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Newsflash (Band Of Horses, Grandaddy, Incubus u.a.)

Newsflash (Band Of Horses, Grandaddy, Incubus u.a.)

+++ Band Of Horses haben sich von zwei Mitgliedern getrennt. Gitarrist Tyler Ramsey und Bassist Bill Reynolds verließen die Band nach zehn Jahren auf eigenen Wunsch. Dies teilten die beiden Musiker gentrennt voneinander über ihre Social-Media-Kanäle. Ramsey wird der Musik mit einem Soloprojekt treu bleiben, ein Album veröffentlichen im Herbst auf Tour kommen. Reynolds hingegen möchte als Produzent und Fotograf arbeiten. Wie es für Band Of Horses weitergeht, ist noch unklar. Die von VISIONS präsentierten Deutschland-Konzerte im Spätsommer werden sie noch spielen. Ob es einen Nachfolger zum aktuellen Album „Why Are You Ok“ geben wird, sit jedoch ungewiss. Tickets für die Tour gibt es bei Eventim.

Instagram-Post: Tyler Ramseys Ausstiegserklärung

Facebook-Post: Bill Reynolds Ausstiegserklärung

VISIONS empfiehlt:
Band Of Horses

14.08. Berlin – Huxley’s Neue Welt
15.08. München – Muffathalle
30.08. Frankfurt/Main – Batschkapp
06.09. Köln – Gloria

+++ Grandaddy haben ihre anstehenden Konzerte in Nordamerika abgesagt. Nach dem Tod ihres Bassisten Kevin Garcia sieht sich die Band nicht in der Lage, derzeit weiter Shows zu spielen. Garcia war vergangenes Wochenende nach einem Schlaganfall im Alter von 41 Jahren verstorben. Die Indierocker bitten ihre Fans darum, seine Familie finanziell zu unterstützen. Anfang Juni sollen Grandaddy einige Konzerte in Europa spielen, zu diesen hat sich die Band bislang nicht geäußert. Anfang März war ihr aktuelles Album „Last Place“ erschienen.

+++ Incubus haben ihren Song „Nimble Bastard“ bei Jimmy Kimmel live gespielt. Die Band performte den energischen Track vor kleinem Publikum, das vor der Bühne euphorisch tanzt und mitsingt. Sänger Brandon Boyds Gesang kommt ähnlich druckvoll wie in der Studioversion daher, nur im Refrain bricht seine Stimme leicht. „Nimble Bastard“ ist einer der rockigeren Stücke auf Inucbus‘ aktuellem Album „8“, das vergangenen April erscheinen war. Im aktuellen VISIONS 290 lest ihr ein ausführliches Interview mit der Band.

Video: Incubus – „Nimble Bastard“ (Live bei Jimmy Kimmel)

+++ Der vergangene Record Store Day war der erfolgreichste aller Zeiten. Der Londoner Plattenladen Nielsen Music veröffentlichte nun über Billboard Statistiken zum diesjährigen Event: So wurden insgesamt ganze 547.000 Alben verkauft, davon 409.000 Schallplatten. Die Verkäufe in unabhängigen Musikläden verdoppelten sich nahezu im Vergeich zur vorherigen Woche, für Vinyl war sogar eine Steigerung von 484 Prozent erkennbar. Einen noch deutlicherern Aufschwung erlebte das Twelve-Inch-Vinyl, dessen Verkäufe sich von 2.000 auf rund 80.000 Exemplare steigerten. Auch den großen Plattenläden war eine Steigerung der Verkaufszahlen um mehr als das Doppelte erkennbar. Verglichen mit dem letztjährigen Record Store Day wurde ein Wachstum des Events um 1,4 Prozent festgestellt.

+++ Dave Grohl und Chad Smith sind offenbar auf dem neuen Soloalbum des Spinal Tap-Bassisten Derek Smalls vertreten. Smith, der bei den Red Hot Chili Peppers am Schlagzeug sitzt, postete ein Foto von sich, Grohl und Jim Keltner, einem der gefragtesten Studiodrummer weltweit. Das bislang letzte Album der Spinal Tabs, bei denen es sich um eine halbfiktive, parodistische Heavy-Metal-Band handelt, war mit „Back From The Dead“ 2009 erschienen.

Tweet: Dave Grohl und Chad Smith im Studio

+++ Chino Moreno hat sich gegen eine Tour seiner Deftones mit Korn ausgesprochen. Der Frontmann erzählte dem Metal Hammer, dass sie Korn bereits einige Male haben sitzen lassen. Auf die Frage von Korn-Frontmann Jonathan Davis, warum sie die Band denn hassten, habe Moreno seine Entscheidung so begründet: „Ich hasse euch nicht. Ich liebe euch Typen, ihr seid meine Freunde. Aber ich will nicht mit euch touren. Ich will keine Familienwerte mit euch und Limp Bizkit teilen. Der Name des Genres war Nu Metal, und alles, was neu ist, wird irgendwann mal alt sein. Und ich will damit nicht alt werden.“ Die Deftones hatten sich im Laufe ihrer Karriere immer mehr vom Nu Metal entfernt, dessen Aushängeschild sie um die Jahrtausendwende noch waren.

+++ Cloud Nothings haben ein Video zu „Enter Enterily“ veröffentlicht. Der Clip wurde mit einem Acht-Millimeter-Film gedreht und gibt dem fröhlich, freundlichen Indie-Rock-Song einen schönen nostalgischen Charm. Mit den vielen Natur- und Hausbildern weckt es Erinnerungen an alte Kindervideos. „Enter Enterily“ ist auf dem aktuellen Cloud-Nothings-Album „Life Without Sound“ enthalten, das Anfang Januar erschienen war.

Video: Cloud Nothings – „Enter Entirely“

+++ Wavves haben den neuen Song „No Shade“ veröffentlicht. Dieser dauert weniger als zwei Minuten und klingt nach ihrem bekannten, leicht vertrackten Garage-Powerpop im Vintage-Gewand. Bisher waren bereits die Songs „Million Enemies“, „Animal“, „Daisy“ und „You’re Welcome“ erschienen. Letzterer ist der Titeltrack ihres neuen Albums, das am 19. Mai auf dem bandeigenen Label Ghost Ramp erscheint. Im Sommer geht die Band zudem mit Blink-182 auf US-Tour.

Stream: Wavves – „No Shade“

+++ Katie Crutchfield alias Waxahatchee hat ein Musikvideo zum Song „No Curse“ veröffentlicht. Mit klar singenden E-Gitarren und einer eingängigen Melodie entwickelt der Track einen hymnischen Charakter. Die Sängerin ist dabei im Studio zu sehen, wodurch der Song an Bodenständigkeit gewinnt. Der Track ist nicht Teil einer neuen Platte, sondern entstand im Rahmen der Dokumentarserie „Shaking Through“, in der verschiedene Künstler beim Schaffen neuer Arbeiten begleitet werden. Auch außerhalb der Sendung war Crutchfield nicht untätig. Ihr neues Album „Out In The Storm“ erscheint am 14. Juli.

Video: Waxahatchee – „No Curse“

+++ The Shins haben ein Cover vom The Smiths-Klassiker „Panic“ aufgenommen. Durch die Reduktion auf eine Akustikgitarre und die Stimme von Sänger James Mercer wirkt die neue Version wesentlich intimer und zurückgenommener als das Original. Der Track entstand als Teil einer Session in den Studios von Spotify. Im Rahmen dieses Formats nahm die Band auch noch eine akustische Version des Songs „Name For You“ auf, der dem aktuellen Album „Heartworms“ entspringt. Es ist nicht das erste Mal, dass sich die US-Amerikaner altem Material annehmen: Im April hatten die Indie-Popper ihre Interpretation des Jazz-Songs „A Taste Of Honey“ gezeigt.

Stream: The Shins – Spotify-Session

+++ Kasabian haben über ihre vergleichsweise geringe Popularität in den USA gesprochen. In einem Interview überlegte Gitarrist Serge Pizzorno, warum die Indierocker in den USA nur mittelgroße Hallen füllen: „In Amerika haben wir fünf oder sechs Jahre lang überhaupt nicht gespielt. Wir waren einfach zu groß im Rest der Welt und hatten keine Lust, wieder monatelang in einem Van zu hocken.“ Den immensen Bekanntheitsgrad seiner Band in Europa sieht der Musiker wiederum mit leichtem Unglauben: „Wir haben es in Großbritannien und Europa völlig übertrieben. Wir haben überhaupt kein Recht, so groß zu sein, für das, was wir tun. Damit bin ich zufrieden.“ Woher Kasabians Popularität rührt, könnt ihr im Herbst auch wieder selbst erleben. Die Briten kommen für vier Konzerte mit ihrem morgen erscheinenden Album „For Crying Out Loud“ nach Deutschland. Karten bekommt ihr bei Eventim.

Live: Kasabian

30.10. München – Tonhalle
31.10. Berlin – Columbiahalle
01.11. Hamburg – Mehr! Theater am Großmarkt
07.11. Köln – Palladium

+++ Die Black Sabbath-Coverband Mac Sabbath hat eine Parodie zum Song „Paranoid“ aufgenommen. Unter dem Titel „Pair-a-Buns“ münzt die Gruppe den Song in eine Version um, die sich um Fast Food dreht. Passend dazu zeigt die Band ein Video, in dem sich Masskottchen bekannter Schnellrestaurants gegenseitig niedermetzeln. Aller Kuriosität zum Trotz sind Video und Song aber brutal wild und zu 100 Prozent Sabbath – wahrscheinlich so sehr, dass das Fleisch der im Video gezeigten Burger aus „War Pigs“ gemacht ist.

Video: Black Sabbaths „Paranoid“ in der Welt des Fast Foods