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Newsflash (Spoon, Amanda Palmer, Wavves)

Newsflash (Spoon, Amanda Palmer, Wavves)

+++ Spoon haben den neuen Track „Can I Sit Next To You“ mit einem Musikvideo geteilt. Der Clip von Regisseur Marcel Dzama ist in schwarz-weißer Stummfilmoptik des frühen 20. Jahrhunderts gehalten, spielt aber in einer modernen Stadt. Die surreale Handlung wird von schaurigen Gestalten in großen Tiermasken gespielt. Der von ähnlich spukhaften Synthie-Sounds geprägte Track der Indierocker soll laut einem Statement schon seit vielen Monaten unbemerkt im Umlauf gewesen sein. „Can I Sit Next To You“ sei auf zahlreichen Events gespielt worden, war mehrere Male als Übergangsmusik von Bands in Late-Night-Shows performt worden und war sogar regelmäßig beim Boarding einer großen Fluggesellschaft zu hören, was sich bei dem Titel durchaus anbietet. Der Song erscheint zusammen mit dem bereits streambaren Titeltrack am 17. März auf Spoons neuem Album „Hot Thoughts“. Die Band kündigte außerdem neue Tourtermine in Deutschland an, so spielen sie im Juni unter anderem auf dem VISIONS-Herzensfestival Maifeld Derby. Alle bisher bekannten Termine gibt es unten, Karten für das Maifeld Derby gibt es auf der Website der Veranstalter. Es sollen noch weitere Termine folgen.

Video: Spoon – „Can I Sit Next To You“

Live: Spoon

17.06. Berlin – Festsaal Kreuzberg
18.06. Mannheim – Maifeld Derby
19.06. München – Technikum
20.06. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Amanda Palmer hat das neue Album „I Can Spin A Rainbow“ angekündigt. Die Musikerin hat sich dafür mit Edward Ka-Spel von der Psychrock-Band The Legendary Pink Dots zusammengetan. Die beiden sollen das Album in England geschrieben und aufgenommen haben. Dazu nutzten sie das Heimstudio der Singer/Songwriterin Imogen Heep. „Es ist gleichzeitig düster und unbeschwert“, sagte Palmer über das Album. „Für mich sind die Songs zur gleichen Zeit beängstigend und beruhigend, wie ein Gewittersturm, den man vom Wohnzimmer aus hört.“ „I Can Spin A Rainbow“ erscheint am 5. Mai. Anschließend kommen Palmer und Ka-Spel gemeinsam auf Europatour, die sie auch nach Deutschland und Österreich führt. Tickets für die Tour gibt es bei Eventim.

Cover & Tracklist: Amanda Palmer & Edward Ka-Spel – „I Can Spin A Rainbow“

Amanda Palmer - I Can Spin A Rainbow

01. „Pulp Fiction“
02. „Shahla’s Missing Page“
03. „The Shock Of Kontakt“
04. „Beyond The Beach“
05. „The Clock At The Back Of The Cage“
06. „The Changing Room“
07. „The Jack Of Hands“
08. „Prithee: Liquidation Day“
09. „Rainbow’s End“
10. „The Sun Still Shines“*
11. „Subway“*

* Nur auf Vinyl

Live: Amanda Palmer & Edward Ka-Spel

01.06. München – Muffathalle
02.06. Leipzig – Wave Gotik Treffen
05.06. Hamburg – Fabrik
16.06. Wien – Porgy & Bess
18.06. Mannheim – Maifeld Derby

+++ Wavves haben zwei Anti-Trump-Werbebanner entwerfen lassen und auf Twitter nach einer passenden Plakatwand gesucht. In einem der beiden Cartoons saugt Präsident Trump an der Brust des rechten Beraters Steve Bannon, das andere Bild zeigt ihn hinter einer Mauer, während ein Gitarrist ihn in Anspielung auf ein angeblich existierendes Video mit russischen Prostituierten anpinkelt. Mit der Aktion wollen sie den leicht provozierbaren Präsidenten verärgern, konnten bisher aber keine Agentur finden, die bereit ist, die Banner auch zu veröffentlichen. Vor allem das erste Bild stößt auch unter Fans auf Kritik. Viele User bezeichnen es auf Twitter als transphobisch, darunter Pwr Bttm-Mitglied Liv Bruce. Wavves reagierten bisher nicht auf die Kritik, machten aber deutlich, dass die überzogenen Zeichnungen nur auf eine Spendenkampagne ihres Labels Ghost Ramp aufmerksam machen sollen. Das Label nimmt aktuell Geld für verschiedene Hilfsorganisationen an und spendet außerdem 20 Prozent seines Gesamterlöses der nächsten 30 Tage. Wavves-Frontmann Nathan Williams hatte sich vor ein paar Wochen schon einmal in Form eines Nazi-Prügel-Videospiels auf unterhaltsame Weise gegen die aktuelle politische Lage der USA gewehrt.

Tweet: Wavves mit Cartoon-Bannern gegen Trump

Tweet: Kritik von Pwr Bttms Liv Bruce

Tweet: Wavves‘ Aktion gelte primär als Spendenaufruf

+++ Esben And The Witch legen in einem Berliner Club auf. Zusammen mit VISIONS-Redakteur Jan Schwarzkamp präsentiert das Postrock-Trio Songs aus der Drone- und Ambientszene, aber auch Titel aus Shoegaze, Dreampop und Darkwave. Die Veranstaltung findet am 28. Februar statt und ist der 21. Teil der „Nerds & Nuggets“-Reihe. Alle weiteren Informationen über das Event findet ihr bei Facebook. Bereits im Oktober fand ein erster Teil der unter dem Titel „Witch-Ritual“ laufenden DJ-Session statt. Esben And The Witch hatten im November 2016 ihr aktuelles Album „Older Terrors“ veröffentlicht.

+++ Conor Oberst hat eine Band-Version seines Songs „Till St. Dymphna Kicks Us Out“ veröffentlicht. Auf seinem aktuellen Soloalbum „Ruminations“ hatte der Sänger und Gitarrist eine Version des Titels veröffentlicht, die durch ein langsames Tempo und eine melancholische Klavier-Instrumentierung besticht. Durch einen geshuffelten Schlagzeugbeat, den Einsatz einer Mundharmonika und solistischen Gitarreneinwürfen, wirkt die neue Variante des Tracks deutlich optimistischer. Auch im zugehörigen Musikvideo, das einen geselligen Abend in einer Bar zeigt, wird diese Stimmung umgesetzt. Die neu interpretierte Version von „Till St. Dymphna Kicks Us Out“ ist auf dem am 17. März erscheinenden Album „Salutations“ enthalten. Neben neuen Versionen der „Ruminations“-Songs, die mit einer kompletten Bandbesetzung eingespielt wurden, befinden sich auf dem über Nonesuch erscheinenden Werk auch sieben bislang unveröffentlichte Titel. Zwei davon, „A Little Uncanny“ und „Napalm“, hatte Conor Oberst bereits vorgestellt. Im August kommt der Musiker für vier Konzerte nach Deutschland, um „Salutations“ zu präsentieren. Karten für die Shows sind bei Eventim erhältlich.

Video: Conor Oberst – „Till St. Dymphna Kicks Us Out“(Version mit kompletter Band)

Live: Conor Oberst

05.08. Dresden – Beatpol
10.08. Rees-Haldern – Haldern Pop
15.08. Frankfurt/Main – Batschkapp
16.08. Köln – E-Werk

+++ The Last Internationale haben Details zu einem kommenden Album bekannt gegeben. In einem Facebook-Post verriet das Bluesrock-Duo, dass es sich bereits in der nächsten Woche ins Studio begeben wird, um die Arbeiten an einem Nachfolger seines aktuellen Albums „We Will Reign“ abzuschließen. Außerdem schalteten die Musiker zwei Bootleg-CDs zum digitalen Download frei. Diese waren zuvor nur auf Konzerten der Band erhältlich gewesen und können nun auch in ihrem Onlineshop gekauft werden. Als Vorgeschmack haben die beiden Musiker ein Akustik-Cover des Janis-Joplin-Songs „Maybe“ veröffentlicht. Bei der kostenlos herunterladbaren Version kommt vor allem die kraftvolle und aktzentuierte Stimme von Frontfrau Delila Paz zur Geltung. Wann genau das kommende Album von The Last Internationale erscheinen soll, ist bislang nicht bekannt.

Facebook-Post: The Last Internationale – „Maybe“ (Janis-Joplin-Cover)

+++ Video-Archivar Mike Ziegler hat ein unveröffentlichtes Kurt Cobain-Video geteilt. Der Clip zeigt einen Videodreh oder ein Fotoshooting in einer Radiostation in Aberdeen. Laut Ziegler entstanden die Aufnahmen am 24. Januar 1988, also einen Tag, nachdem die Nirvana-Vorgänger-Band Ted Ed Fred ihr erstes Demo aufgenommen hatte. Im Video selbst sieht man Cobain mit drei violetten Plasma-Kugeln agieren. Vom Regisseur kommt dabei die Anweisung: „Halte den Kopf unten und dann fang einfach an, so’n Scheiß zu machen. So als würden dich massive Energieschübe packen.“ Ob das Material je verwendet worden ist, ist nicht bekannt. Zuletzt hatte Cobains Tochter Frances Bean an dessen 50. Geburtstag vor zwei Tagen eine Nachricht an ihren 1994 verstorbenen Vater gepostet.

Video: Unveröffentlichte Aufnahmen von Kurt Cobain

+++ Chris Shiflett hat ein Video zum Song „West Coast Town“ veröffentlicht. Der Clip zeigt Shiflett mit Akustikgitarre am Strand sowie eine im Used-Look gehaltene Collage von verschiedenen Orten der besungenen „West Coast Town“. Dabei unterstreichen die Bilder den Country-Sound und die mit einem Augenzwinkern vom Leben an der Westküste handelnden Lyrics. Der Song ist der Titeltrack des dritten Soloalbums des Foo Fighters-Gitarristen. Dieses erscheint am 14. April via SideOneDummy.

Video: Chris Shiflett – „West Coast Town“

+++ Band Of Horses haben ein Musikvideo zum Titel „In A Drawer“ veröffentlicht. Der vierminütige Clip erzählt eine skurrile Geschichte, in der ein Monster eine Frau heimsucht. Das Video gerät allerdings nicht zu einem Horrorfilm, sondern zeigt vielmehr eine Liebesgeschichte – das Monster sammelt Fotos und persönliche Gegenstände der Frau und baut ihr einen Schrein. Die Lyrics des Songs beschäftigen sich mit den Schwierigkeiten, die die Liebe mit sich bringt, und passen thematisch zu dem Video. Der Song, zu dem J Mascis Backingvocals beisteuerte, war bereits im Juni 2016 auf dem aktuellen Album „Why Are You OK“ erschienen. Am 3. März spielen Band Of Horses ein von VISIONS präsentiertes Konzert in Hamburg. Die Veranstaltung ist ausverkauft.

Video :Band Of Horses – „In A Drawer“

VISIONS empfiehlt:
Band Of Horses

03.03. Hamburg – Große Freiheit 36 | ausverkauft

+++ Bad Brains-Sänger H.R. hat seine Hirnoperation gut überstanden. Der Musiker leidet seit langem unter dem starke Kopschmerzen verursachenden SUNCT-Syndrom. Anfang des Monats hatte er sich deshalb einem operativen Eingriff unterzogen. Seine Frau äußerte sich nun in einem Statement zum Gesundheitszustand ihres Mannes: „Danke für die vielen, vielen Gebete! Die Operation verlief erfolgreich und er sieht gut aus. Jetzt beginnt die Heilungssphase.“ Ob der Eingriff die Symptome der Krankheit tatsächlich lindern kann, werde sich in den kommenden Monaten zeigen, erklärte sie weiter. Unter Gofundme wurde des weiteren eine Kampagne gestartet, um Geld für den Musiker zu sammeln.

+++ Der stimmlich talentierte Youtuber Anthony Vincent alias Ten Second Songs ist bekannt für seine Neuinterpretationen von Songs in den Stilen verschiedener Künstler. Nun hat er sich System Of A Downs „Chop Suey“ vorgenommen. Wie würde der Track klingen, wenn die Beach Boys, Ghost oder Faith No More ihn interpretieren würden? Vincent demonstriert es eindrucksvoll, indem er die prägendsten musikalischen Merkmale der Künstler auf etwas überzogene Art und Weise auf „Chop Suey“ überträgt. Und das, obwohl System Of A Down selbst schon einen sehr markanten Stil pflegen. Letztendlich ist „Chop Suey“ einfach ein guter Song, was sich bekanntlich dadurch bestätigt, dass er in verschiedenen Stilen Wiedererkennungswert hat – sogar in dem der Spice Girls, was man hier durchaus zugeben muss.

Video: Ten Second Songs – „Chop Suey 20 Style“ (Cover)

+++ Cannibal Corpse-Bassist Alex Webster ist eine große Ehre zu Teil geworden. Die Wissenschaftler Mats E. Eriksson und Luke A. Parry haben einen vier Millionen Jahre alten gigantischen Wurm nach dem Musiker benannt. Dieser wurde unter den Fossilien eines kanadischen Museums entdeckt. Der „Websteroprion Armstrongi“ zeichnet sich laut der Beschreibung der Forscher durch furchteinflößende, messerscharfe Greifscheren aus. An dieser Stelle zogen Eriksson und Parry Parallelen zu Webster und seinen über die Saiten sägenden, akustisch alles vernichtenden Pranken. Ein größeres Kompliment kann man einem Death-Metal-Bassisten wohl nicht machen -und so bedankte sich der Musiker seinerseits mit dem Teilen eines richtig schön ekligen Wurm-Videos seiner Zweitband Blotted Science.

Facebook-Post: Wissenschaftler benennen Wurm nach Webster

Video: Blotted Science – „Vermicular Asphyxiation“