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Alben 2017: Die 25 besten Platten des 1. Halbjahres

Alben 2017: Die 25 besten Platten des 1. Halbjahres
Welche Platten haben uns bisher 2017 vollends überzeugt, welche alten Helden haben weitere Glanzleistungen gezeigt, welche Newcomer unsere Aufmerksamkeit geweckt? Die VISIONS-Redaktion hat die 25 besten Alben der vergangenen sechs Monate gewählt – ohne Ranking, geordnet nur nach Veröffentlichungsdatum.

Run The Jewels – „Run The Jewels 3“ (20.01.)

Werden die jetzt mit jedem Album noch besser? Run The Jewels haben die Beats, den Flow und wieder ein Zack de la Rocha-Feature, um den Zeitgeist jederzeit mit 16 Takten in Grund und Boden zu rappen. | zur Rezension


Cloud Nothings – „Life Without Sound“ (27.01.)

Ein bisschen mehr melancholische Melodien, ein bisschen weniger Hass und Rumpel-Krach: Das vierte Cloud Nothings-Album fängt Dylan Baldis wüstes Indie-Gitarren-Slackertum stärker in Weezer-Nähe ein. | zur Rezension


Japandroids – „Near To The Wild Heart Of Life“ (27.01.)

Wer ist hier der Boss? Der großgestige Indierock-Lärm der Japandroids entdeckt auf dem Quasi-Comebackalbum Effekte, Milde und seinen inneren Bruce Springsteen. | zur Rezension


Kreator – „Gods Of Violence“ (27.01.)

Höher, schneller, weiter – Kreator: Das 14. Studioalbum verteidigt mit einer ins Extrem getriebenen Mischung aus fiesem Thrash-Gemetzel und bombastischen Metal-Hymnen selbstbewusst und unterhaltsam den Thron des Teutonic Thrash Metal. | zur Rezension


Beachheads – „Beachheads“ (03.02.)

Zwei Kvelertak-Köpfe toben sich erfolgreich im Power Pop aus: Das Beachheads-Debüt ist infektiös gut gelaunt – obwohl es öfter traurige Themen verhandelt. | zur Rezension


Meat Wave – „The Incessant“ (17.02.)

So eingängig wie bei Meat Wave klang ausgeweideter Noise-Punk selten – und gleichzeitig hat Produzent Steve Albini der Band mit diesem Album noch etwas mehr Direktheit und Kante beschert. | zur Rezension


Crystal Fairy – „Crystal Fairy“ (24.02.)

Melvins-Groove, die Gitarrenfinesse von Omar Rodriguez-Lopez, die exaltierte Gesangsperformance von Le Butcherettes-Frontfrau Teri Gender Bender – die Supergroup Crystal Fairy hält, was sie auf dem Papier verspricht. | zur Rezension


King Gizzard & The Lizard Wizard – „Flying Microtonal Banana“ (24.02.)

Micro-was? King Gizzard & The Lizard Wizard nutzen auf dem ersten von fünf für dieses Jahr angekündigten Alben umgebaute Instrumente, um Töne jenseits der westlichen Halbton-Skala spielen zu können – und machen daraus einen manischen Psych-Trip ins Orientalische. | zur Rezension


Spidergawd – „IV“ (24.02.)

Personalwechsel können Spidergawd nichts anhaben: Der Ex-Motorpsycho-Ableger liefert auf dem vierten Album in vier Jahren weiterhin die schönsten Classic-Rock-Impulse und beiläufigen Hits für die Gegenwart. | zur Rezension


Van Holzen – „Anomalie“ (03.03.)

Gerade volljährig und dann so ein Debüt? Zwischen der Dampfwalzen-Power von Royal Blood, der Sexyness von den Queens Of The Stone Age und der Anti-Haltung von Die Nerven haben Van Holzen eines der Debüts des Jahres abgeliefert. | zur Rezension


Sorority Noise – „You’re Not As _____ As You Think“ (17.03.)

Krachige Indie-Hymnen gegen Schmerz und Tod: Sorority Noise täuschen ihre Hörer einfühlsam – auf ihrer neuen Platte kleiden sie dunkle Gedanken und Gefühle in aufrührerischen Emorock. | zur Rezension


Body Count – „Bloodlust“ (31.03.)

Zuhören, Motherfucker: Body Count feiern in einer US-Gegenwart zwischen Polizeigewalt und Diskriminierung ihre Wiedergeburt als zorniges Polit-Crossover-Sprachrohr der Entrechteten. Das fällige, aber ernstere Update zum bahnbrechenden 1992er Debütalbum. | zur Rezension


Mastodon – „Emperor Of Sand“ (31.03.)

Ihr neues Album ist Mastodons Integrationswerk: Die Sludge-Härte, die Prog-Metal-Höhen, die süßen Pop-Momente und die lässigen Classic-Rock-Anleihen – alles da, alles perfekt verschmolzen. | zur Rezension


Clowns – „Lucid Again“ (14.04.)

Fucked Up-Fans aufgepasst: Clowns nehmen sich für ihr neues Album die melodischen Hardcore-Epen der Kanadier zum Vorbild und fahren das Geprügel ein wenig zurück. | zur Rezension


Zeal & Ardor – „Devil Is Fine“ (16.04.)

Sklaven-Blues trifft Black Metal – Zeal & Ardor sind eine der ganz großen stilistischen Überraschungen des Jahres. Ihr Sound? Ein brodelndes, unheiliges Gemisch, das man so noch nicht gehört hat. | zur Rezension


At The Drive-In – „Inter Alia“ (05.05.)

17 Jahre nach dem Meisterwerk „Relationship Of Command“ hat niemand mehr auf ein neues Album der Posthardcore-Hyperventilierer At The Drive-In gewartet. Vielleicht packt es einen gerade deshalb noch einmal wie damals. | zur Rezension


Slowdive – „Slowdive“ (05.05.)

Das Comeback-Album von Slowdive erklärt nochmal, warum man die Rückkehr der Shoegaze-Heroen herbeisehnen durfte: Niemand im Genre lässt so viel Kraft so leicht und frei klingen wie die Briten. | zur Rezension


Love A – „Nichts ist neu“ (12.05.)

Love A werden mit ihrer vierten Platte zwar nicht handzahm, lassen aber ein bisschen mehr Verletzlichkeit zu. Gegen das Schlechte in der Welt ätzt die Band aber auch weiterhin, der Post-Punk dazu pulsiert hier öfter noch ein bisschen düsterer und fließt noch ein bisschen weicher als zuletzt. | zur Rezension


The Tidal Sleep – „Be Water“ (29.05.)

Druckvoller Post-Hardcore, melancholische Verzweiflung: The Tidal Sleep ist mit ihrer neuen Platte ein starker Zweiklang gelungen. | zur Rezension


Kraftklub – „Keine Nacht für Niemand“ (02.06.)

„Du verdammte Hure!“ – Kraftklub provozieren und politisieren auf ihrer dritten Platte etwas mehr, die typischen Kraftklub-Indie-Smasher bedienen sich bei fünf Dutzend Songs der Musikgeschichte, Sven Regener und Farin Urlaub steuern Gastgesang bei. | zur Rezension


Mutoid Man – „War Moans“ (02.06.)

Alternative, Mathcore und Thrash Metal feiern ein Fest. Mutoid Mans zweites Album ist ein dynamischer Ritt durch alles, was schon mal mit einer Gitarre richtig schön Krach machen wollte. Betonung auf „schön“ und „Krach“ gleichermaßen. | zur Rezension


Rise Against – „Wolves“ (09.06.)

Krallen raus: Rise Against zeigen sich auf ihrem achten Studioalbum wieder etwas angriffslustiger. Am Stadion-Punkrock für die gerechte Sache ändert das natürlich nichts. Zum Glück. | zur Rezension


Royal Blood – „How Did We Get So Dark?“ (16.06.)

Mehr Sex, mehr Funk, mehr Selbstbewusstsein: Royal Blood maximieren auf ihrem zweiten Album sich selbst für die ganz großen Bühnen, ohne ihre Dampfwalzen-Identität zu vergessen. | zur Rezension


Bison – „You Are Not The Ocean You Are The Patient“ (23.06.)

Post-Metal, Thrash, Doom, klassischer Heavy Metal – Bison gelingt die Fusion all ihrer Einflüsse mittlerweile perfekt. Wer das Mastodon schätzt, kommt auch mit diesem kraftvollen Büffel auf seine Kosten. | zur Rezension


Algiers – „The Underside Of Power“ (23.06.)

„Gospel-Punk“ nennen manche Algiers‚ Sound. Der kommt hier auf ihrem zweiten Album so krachend und wütend, aber auch soulig und empathisch daher wie noch nie. | zur Rezension