Hafensommer
04.08. Reutlingen – Burning Eagle Festival
05.08. Karlsruhe – Zeltival
23.08. Bochum – Ruhrtriennale

+++ Madsen haben den Mia-Song „Hungriges Herz gecovert. Anlässlich des 20-jährigen Band-Jubiläums der Elektropop-Band interpretieren befreundete Bands und Künstler ihre bekanntesten Songs neu. Madsens Version erinnert in den Strophen noch an das Original, setzt sich im Refrain mit krachenden Indierock-Gitarren jedoch deutlich ab, was dem Lied neuen Druck verleiht. Sänger Sebastian Madsen erkennt laut eigener Aussage die Qualität des Songs.: „Alle coolen und uncoolen Menschen können sich darauf einigen, dass ‚Hungriges Herz‘ ein verdammt gutes Lied ist.“

Video: Madsen – „Hungriges Herz“ (Mia-Cover)

+++ Itchy haben den neuen Song „Fall Apart“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. Mit eingängigen Melodien, Delay-Gitarren und einem krachendem Pop-Punk-Ausbruch im Refrain bereitet das Trio auf ihr neues Album „All We Know“ vor, das am 21. Juli über Arising Empire erscheint. Das dazugehörige Video zeigt die Band, wie sie an verschiedenen Orten vor künstlichem Hintergrund auf Laufbändern auf der Stelle läuft. Der Song kritisiert unsere Wohlstandsgesellschaft, wie es in einer Pressemitteilung der Band heißt: Er „beschäftigt sich mit all unseren fragwürdigen First-World-Problems, mit denen wir hier täglich zu ‚kämpfen‘ haben, während an anderen Orten der Welt Bomben in Häuser fallen, Familien auseinander gerissen werden und Menschen alles was sie haben, hinter sich lassen müssen.“ Bisher war aus dem neuen Album bereits die Songs „Keep It Real“ sowie „Nothing“ erschienen, jeweils mit Musikvideos. Bis zum Ende des Jahres kommt die Band noch auf ausgedehnte Tour durch die deutschsprachigen Länder, teils als Support für Bad Religion oder Sum 41. Tickets für die meisten Shows gibt es bei Eventim.

Video: Itchy – „Fall Apart“

Live: Itchy

07.07. Straubenhardt – Happiness Festival
08.07. Bersenbrück – Talge Open Air
09.07. Köln – E-Werk**
11.07. Berlin – Huxley’s Neue Welt**
12.07. Wiesbaden – Schlachthof**
17.07. München – Tonhalle**
18.07. Stuttgart – LKA Longhorn**
19.07. Saarbrücken – Garage**
25.07. Hamburg – Große Freiheit 36**
26.07. Hannover – Capitol**
28.07. Potsdam – HPI Sommerfest
29.07. Trebur – Trebur Open Air
12.08. Eschwege – Open Flair Festival
13.08. Rothenburg ob der Tauber – Taubertal Festival
19.08. Bonn – Green Juice Festival
26.08. Holte-Stukenbrock – Holter Meeting
23.11. Wiesbaden – Schlachthof
24.11. Hamburg – Fabrik
25.11. Dresden – Puschkin Club
26.11. Berlin – SO36
30.11. München – Backstage
01.12. Wien – Arena
03.12. Nürnberg – Hirsch
07.12. Osnabrück – Kleine Freiheit
08.12. Jena – Kassablanca
09.12. Saalbach-Hinterglemm – Bergfestival
14.12. Bochum – Zeche
17.12. Köln – Underground
22.12. Zürich – Dynamo
23.12. Stuttgart – LKA Longhorn
* Support für Sum 41
** Support für Bad Religion

+++ Sheer Mag streamen Ihr Debütalbum „Need To Feel Your Love“ vorab. Die Band aus Philadelphia kombiniert hier Punk, Country und Southern Rock im Stil der 70er, was durch den Retro-Sound und dem LoFi-Gesang von Sängerin Tina Halladay deutlich unterstrichen wird. Dabei erinnern sie etwa an Lynyrd Skynyrd. Das Album erscheint offiziell nächsten Freitag, den 14. Juli und kann bereits vollständig bei NPR angehört werden.

+++ Rainer Maria haben ihren neuen Song „Suicides And Lazy Eyes“ veröffentlicht. Darin spielt die Band äußerst fuzzigen Garage-Rock, der sich zwischen einer Vielzahl an Soundfiltern trotzdem noch Platz für eingängige Melodien lässt. Der Track stammt von dem kommenden Album „Loner Worlds“, das die Band am 18. August veröffentlicht. Es ist die erste Platte von Rainer Maria seit über zehn Jahren.

Stream: Rainer Maria – „Suicides And Lazy Eyes“

+++ Dinosaur Jr. werden seit heute mit Füßen getreten. Also zumindest fast. Man kann sie jetzt an den Füßen tragen. Denn der Schuhhersteller Converse ist eine Kooperation mit der Indierock-Band eingegangen. So gibt es jetzt zwei Modelle die mit der Band zusammen erstellt wurden. Auf beiden ist das Cartoon-Männchen zu finden, welches auch die Best-of prägt. Sowohl das bekannte Standard-Modell, als auch die One-Star-Variante sind bereits auf dem Markt kosten jeweils 75 US-Dollar. Wem also das typische Band-Shirt nicht reicht, der kann sich jetzt von Kopf bis Fuß in ein wandelndes Dinosaur-Jr.-Merchmonster verwandeln.

Screenshot: Converse Dinosaur Jr. Kooperation Standard-Modell

Dinosaur Jr Converse Schuh Standard

Screenshot: Converse Dinosaur Jr. Kooperation One-Star-Variante

Dinosaur Jr Converse Schuh One Star

+++ Tool-Frontmann Maynard James Keenan hatte vor einigen Jahren seine ganz eigene, nicht ganz ernst gemeinte Charity-Kampagne ins Leben gerufen. Unter dem Motto „Free Frances Bean“ wollte er sich für die Tochter von Kurt Cobain einsetzen. Diese wollte er vor allem vor dem Schrecken ihrer Mutter Courtney Love bewahren, die er selbst als „Tornado“ bezeichnete. Das T-Shirt mit dem Wahlspruch der Kampagne war in den 90ern ein großer Renner. Und könnte es bald wieder sein: Frances Bean Cobain höchstpersönlich fragte auf Instagram nach einem der fraglichen Shirts. Cool Cat.

Instagram-Post: Frances Bean Cobain sucht Shirt ihrer eigenen Charity-Kampagne

where can I get this shirt ?

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