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Newsflash (Audioslave, Ghost, Korn u.a.)

Newsflash (Audioslave, Ghost, Korn u.a.)

+++ Audioslave haben ihrem verstorbenen Sänger Chris Cornell erneut Tribut gezollt. Beim exklusiven Konzert der Prophets Of Rage gestern Abend, zu denen bis auf ihren Frontmann alle Mitglieder von Audioslave gehören, spielten sie „Like A Stone“, einen der bekanntesten Songs der Alternative-Rocker. Allerdings nur instrumental, denn den Platz am Mikrofon ließen die drei Musiker demonstrativ frei – nur ein einziger Scheinwerfer schien auf den leeren Platz, was das Fehlen Cornells nochmals unterstrich. Ganz ohne Gesang musste der Song trotzdem nicht auskommen: Das Publikum sang den Song fleißig mit. Letztes Wochenende hatte bei den Festivals Rock am Ring und Rock im Park System-Of-A-Down-Sänger Serj Tankian dem Song seine Stimme geliehen.

Video: Audioslave spielen „Like A Stone“ ohne Sänger

+++ Ehemalige Ghost-Mitglieder haben ihre Indentität bekannt gegeben. Frontmann Tobias Forge befindet sich derzeit mit vier ehemaligen Mitglieder im Rechststreit, da diese Geld erklagen möchten, welches ihnen laut Forge nicht zusteht. Im Zuge dieses Rechtsstreit legten die vier Mitglieder nun ihre Masken ab: Simon Söderberg (Alpha, 2010-2016), Mauro Rubino (Air, 2011-2016), Henrik Palm (Eather, 2015-2016) und Martin Hjerstedt (Earth, 2014-2016). Da die Anonymität von da an verloren war, deckten auch die restlichen Mitglieder aus dieser Periode ihre Identität auf. Die vollständige Liste findet ihr weiter unten. Zuletzt hatte Frontmann Forge über ein mögliches neues Ghost-Album gesprochen.

Namensliste: Ehemalige Ghost-Mitglieder

Gustaf Lindström (2010 – 2011)
Simon Söderberg (2010 – 2016)
Aksel Holmgren (2010 – 2014)
Martin Persner (2010 – 2016)
Mauro Rubino (2011 – 2016)
Rikard Ottoson (2011 – 2014)
Linton Rubino (2014 – 2015)
Henrik Palm (2015 – 2016)
Marin Hjertstedt (2015 – 2016)
Megan Thomas (2016)

+++ Korn haben ihrem Song „Black Is The Soul“ ein Video spendiert. Der Song befasst sich damit, wie man vom richtigen Weg abkommen, aber auch über Willensstärke den richtigen Weg wiederfinden kann. Dargestellt wird dies durch eine Protagonistin, die ins Leere läuft und ihr Gesicht erst Stück für Stück wieder aufbaut. Dazwischen sind Bilder von der Band geschnitten, bei einer Performance in schwarzem Wasser. Das ganze Setting ist sehr düster gehalten. Bei einem Ausbruch des Songs im letzten Drittel singt Frontmann Jonathan Davis: „Just give me back my life.“ Daraufhin füllt sich die Leere mit Teilen, die die Protagonistin wieder vervollständigen. Der Song gehört zum aktuellen 2016er Album „The Serenity Of Suffering“.

Video: Korn – „Black Is The Soul“

+++ Liam Gallaghers Soloalbum ist fertig. Ein genaues Erscheinungsdatum für „As You Were“ gibt es zwar noch nicht, aber über seinen üblichen Kanal Twitter verkündete der ehemalige Oasis-Sänger die Fertigstellung seines Solodebüts. Er veröffentlichte zudem ein Behind-The-Scenes-Video für den Dreh seines Musikclips zum Song „Wall Of Glass“, das den technischen Aufbau des Sets, ein paar Kommentare Gallaghers sowie einen Blick hinter die Kulissen zeigt. Er hatte am Wochenende erst beim Benefizkonzert für die Aktion One Love Manchester einen Gastauftritt gehabt.

Tweet: Liam Gallaghers Soloalbum ist fertig

Video: Behind The Scenes beim Dreh zu „Wall Of Glass“

+++ Thee Oh Sees haben ihren Namen gekürzt, ein Album angekündigt und eine erste Single veröffentlicht. Die Garage-Rock-Band strich das „Thee“ aus dem Namen, jetzt heißen sie nur noch Oh Sees. Im Zuge dessen kündigten sie auch ein neues Album an: „Orc“ wird am 25. August erscheinen. Einen ersten Vorgeschmack gibt die Single „The Static God“. Ein frech-fröhliches Gitarrenriff und ein schneller Schlagzeugbeat treiben den Song im Uptempo voran. Hinzu kommen schrille Ausbrüche und freundliche Background-Vocals. Das bislang letzte Album der Garage-Rocker, „An Odd Entrances“, ist gerade mal ein halbes Jahr alt.

Stream: Oh Sees – „The Static God“

Cover und Tracklist: Oh Sees – „Orc“

orc

01. „The Static God“
02. „Nite Expo“
03. „Animated Violence“
04. „Keys to the Castle“
05. „Jettison“
06. „Cadaver Dog“
07. „Paranoise“
08. „Cooling Tower“
09. „Drowned Beast“
10. „Raw Optics“

+++ Fat Wreck bringen ein Raritäten- und Cover-Album von No Use For A Name heraus. „Rarities Vol. 1: The Covers“ wird am 11. August auf CD, Vinyl und digital erscheinen. Unter anderem darauf zu finden sind Cover von Kiss, Social Distortion, The Pogues oder den Misfits. Die Cover wurden alle zwischen 1996 und 2005 aufgenommen.

Cover und Tracklist: No Use For A Name – „Rarities Vol. 1: The Covers“

no

01. „Turning Japanese“
02. „Hybrid Moments“
03. „I’ve Heard“
04. „Selwyn’s Got a Problem“
05. „Enjoy the Silence“
06. „Badfish“
07. „Dream Police“
08. „Fairytale of New York“
09. „Making Our Dreams Come True“
10. „1945“
11. „Don’t Cry for Me Argentina“
12. „The Munsters‘ Theme“
13. „Beth“

+++ Kamikaze Girls haben den neuen Song „Good For Nothing“ im Stream veröffentlicht. Dieser bietet mit mächtig-verzerrten Gitarren, einem schleppendem Schlagzeug und widerspenstigen Melodien einen emotionalen und wütenden Mix aus Indie, Punk und Post-Hardcore. Ihr Debütalbum „Seafoam“ erscheint morgen, am 9. Juli über Big Scary Monsters. Bisher hatte das Duo bereits den Song „Deathcap“ mit einem Musikvideo veröffentlicht. (via Track7)

Stream: Kamikaze Girls – „Good For Nothing“

+++ Arcade Fire haben einen neuen Song live gespielt. Ein Fan stellte die Performance von „Signs Of Life“ ins Netz. Der Song baut sich langsam auf, während Elektro-Beats durch den Raum hallen und dann Gitarre, Schlagzeug und Keyboard einsetzen. Mehrstimmiger Gesang führt den Titel dann zum Ausbruch. „Signs Of Life“ stammt aus dem am 21. Juli kommenden Album „Everything Now“. Zuletzt hatten die kanadischen Indie-Rocker alte Songs vom Album „Neon Bible“ wieder live gespielt.

Instagram-Video: Arcade Fire – „Signs Of Life“ (live)

+++ Bad Cop/Bad Cop haben den Song „Retrograde“ im Stream veröffentlicht. Mit kurzweiligem und kraftvollem Punk voller eingängiger Melodien, kratzigem Gesang und einem virtuosem Gitarrensolo erinnern sie dabei an Rise Against. Ihr kommendes Album „Warriors“ erscheint am 16. Juni über Fat Wreck, bisher waren daraus bereits die Singles „Womanarchist“ und „Amputations“ erschienen. (via BrooklynVegan)

Stream: Bad Cop/Bad Cop – „Retrograde“

+++ Beak> haben ein Musikvideo für den Song „Sex Music“ veröffentlicht. Dieses zeigt im Stop-Motion-Verfahren einen tanzenden Stoff-Eisbären, der kunstvoll in farbenfrohen, surrealen Situationen gezeigt wird, passend zu den monotonen Kraftwerk-Synthesizern und Drum-Machines. Das Video wurde von Paloma Baeza inszeniert, der laut eigener Aussage vom Beat des Songs inspiriert wurde: „Vom Moment an, als ich diesen Track gehört habe, wollte ich mich dazu bewegen. Dazu kommt, dass einen der Sound direkt nahegeht – eine Kombination des treibenden Beats mit einer Komplexität, Sensualität und Überraschung, die überall ist.“ Die Single erscheint offiziell morgen auf Vinyl. Bei Beak> handelt es sich um ein Nebenprojekt von Portisheads Geoff Barrow.

Video: Beak> – „Sex Music“

+++ Enter Shikari haben ein Lyric-Video für den Song „Supercharge“ veröffentlicht. Dieses zeigt skurrile Videomontagen im Weltraum und erinnert dabei an die Optik der 2000er. Einen Gastbeitrag im Astronautenanzug gibt Rapper Big Narstie. Der Song war bereits letzten Monat erschienen, ob es such um einen Vorboten eines neuen Albums der Trancecore-Band handelt, ist noch nicht bekannt. Ihr aktuelles Studioalbum „The Mindsweep“ war 2015 erschienen.

Video: Enter Shikari – „Supercharge“ ft. Big Narstie

+++ Der Youtuber Davie504 hat eine weitere Band auf spezielle Art und Weise gecovert. Dieses Mal interpretierte er Songs von Tool. Seinen Bass spielte er etwa mit einem Imbusschlüssel, statt eines Schlagzeugs verwendete er Hammer und Werkzeugkoffer, und selbst Schraubendreher, Schraubenschlüssel und eine Säge kamen zu Einsatz. Zuletzt hatte der Youtuber die Red Hot Chili Peppers mit Chillischoten gecovert. Vielleicht wagt der Künstler sich als nächstes mit ein paar schönen Steinen an die Rolling Stones?

Video: Tool gecovert mit Tools