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Newsflash (Corey Taylor, Soundgarden, Airbourne u.a.)

Newsflash (Corey Taylor, Soundgarden, Airbourne u.a.)

+++ Corey Taylor hat die Grammys in deutlichen Worten kritisiert. So bezog sich der Slipknot-Frontmann auf die technischen Pannen bei Metallicas Auftritt während der diesjährigen Verleihung und erklärte: „Es tut mir ehrlich leid für Metallica. An diesem Punkt in ihrer Karriere sollten sie nicht so respektlos behandelt werden.“ Im weiteren Verlauf wies er außerdem darauf hin, dass nicht die Sound-Crew der Band, sondern die Techniker der Fernsehproduktion für einen reibungslosen Ablauf zuständig seien. Auch zu Laverne Cox‘ Ansage der Performance, bei der sie nur Lady Gaga nannte und Metallica vergaß, fand Taylor deutliche Worte: „Es war einfach nur ‚Oh hier kommt Lady Gaga…‘ Oh, übrigens sie hat auch was mit Metallica am Laufen, ihr Penner.“ Am Ende seiner Schimpftirade kam der Sänger zu dem Schluss: „Ich habe keine besonders hohe Meinung von den Grammys, aber das hat mich nochmal darin bestätigt. Übrigens, ich habe auch mal einen [Grammy] gewonnen. Es ist also kein großes Ding.“

Video: Interview Corey Taylor

+++ Soundgarden haben zusammen mit ihrer US-Tourankündigung politische Kritik laut werden lassen. Das Artwork zu ihrer Tour im Frühling zeigt die Freiheitsstatue dabei, wie sie sich in Sand aufzulösen scheint. Die Darstellung erinnert an das Cover des Smashing Pumpkins-Albums „Zeitgeist“, auf dem das Wahrzeichen von New York City im Meer versinkt. Damit hatten die Indierocker 2007 die damalige Bush-Regierung kritisiert. Soundgarden-Frontmann Chris Cornell wiederum ist entschiedener Trump-Gegner. Mit Audioslave hatte er kurz vor der Amtseinführung des US-Präsidenten sogar ein einmaliges Reunion-Konzert bei einer Protestveranstaltung gespielt. Eine vollständige Wiedervereinigung der Band schließt er aber mangels anderer Projekte vorerst aus.

Tweet: Soundgarden kündigen US-Tour mit kritischem Artwork an

+++ Airbourne haben Lemmy von Motörhead im Video zum Song „It’s All For Rock ’n‘ Roll“ Tribut gezollt. Die australische Hardrock-Band war sehr gut mit Motörhead und Lemmy befreundet und hatte diese auch bei Konzerten und Festivals begleitet. In dem vierminütigen Video werden im Wechsel mit Szenen, die Airbourne auf einer großen Bühne zeigen, Schwarz-Weiß-Aufnahmen des Sängers und Bassisten gezeigt. Diese stammen teilweise aus dem 2007er Musikvideo zum Titel „Runnin‘ Wild“ – bereits in diesem hatte Lemmy einen Gastauftritt. In dem Clip ist außerdem die berühmte flugzeugförmige Lichtinstallation „Bomber“ zu sehen, die sich oft bei der Darbietung des gleichnamigen Songs über den Köpfen der drei Briten aufspannte. Frontmann Joel O‘ Keefe kommentierte den Song in einem Interview: „Er ist unser Salut für Lemmy. Er war der General des Rock’n’Roll. Er hat es von Tag eins an, bis zum Ende durchgezogen und das ist genau was passiert, wenn man ein Fan vom Rock’N’Roll ist; jeder ist von Anfang bis Ende dabei, alle stehen zusammen.“ […] „Der Song ist für all die Helden des Rock’N’Roll, die wir verloren haben.“ Zuletzt hatte das Quartett sein aktuelles Album „Breakin‘ Outta Hell“ veröffentlicht und ein Musikvideo zum Titel „Rivalry“ gedreht.

Video: Airbourne: – „It’s All For Rock’N’Roll“

Livevideo: Motörhead – „Bomber“

+++ Lemmys Stammlokal Rainbow Bar & Grill hingegen hat den Musiker in einem Wandgemälde verewigt. Dieses ist mehrere Meter hoch und ziert eine der Außenwände des Roxy, welches der Bar gegenüberliegt. In einem einminütigen Zeitraffer-Video ist die Erschaffung des Kunstwerkes, mithilfe von Spraydosen und einem verschiebbaren Leiteraufbau, zu sehen – im Hintergrund läuft dabei das ikonische „Ace Of Spades“. Über einen Wettbewerb wurde von den Inhabern der beiden Lokale entschieden, wer das Portrait Gemälde zeichnen sollte. Die Wahl fiel dabei auf Jules Muck, die aus Stoke-on-Trent, Staffordshire stammt, der selben Stadt, in der auch der Sänger geboren wurde. „Das ist für die Fans. Lemmy hat immer und bei jeder Show gesagt: ‚Wir sind Motörhead und wir spielen Rock’n’Roll. Vergesst uns nicht.‘ Das ist nun meine Aufgabe“, kommentierte Motörhead-Manager Todd Singerman das Kunstwerk. Das Rainbow Bar & Grill hatte dem verstorbenen Musiker bereits mit einer lebensgroßen Bronzestatue geehrt. Lemmy Kilmister war am 28. Dezember 2015 im Alter von 70 Jahren verstorben.

Video: Zeitraffer des Lemmy-Wandgemäldes

Instagram-Post: Bild der vollendeten Zeichnung

+++ Metallica haben ein offizielles Live-Video des Titels „Atlas, Rise“ veröffentlicht. Der energetische Clip wurde bereits am 20. Januar mitgeschnitten, als die Thrash-Metal-Band um Frontmann James Hetfield zum ersten Mal in Hong Kong auftrat. Die Bühnen-Version des Titels besticht durch den Gesang Hetfields, der deutlich rauer und variabler ausfällt, als in der Album-Version. Beeindruckend ist auch der Bühnenaufbau, der sich unter anderem aus fünf voneinander unabhängigen Leinwänden zusammensetzt. Auch zu weiteren Titeln hatten die Musiker Live-Videos veröffentlicht, die auf der aktuellen Welt-Tournee aufgenommen wurden. Das Quartett hatte im November 2016 sein aktuelles Album „Hardwired…To Self-Destruct““ veröffentlicht.

Live-Video: Metallica – „Atlas, Rise“ (live)

+++ Taking Back Sunday haben Vinyl-Re-Issues ihrer Alben „Louder Now“, „Taking Back Sunday“ und „New Again“ angekündigt. Dabei handelt es sich um alle Alben der Band, die bei Warner erschienen waren. „Taking Back Sunday“ erhält damit erstmals eine Vinyl-Version. Alle drei Platten werden zusätzlich in einer limitierten Ausgabe direkt über die Band sowie im Online-Shop des Labels Hopeless erhältlich sein. Welche Farbe die limitierte Auflage hat, wollen Taking Back Sunday noch bekannt geben. „Taking Back Sunday“ erscheint im März als erstes, „Louder Now“ und „New Again“ folgen im Juni.

Facebook-Post: Taking Back Sunday kündigen Re-Issues an

+++ Code Orange haben ein Musikvideo zum Track „Bleeding In The Blur“ in Aussicht gestellt. Auf Instagram teilte die Hardcore-Band ein Bild mit der Unterschrift „Bleeding“, auf dem das Schlagzeug mit Bandlogo und mehrere Spiegel zu sehen sind. In den Spiegeln ist zumindest zu erkennen, dass der Raum professionell ausgeleuchtet ist, wie man es von einem Videodreh erwarten würde. „Bleeding In The Blur“ stammt von ihrem neuen Album „Forever“, das am 13. Januar erschienen war und für dessen Titeltrack sie bereits ein Musikvideo präsentiert hatten. Ende März kommen Code Orange zusammen mit Gojira auf Tour nach Deutschland und in die Schweiz. Tickets gibt es bei Eventim.

Instagram: Code Orange beim Dreh für Musikvideo

bleeding

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Live: Gojira + Code Orange

21.03. Hamburg – Markthalle
23.03. Berlin – Kesselhaus
24.03. Stuttgart – LKA Longhorn
27.03. Zürich – X-Tra
28.03. Fribourg – Fri-Son
30.03. München – Theaterfabrik

+++ White Reaper haben ihrem kommenden Album „The World’s Best American Band“ einen weiteren Song vorausgeschickt. Der Titeltrack fällt mit einer Spieldauer von fast fünf Minuten ausgesprochen lang für einen Track der Garage-Punks aus. Auch stilistisch unterscheidet sich die Musik stark von der des Vorgängerwerks „White Reaper Does It Again“: Die fuzzigen LoFi-Gitarren und der schnelle Punkrhythmus werden in „The World’s Best American Band“ gegen Handclaps und einen Stadionrock-Vibe ausgetauscht. Mit „Judy French“ hatte das Trio bereits einen weiteren Song aus ihrem kommenden Werk vorgestellt. Dieses erscheint am 7. April über Polyvinyl.

Stream: White Reaper – „The Worlds Best American Band“

+++ Suicidal Tendencies-Frontmann Mike Muir hat in einem emotionalen Post seine Trauer über den Tod des Schauspielers Bill Paxton zum Ausdruck gebracht. Er und der für seine Rollen in Filmen wie „Titanic“ und „Aliens“ bekannte Schauspieler hatten sich schon als Jugendliche angefreundet. Sie hatten beide als Zeitungsausträger gearbeitet. „Bill war nach Santa Monica gezogen, um ‚Schauspieler‘ zu werden. Ich sagte ihm, dass ich eine Band gründen werde. Er war unglaublich cool, freundlich und ein Optimist, der nie entmutigt wurde, auch wenn er nicht einmal die kleinsten Rollen bekam. Jeden Morgen um 2 Uhr kam er mit einem Lächeln zur Arbeit.“ An das Schreiben hing Muir ein Foto an, das Paxton in einem Suicidal-Tendencies-Shirt zeigt. „Genau so habe ich Bill in Erinnerung. Nicht wegen des Shirts, sondern wegen seinem Lächeln. Natürlich war er ein toller Schauspieler und Regisseur, aber was viel wichtiger ist: Er war als Mensch so gut, wie ein Mensch nur sein kann. Ich bin stolz auf dich und dankbar, dich gekannt zu haben.“ Paxton war vergangenen Samstag an Komplikationen nach einer Herzoperation verstorben. Er wurde 61 Jahre alt.

Facebook-Post: Mike Muir trauert um Bill Paxton

+++ Fear Factory-Gitarrist Dino Cazares scheint an einem Soloalbum zu arbeiten. Wie das Online-Magazin ThePRP berichtet, postete der Musiker vor zwei Tagen auf Twitter ein Bild mit dem Text „Solo-Album-Artwork. Was denkt ihr?“. Kurze Zeit später wurde der Tweet jedoch wieder gelöscht. Anfang des Jahres hatte der ehemalige Fear-Factory-Bassist Christian Olde Wolbers seine Hoffnungen zu einer möglichen Rückkehr zu den Industrial-Metallern geäußert. Wolbers hatte die Band 2009 verlassen. Ob und wann ein Solo-Album von Cazares erscheint und was das für die Zukunft seiner Hauptband bedeutet, ist bisher nicht bekannt.

+++ Das Fews-Konzert am 1. März in Hamburg wird verlegt. Ursprünglich sollten die Shoegazer in der Molotow Bar spielen. Nun wird die Show mit dem Konzert der Hard Rocker Highly Suspect zusammengelegt. Damit supporten Fews die Band im ausverkauften Molotow Club. Einlass ist 19 Uhr, Beginn des Fews-Slots ist 20 Uhr. Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit und gelten darüber hinaus auch für den ab 21:45 Uhr geplanten Auftritt von Highly Suspect. Das Konzert am 02. März in Berlin findet wie geplant im Badehaus Szimpla statt. Tickets dafür sind via Eventim erhältlich.

VISIONS empfiehlt:
Fews

01.03. Hamburg – Molotow Bar
02.03. Berlin – Badehaus Szimpla

+++ Eine wissenschaftliche Studie der National Academy Of Science hat herausgefunden, dass das wichtigste Instrument in der Band der Bass ist. Laut den Wissenschaftlern kann das menschliche Gehirn Rhythmus besser verarbeiten, wenn dieser von einem tiefer gestimmten Instrument, wie dem Bass gespielt wird. So können Menschen besser tanzen und sich rhythmisch bewegen, wenn dieser einen dominanteren Platz im Band-Sound einnimmt. Eine Studie der Northwestern University fand zudem heraus, dass Songs die mehr Bass enthalten, den Hörer außerdem energiegeladener und selbstbewusster fühlen lassen. Bassisten überall auf der Welt können damit nun ihr bestes „Ich-hab-es-Euch-ja-gesagt-Gesicht“ aufsetzen, wenn sie diese wissenschaftlichen Tatsachen ihren Bandkollegen mitteilen.