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Newsflash (Abay, King Gizzard & The Lizard Wizard, Ty Segall u.a.)

Newsflash (Abay, King Gizzard & The Lizard Wizard, Ty Segall u.a.)

+++ Abay haben eine Coverversion von Massive Attacks „Paradise Circus“ veröffentlicht. Die Band geht dabei sehr reduziert vor: Leichte Klavierakkorde und die sanfte Stimme von Frontmann Aydo Abay leiten den Song ein, bevor die volle Band das Stück vorsichtig aufbaut. Schließlich mündet der Track in ein intensives Finale, das seine durchdringende und sphärische Wirkung nicht verfehlt. Trotzdem wirkt die neue Version des Songs deutlich bodenständiger als das Original, das auf eine wesentlich cineastischere Inszenierung setzt. Dadurch wirken die Gefühle der Musiker extrem echt und nahbar. Begleitet wird der Track von einem kunstvollen Musikvideo, das mit seinen ergreifenden, schwarz-weißen Stop-Motion-Aufnahmen die emotionale Wirkung des Songs noch vergrößert. Der Track wird im Rahmen des Record Store Days am Samstag auf einer Ten-Inch mit dem Titel „Conversion, Vol. 1“ erscheinen. Darauf enthalten sind noch weitere, ganz unterschiedliche Coversongs: So bedienen sich Abay unter anderem bei The xx und Scooter. Möglicherweise wird die Band auch einige der Songs auf ihrer kommenden Deutschland-Tour spielen. Karten für die von VISIONS präsentierten Konzerte bekommt ihr bei Eventim.

Video: Abay – „Paradise Circus“

VISIONS empfiehlt:
Abay

23.04. Dresden – Ostpol
24.04. Nürnberg – Club Stereo
25.04. Mainz – Schon Schön
26.04. Köln – Artheater
27.04. Münster – Cafe Sputnik
28.04. Bremen – Tower
29.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ King Gizzard & The Lizard Wizard haben in der US-Late-Night-Show von Conan O’Brien einen neuen Song mit dem Titel „The Lord Of Lightning“ präsentiert. Mit den typisch psychedelisch-fließenden Gitarren und treibenden Rhythmen erzeugt der Track eine rasant-rauschende Wirkung, die durch den Einsatz einer Mundharmonika noch etwas befremdlicher wirkt. Außerdem ist zu verzeichnen, dass der Refrain wörtlich auf das 2016 erschienene Album „Nonangon Infinity“ Bezug nimmt. Ob ein Zusammenhang zwischen diesem und der am 23. Juni kommenden Platte „Murder Of The Universe“ besteht, ist aber nicht bekannt. Schon vor dem Release der Platte werden sich Fans davon live ein Bild machen können. Im Juni kommen die Australier für Auftritte auf dem Freak Valley Festival, dem Maifeld Derby und eine exklusive Show in Berlin nach Deutschland. Karten für letztere bekommt ihr bei der Konzertkasse 36.

Video: King Gizzard & The Lizard Wizard – „The Lord Of Lightning“

Live: King Gizzard & The Lizard Wizard

17.06. Netphen-Deuz – Freak Valley Festival
18.06. Mannheim – Maifeld Derby
19.06. Berlin – Festsaal Kreuzberg

+++ Ty Segall hatte in der US-Fernsehserie „Animals“ einen ungewöhnlichen Auftritt. Als animiertes Eichhörnchen trat der Sänger als Gast einer Episode auf und sang einen Song über Nüsse. Der Musiker folgt damit einer Reihe an Künstlern, die bereits Teil der Serie waren. So waren etwa Kim Gordon, Ice-T und Kurt Vile schon in der Gestalt verschiedenster Tiere aufgetaucht. Segall hatte zuletzt seine EP „Sentimental Goblin“ veröffentlicht, die nur wenige Wochen nach dem Release seines nach ihm benannten Albums erschienen war.

Video: Ty Segall als Eichhörnchen in „Animals“

+++ Youth Code haben ihren Song „Lost At Sea“ von Chelsea Wolfe remixen lassen. Als Gastsänger ist außerdem Deafheaven-Frontmann George Clarke dabei. Durch pulsierende Electro-Rhythmen wirkt die neue Version noch dramatischer als das Original. Kontrastierend scheinen dagegen die minimalistischen Ambient-Passagen, die dem Track eine unheilvolle Ruhe verleihen. Die Band zeigt sich mit dem Ergebnis des Projekts sehr zufrieden: „So unglaubliche Künstler auf einem einzigen, so persönlichen Track zu vereinen ist ein absoluter Traum. Thematisch ist der Song sehr transparent, da er sich mit Gefühlen von Verlust und Frustration auseinandersetzt.“ Alle Einnahmen kommen der US-amerikanischen Non-Profit-Organisation „Planned Parenthood“ zugute. Die Band ist damit Teil einer Reihe an Spendenaktionen, die Musiker in letzter Zeit in die Wege geleitet hatten. So hatten erst kürzlich Bands wie die Foo Fighters oder Sleater-Kinney eine Reihe von exklusiven Benefiz-Seven-Inches angekündigt.

Stream: Youth Code – „Lost At Sea“ (Chelsea Wolfe-Remix)

+++ Eyelids haben ein Video zum Song „Falling Eyes“ veröffentlicht. Die Indie-Folk-Band bestehend aus ehemaligen und aktiven Mitgliedern der Bands The Decemberists, Guided by Voices und den Drive-By Truckers zeigt darin R.E.Ms Peter Buck, wie er auf seiner Geburtstagsfeier alleine ein Buch liest. Der fröhlichen Indierock-Melodie steht damit eine traurige, einsame Szene gegenüber. „Falling Eyes“ stammt vom kommenden Album „Or“, das am 5. Mai erscheinen wird. Mit „Slow It Goes“ gab es 2016 bereits einen ersten Vorgeschmack auf das anstehende Album, das anscheinend rockiger daherkommt als das Debüt „854“ von 2014.

Video: Eyelids – „Falling Eyes“

+++ Das Rockharz Open Air hat sein Line-up komplettiert. Neu dabei sind die Psychedelic-Rocker Kadaver, die Punk-Metaller Apron und die Melodic-Deather Cypecore. Zuvor waren unter anderem bereits Heaven Shall Burn als Headliner bekannt gewesen.

Live: Rockharz Open Air

05.-07.07. Ballenstedt – Rockharz Festival

+++ Die japanische Psychedelic-Rock-Band Kikagaku Moyo streamen vorab einen Song ihrer neuen EP „Stone Garden“. „In A Coil“ demonstriert dabei den gleichen Stil, den die 2012 in Tokio gegründete Band auch bisher pflegte: Psychedelic, Krautrock, Folk, 70s-Rock sowie klassische indische Musik verbinden sich darin in Improvisationen. Die über Guruguru Brain erscheinende EP kann man auf der Bandcamp-Seite der Musiker vorbestellen. Im Mai gehen die Japaner auf Nordamerika-Tour.

Stream: Kikagaku Moyo – „In A Coil“

+++ Kevin Devine kommt auf Solotour. Der US-amerikanische Singer/Songwriter wird im Sommer vier Konzerte in Deutschland spielen. Mit „Instigator“ war im vergangenen November sein neuntes Studioalbum erschienen.

Live: Kevin Devine

19.04. Oberhausen – Druckluft
17.07. Münster – Bar Pension Schmidt
20.07. Neunkirchen – Stummsche Reithalle
21.07. Mainz – Schon Schön

+++ New Found Glory haben ein Video für den Song „Party On Apocalypse“ veröffentlicht. Dieses wurde von Max Moore inszeniert und zeigt, wie sich die Pop-Punks in einer verwüsteten, post-apokalyptischen Welt einen Keller graben, um darin zu feiern. Der Song dazu ist klassischer, optimistischer Pop-Punk, der auf Hochglanz produziert wurde. Er stammt vom kommenden Album „Makes Me Sick“, das am 28. April über Hopeless erscheint. Zuletzt hatten die US-Amerikaner ihren Song „Happy Being Miserable“ bereits mit einem Video veröffentlicht.

Video: New Found Glory – „Party On Apocalypse“

+++ Jeff Tweedy hat sein neues Soloalbum „Together At Last“ angekündigt. Dieses erscheint am 23. Juni über Anti und enthält elf neu eingespielte Akustik-Versionen von Songs seiner Band Wilco sowie seinen Seitenprojekten Loose Fur und Golden Smog. Als ersten Song hat er das Wilco-Cover „Laminated Cat“ veröffentlicht, das nun einen ruhigen, melancholischen Country-Sound präsentiert. Bei Frocksteady können Fans das Album vorbestellen.

Stream: Jeff Tweedy – „Laminated Cat“

+++ Musiker wie Cedric Bixler-Zavala von At The Drive-In und Buzz Osborne von den Melvins sind Teil einer geplanten Doku über die Indierocker Brainiac. Die Band aus Ohio hätte in den 90ern fast international den Durchbruch geschafft, löste sich 1997 jedoch nach dem Unfalltod von Frontmann Tim Taylor, bevor ein Plattenvertrag mit einem Majorlabel und eine Europatour mit Beck zustandekommen konnten. Der Film soll auch über die Musikszene in Dayton in den 90ern berichten. Unterstützen kann man das Projekt über Kickstarter, rund 25 Prozent der gesuchten 40.000 US-Dollar sind bereits zusammengekommen.

+++ Es gibt ein neues „Kids React“-Video: Dieses Mal wurden den beteiligten Nachwuchs-Musikjournalisten AC/DC vorgespielt. Und weil Kinder bekanntlich alles völlig ehrlich und unvoreingenommen bewerten, kommen tatsächlich einige nicht zu widerlegende Wahrheiten dabei heraus. So kennen alle die Musik von ihren Eltern, sind von Angus Youngs Fähigkeiten an der Gitarre beeindruckt, bewerten Brian Johnsons Gesang eher als „Kreischen“ und finden, dass „alle Songs irgendwie gleich“ klingen. AC/DC eben.

Video: Kinder reagieren auf AC/DC