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Newsflash (Cult Of Luna, Ghost, Dead Kennedys u.a.)

Newsflash (Cult Of Luna, Ghost, Dead Kennedys u.a.)

+++ Cult Of Luna haben einen Ausschnitt aus ihrem kommenden Live-Bundle „Years In A Day“ veröffentlicht. In dem neunminütigen Clip ist die schwedische Post-Metal-Band beim Spielen der Titel „The Sweep“ und „Light Chaser“ zu sehen. Die düstere Musik wird dabei von stroboskopartigen Lichteffekten unterstützt. Das Video zeigt den Beginn eines Konzertes des Sextetts, das im vergangenen Jahr in Paris aufgezeichnet wurde. Neben einer kompletten Aufzeichnung dieser Paris-Show enthält „Years In A Day“ auch zwei Live-CDs, die Auftritte der Musiker beim Roadburn Festival 2013 und 2016 festhalten. Zuletzt hatten Cult Of Luna schon einen Trailer zu der Live-Box veröffentlicht. Diese erscheint am 21. April über Indie.

ideo: Cult Of Luna – „The Sweep & Light Chaser“ (Live-Video)

Tracklist: Cult Of Luna – „Years In A Day“

DVD: „Live At La Gaîté Lyrique, Paris“
01. „The Sweep“
02. „Light Chaser“
03. „Owlwood“
04. „Echoes“
05. „I: The Weapon“
06. „Waiting For You“
07. „Marching To The Heartbeats“
08. „Finland“
09. „Back To Chapel Town“
10. „And With Her Came The Birds“
11. „Thirtyfour“
12. „Dim“
13. „Dark City Dead Man“

CD: Live At Roatburn 2013
01. „The One“
02. „I: The Weapon“
03. „Ghost Trail“
04. „Finland“
05. „Vicarious Redemption“
06. „Owlwood“
07. „In Awe Of“

CD: „Somewhere Along The Highway“ Live At Roadburn 2016
01. „Marching To The Heartbeats“
02. „Finland“
03. „Back To Chapel Town“
04. „And With Her Came The Birds“
05. „Thirtyfour“
06. „Dim“
07. „Dark City Dead Man“

+++ Ein Nameless Ghoul hat Details zu den Arbeiten an einem kommenden Ghost-Album gegeben. „Momentan befinden wir uns in der Schreibphase“, erklärte das Bandmitglied. „Wir waren noch nie eine Band, die sich einfach aufgestellt und dann begonnen hat, zu jammen. Es ist vielmehr so, dass wir Songs aufnehmen, uns diese Aufnahmen anhören und dann erneut aufnehmen. Und in dieser Phase befinden wir uns gerade.“ Obwohl die schwedischen Okkult-Rocker bereits ein Albumrelease im Herbst 2017 angekündigt hatten, sollen die richtigen Albumarbeiten nun doch erst im August beginnen – eine Veröffentlichung in der zweiten Jahreshälfte erscheint deshalb unwahrscheinlich. „Wir werden erst im August richtig starten. Sobald wir von unserer Amerikatour zurück kommen, werden wir beginnen“, nahm der Nameless Ghoul zu den fortschreitenden Aufnahmen Stellung. Auch über den Klang und die Thematik des „Meliora“-Nachfolgers gab der Musiker Auskunft. „Offensichtlich gibt es im Metal, im Extreme Metal, sehr viele Alben, die sich thematisch im Mittelalter ansiedeln. Die Idee für das neue Album ist eine Kombination. […] Wenn andere Alben nur das Thema Tod behandeln, wird unser Album das Überleben behandeln. […] Eine meiner treibenden Kräfte beim Songschreiben ist es, über das Überleben und den daraus resultierenden Aufschwung und Wohlstand zu schreiben.“ Über den Klang des Albums verriet der Nameless Ghoul auch einige Informationen: „Es wird definitiv einen weitaus düstereren Ton geben als zuvor, und es wird auch etwas härter werden. Wir haben Melodien und es gibt Songs, die nicht so heftig sind, aber aus meiner Sicht wird es beide Dinge geben. Krachenden Heavy Metal, aber auch große hymnische Balladen.“ Einen ersten musikalischen Vorgeschmack auf das kommende Werk des Sextetts gibt es bislang nicht, die zuletzt erschienene EP „Popestar“ zeichnete sich allerdings durch einen Power-Pop-Sound aus. Eventuell präsentieren Ghost bereits im April erstes neues Material. Dann sind die Musiker nämlich für mehrere von VISIONS präsentierte Konzerte in Deutschland unterwegs. Karten für die Shows sind bei Eventim erhältlich.

VISIONS empfiehlt:
Ghost

05.04. Köln – E-Werk
08.04. Hamburg – Docks
09.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Kesselhaus
25.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ Die Dead Kennedys haben dem Riot Fest ein Angebot für eine Reunion ausgeschlagen. Die US-Polit-Punks um Jello Biafra hatten sich bereits 1986 getrennt. Laut Gitarrist und Mitbegründer East Bay Ray war es auch der Frontmann, der das Angebot ausschlug, während die verbliebenen Bandmitglieder die Einladung gerne angenommen hätten. Nach einer Klage der Band gegen Biafra wegen unterschlagenem Geld, einem langen Streit um die Rechte des Back-Katalogs und Biafras Kritik über die Nutzung von Dead Kennedy-Songs für Werbe-Zwecke, scheint ein gemeinsamer Auftritt auch in Zukunft unwahrscheinlich. Ohne ihren Frontmann geben die Musiker seit einiger Zeit wieder Konzerte. So hatte die Band erst im vergangenen Herbst mehrere Shows in Deutschland gespielt.

Facebook-Post: East Bay Ray über das Reunion-Angebot

+++ Social Distortion-Frontmann Mike Ness hat die Arbeiten an einem neuen Album bestätigt. In einem Interview mit L.A. Weekly erzählte der Musiker, dass die Band zur Zeit Songs schreibe und er sich auf die Rückkehr ins Studio freue. Einen Zeitrahmen dafür gibt es noch nicht, zur Zeit befinden sich Social Distortion ohnehin noch auf USA-Tour. Ihr aktuelles Album „Hard Times & Nursery Rhymes“ war Anfang 2011 bei Epitaph erschienen. Ein Teil von Social Distortion war zuletzt mit Bad Religion-Sänger Greg Graffin im Studio gewesen, um sein kommendes Solo-Album „Millport“ aufzunehmen.

+++ Radiohead haben die Support-Acts für ihre Europatour bekannt gegeben. Nach ihrer USA-Tour im März kommen die Musiker für Headliner- und Festival-Shows auch nach Europa. Dabei werden Thom Yorke und Co. bei ihren Italien-Konzerten im Juni von Singer/Songwriter James Blake unterstützt. Die Manchester-Shows im Juli begleiten Cellist und Komponist Oliver Coates sowie Gitarrist Jonny Greenwood mit seinem Nebenprojekt Junun. Letztere werden außerdem bei den Shows in Oslo, Stockholm und Dublin dabei sein. Im Juli plant die Band außerdem einen umstrittenen Auftritt in Israel. Zuletzt hatte Radiohead-Produzent Nigel Godrich ein kurzes Video zu den Aufnahmen des aktuellen Albums „A Moon Shaped Pool“ veröffentlicht.

Tweet: Radiohead kündigen Support-Acts für Europa an

Live: Radiohead

11.06. Aarhus – Northside Festival
18.06. Hilvarenbeek – Best Kept Secret Festival | ausverkauft
28.06. Gdynia – Open’er Festival
30.06. Werchter – Rock Werchter-Festival

+++ Josefin Öhrn + The Liberation kommen im April auf Deutschlandtour. Nach der erfolgreichen Tour mit den Landsleuten von Goat kommen die Schweden im Frühjahr auf Headliner-Tour. Dabei macht die Shoegaze/Psychedelic-Band auch für drei Konzerte in Deutschland halt. Im Gepäck haben die Musiker ihr im vergangenen Jahr erschienenes Album „Mirage“, an dessen Entstehung die Band um Frontfrau Josefin Öhrn selbst nur noch dunkle Erinnerungen hat: „Wir sind uns einig darüber, dass wir uns an nicht mehr viel erinnern, was das Zustandekommen dieser Songs angeht, sie aber alle unterwegs geschrieben und die meisten schon direkt fertig gestellt wurden.“ Tickets für die kommenden Konzerte sind via Eventim erhältlich.

Live: Josefin Öhrn + The Liberation

21.04. Köln – Blue Shell
22.04. Mainz – Schon Schön
23.04. Berlin – Kantine am Berghain

+++ Bison streamen zwei neue Songs. Bei „Tantrum“ und „Drunkard“ handelt es sich um zwei noch ungemasterte Aufnahmen ihres kommenden Albums. Die Sludge-Metal-Band aus Vancouver hatte Anfang Februar einen Nachfolger zur 2012 erschienenen Platte „Lovelessness“ angekündigt. Der auf ihrer Bandcamp-Seite angegebene Releasetermin am 7. Juli 2027 ist allerdings hoffentlich nur ein Scherz.

Stream: Bison – „Tantrum“

Stream: Bison – „Drunkard“

+++ Die australischen Hardcore-Punks Clowns streamen einen neuen Song. „Dropped My Brain“ bietet bissige Melodic-Hardcore-Vocals von Frontmann Stevie Williams, die von Gangshouts und rasanten Punkriffs umrahmt werden. Wie die bereits veröffentlichte Single „Destroy The Evidence“ soll auch „Dropped My Brain“ auf dem kommenden Album „Lucid Again“ der Band erscheinen. Zu dessen Erscheinungsdatum gibt es noch keine genauen Informationen, mit einem Release ist allerdings noch in diesem Jahr zu rechnen.

Stream: Clowns – „Dropped My Brain“

+++ Kate Nash hat ihren Song „Foundations“ in einem Snapchat-Filter entdeckt und dem Unternehmen Urheberrechtsverletzung vorgeworfen. Bei der Benutzung des Filters ertönt ein Instrumental des auf ihrem Album „Made Of Bricks“ erschienen Songs im Hintergrund. Nash sei jedoch nie gefragt worden, ob Snapchat den Song überhaupt verwenden darf. „Hi Snapchat, hier ist Kate Nash“, sagt die Musikerin in einem Video, in dem sie den Filter einsetzt. „Ich kann mich selbst kaum hören, so laut wie mein eigener Song läuft. Wo bleibt mein Gehaltscheck?“ Nash sei maßlos enttäuscht angesichts der Tatsache, dass dies schon wieder ein Beispiel dafür sei, wie ein milliardenschwerer Konzern unabhängige Künstler hintergeht. Snapchat hat den Filter inzwischen zurückgenommen und angegeben, sie hätten die Nutzungslizenz für den Song bei einem Drittgeschäft erworben, das angeblich für die Rechte am Song zuständig sei. Laut einem Bericht des Online-Magazins Mashable habe Snapchat bisher immer dafür gesorgt, dass die entsprechenden Künstler kompensiert werden. „Foundations“ war bei einem Label der Universal Music Group erschienen, das sich bisher nicht zu dem Vorfall äußerte. Möglicherweise war Nash also nur noch nicht entsprechend informiert gewesen.

Instagram-Video: Kate Nash beschwert sich über vermeintlich unerlaubte Nutzung ihres Songs „Foundation“

HI SNAPCHAT it’s KATE NASH I can barely hear myself here on this filter over MY OWN SONG FOUNDATIONS. You know it well. So uhh SHOW ME THE MONEY MATE ?!???????? Haven’t been on a record label for 5 years & would really appreciate being paid for the use of my work by a giant corporation!! Google says you were evaluated at 22 billion ahead of IPO last year. So dude where’s my pay cheque….? This is seriously disappointing and fucked up. Another example of a giant corporate company using artists to make money/for an image/or their actual art and not supporting or funding artists and their community in anyway. So messed up. Snapchat screws over independent artists. Add them to the list. #katenash #foundations #snapchat #wtf

Ein Beitrag geteilt von Kate Nash (@katenash) am

+++ Diebe haben nach einem Konzert in Houston den Tour-Van von Guttermouth ausgeräumt. Die Punkband verlor dabei fast ihr gesamtes Equipment sowie persönliche Gegenstände. Der Schaden belaufe sich auf mehr als 10.000 US-Dollar. Ihre Tour mit Agent Orange und The Queers soll zwar weitergehen, doch sie hätten laut einem Facebook-Post „genug verloren, um möglicherweise das Handtuch zu werfen“. Eine Freundin der Band hatte daraufhin eine Spendenkampagne gestartet, um die Kosten für die Band aufzufangen. Dort waren innerhalb eines Tages bereits mehr als 5.000 US-Dollar zusammengekommen. Guttermouth riefen alle Bands in Texas zu größerer Vorsicht auf. Schon San Antonio habe die Band einen Mann dabei erwischt, wie er eine ihrer Gitarren unter seiner Jacke aus dem Club schmuggeln wollte. Guttermouth sind kein Einzelfall: Die Punkrockerinnen Bad Cop/Bad Cop waren vergangenes Jahr in San Antonio gleich zwei mal hintereinander ausgeraubt worden.

Facebook-Post: Guttermouth zum Diebstahl ihres Equipments

+++ Metallica haben ein Behind-The-Scenes-Video zum Song „Halo On Fire“ veröffentlicht. Der knapp zehnminütige Blick hinter die Kulissen zeigt die Aufnahmen der Band-Performance sowie die Proben der Kampfszenen im Fightclub-Stil. Das fertige Video handelt vom Kampfgeist einer jungen Frau, die sich Nacht für Nacht in illegalen Boxkämpfen beweisen will. Eine Besonderheit beim Dreh stellten die Performance-Szenen mit der Band dar. Hierfür hatten Metallica einen Aufruf an Fans gestartet, die im fertigen Clip das begeisterte Publikum mimen. Der hier gezeigte scherzhaft-lockere Umgang zwischen Band und Fans während der Dreharbeiten legt nahe, dass dazu nicht viel Schauspielerei nötig war. Zuletzt hatte die Band ein Making-of zum Song „Am I Savage“ veröffentlicht. Beide Tracks sind auf dem aktuellen Album „Hardwired…To Self-Destruct“ enthalten.

+++ Folgende Situation haben sicher schon viele Festivalgänger erlebt: Ihr seid auf einer Open-Air-Veranstaltung, überall spielen nur Bands, bei einem riesigen Line-up könnt ihr euch nicht entscheiden, welche Künstler ihr euch anschauen wollt, und müsst von einem Konzert zum nächsten hetzen. Solltet ihr davon genug haben, dann schafft das „Festival ohne Bands“ Abhilfe. Dieses findet vom 11. bis zum 15. Mai im Baden-Württembergischen Haitlingen statt und verspricht „drei Tage pures Festivalfeeling ohne Stress“. Dabei bietet es die selben Attraktion, die jedes andere Festival auch bietet – Fressstände, einen Campingplatz und sogar eine Bühne. Mit dem entscheidenden Unterschied, dass an dem ganzen Wochenende kein einziger Act auf dieser auftreten wird, sondern nur Musik vom Band gespielt wird. Nun gut. Aber macht es wirklich Spaß, in einem wahlweise tropisch-heißem oder triefend-nassem Zelt unbequem zu übernachten, wenn man sich danach nicht bei einem guten Konzert abreagieren kann? Kann man sich nicht auch gemütlich im eigenen Garten betrinken, ohne, dass wildfremde und wütende Halbstarke Streit mit einem suchen? Und warum soll man für ein Festival ohne Bands eigentlich einen Preis von 20 Euro bezahlen?