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Newsflash (The Dillinger Escape Plan, Fehlfarben, The Wombats u.a.)

Newsflash (The Dillinger Escape Plan, Fehlfarben, The Wombats u.a.)

+++ Das Berlin-Konzert der The Dillinger Escape Plan-Abschiedstour ist ausverkauft. Für das Konzert am 10. Februar, dass die Mathcore-Band zusammen mit den Norwegern Shining im Columbia Theater spielt, gibt es keine Karten mehr. Auch bei den anderen Terminen der letzten Tour der Band gibt es nur noch wenige Karten. Tickets für die von VISIONS präsentierten Veranstaltungen sind bei Eventim erhältlich. Im August 2016 hatten The Dillinger Escape Plan das Ende ihrer 20-jährigen Bandkarriere angekündigt. Das letzte Album „Dissociation“ war im Oktober 2016 erschienen.

VISIONS empfiehlt:
The Dillinger Escape Plan

10.02. Berlin – Columbia Theater | ausverkauft *
14.02. Leipzig – Conne Island *
16.02. Wien – Szene
20.02. München – Backstage *
21.02. Lausanne – Les Docks
03.03. Wiesbaden – Schlachthof
04.03. Köln – Gloria

* mit Shining

+++ Fehlfarben haben Konzerte in Deutschland bestätigt. Bei den im Mai und Juni anstehenden Konzerten werden die deutschen Punk-und New-Wave-Musiker ihr ikonisches Debütalbum „Monarchie und Alltag“ in Gänze aufführen. Das erste Werk der Musiker gilt noch heute als Referenzwerk deutscher Punkmusik und wurde vor allem durch seine gesellschaftskritischen Texte bekannt. Karten für die 15 Konzerte der Düsseldorfer Band sind bei Eventim erhältlich. Bereits beim Lieblingsplatte Festival hatten die Musiker alle elf Songs von „Monarchie und Alltag“ gespielt.

Live: Fehlfarben

03.05. Bremen – Lagerhaus Open Air
04.05. Köln – Gloria
05.05. Krefeld – Kulturfabrik
06.05. Potsdam – Lindenpark
11.05. Bielefeld – Ringlokschuppen
12.05. Leipzig – Täubchenthal
13.05. Dresden – Scheune
14.05. Hamburg – Kampnagel
19.05. Memmingen – Kaminwerke
20.05. Ludwigshafen – Das Haus
21.05. Stuttgart – Theaterhaus
26.05. Magdeburg – Factory
27.05. Freising – Uferlos Festival
23.06. Berlin – Volksbühne
30.07. Nürnberg – Bardentreffen

+++ Dealer haben einen weiteren Titel aus ihrem kommenden Debütalbum „Billionaire Boys Club“ vorgestellt. Ähnlich wie das bereits ausgekoppelte „AM Gold“ setzt „Solar Dominion“ auf dröhnende Heavy-Rock-Riffs und den gepressten und kratzigen Gesang von Frontmann Kevin Klausen, der hier fast an eine ruhigere Variante von Pissed Jeans-Frontmann Matt Corvette erinnert. „‚Solar Dominion‘ ist ein Song auf den ich wirklich stolz bin, obwohl er sich in seiner Verrücktheit so sehr von den anderen Songs unterscheidet. Es war der letzte Song, den wir für ‚Billionaire Boys Club‘ geschrieben haben und wir haben ihn erst eine Woche vor Beginn der Aufnahmen fertiggestellt. […] Jede Zeile beschäftigt sich mit einem anderen Thema, so geht es zum Beispiel um Drogensucht, unsere fehlende Verbundenheit zur Natur oder auch um die Weltmächte und unsere kranke und sterbende Welt“, erklärte Klausen die Entstehung und den Inhalt des Titels. „Billionaire Boys Club“ erscheint am 17. Februar über Wicked World.

Stream: Dealer – „Solar Dominion“

+++ The Wombats haben sich zur Arbeit an einem neuen Album geäußert. In einem Statement erklärte Frontmann Matthew Murphy, dass die Bandmitglieder sich in zwei Wochen in Oslo treffen und gemeinsam an neuem Material arbeiten wollen. „Es sind eine Menge Songs in der Mache, und es werden noch mehr kommen, wenn wir erstmal in Oslo sind“, sagte der Sänger. Zwischen ihren bislang letzten beiden Alben „This Modern Glitch“ (2011) und „Glitterbug“ (2015) liegen vier Jahre, das vierte Wombats-Album soll laut Murphy „schneller erscheinen, als ihr vielleicht denkt“. Als möglichen Veröffentlichungszeitraum gab er den bevorstehenden Sommer an.

+++ King Crimson– und Asia-Bassist John Wetton ist tot. Der Musiker starb gestern im Alter von 67 Jahren an den Folgen einer Darmkrebserkrankung. Im vergangenen Jahr war Wetton aus der laufenden Asia-Tour ausgestiegen, um sich gegen die Krankheit behandeln zu lassen. Im Laufe seiner Karriere war der Musiker Teil unzähliger Kollaborationen gewesen. So hatte er unter anderem mit Brian Eno zusammen gespielt. Anfang der 90er Jahre war die Supergroup Asia vor allem mit dem Song „Heat Of The Moment“ bekannt geworden. Bandkollege Carl Palmer schrieb in einem Statement: „Für die von uns, die ihn kannten und mit ihm arbeiteten, war sein tapferer Kampf gegen den Krebs eine große Inspiration. Ich werde sein Talent, seinen Sinn für Humor und sein ansteckendes Lachen vermissen.“

Video: Asia – „Heat Of The Moment“

+++ Moon Duo haben einen ersten Song aus ihrem am Freitag erscheinenden Studioalbum „Occult Architecture Vol. 1“ vorgestellt und diesen mit einem Musikvideo versehen. „Cold Fear“ macht seinem Namen alle Ehre und vereint psychedelische Klänge zu einer noisigen und rauschenden Soundcollage. Lediglich wenige Gesangszeilen am Anfang lockern die beklemmende Stimmung auf. Das dazugehörige Video gerät ähnlich abstrakt: In Trickfilm-Aufmachung sind etliche surreale Gestalten gestalten zu sehen, die sich ständig verwandeln und neu fusionieren. „Das Hauptziel war es, Bilder zu erzeugen, die zu der paranoiden Energie von ‚Cold Fear‘ passen“, erklärte Regisseur Michah Buzan das verstörende Gesamtwerk. „Occult Architecture Vol. 1“ ist das erste von zwei Alben des Psych-Rock-Duos, die in diesem Jahr erscheinen sollen.

Video: Moon Duo – „Cold Fear“

+++ Darkest Hour haben ihrem kommenden Studioalbum ein weiteres Behind-The-Scenes-Video vorausgeschickt. In dem Clip sprechen die Mitglieder der Melodic-Death-Metal-Band über ihre Zusammenarbeit mit Converge-Gitarrist Kurt Ballou, in dessen Studio die Aufnahmen für das kommende Album „Godless Prophets & The Migrant Flora“ stattfanden. Dabei machen die Beteiligten deutlich, dass Balou ein Mensch sei, mit dem man „total leicht“ arbeiten könne, weil er ohne Druck und Stress an eine Albumaufnahme herangehe. Vor einigen Tagen hatte das Quintett bereits ein weiteres Video zu den Albumaufnahmen veröffentlicht und den Vorabsong „Timeless Numbers“ vorgestellt. „Godless Prophets & The Migrant Flora“ erscheint am 10. März über Southern Lord.

Video: Darkest Hour über die Arbeit mit Kurt Ballou

+++ Apple Music und Spotify haben die Veröffentlichung von Princes Backkatalog angekündigt. Das musikalische Vermächtnis des Musikers soll im Rahmen der Grammy-Verleihung bei den Streaming-Portalen erscheinen. Bisher hatte nur der Streaming-Dienst Tidal exklusiv einen großen Teil der Diskografie des Musikers im Angebot bereit gestellt. Spotify feierte die Bekanntgabe mit einer besonderen Werbeschaltung in Manhatten, wo die Mitarbeiter eine Leinwand als Anspielung auf das Prince-Album „Purple“ in purpurner Farbe erstrahlen ließen.

Tweet: Spotify bewirbt Backkatalog von Prince

+++ Father John Misty hat ein Video zum Song „Two Wildly Different Perspectives“ veröffentlicht. Der Clip zeigt verschiedene Szenen von Kindern mit Spielzeuggewehren. Im Fokus steht ein kleiner Junge im Spiderman-Kostüm, der eine Spielzeugwaffe im Laufe des Videos gegen sich selbst richtet, um die blinkenden Lichter am Lauf des Maschinengewehrs zu beobachten. In einem Statement zum Clip schrieb der Singer/Songwriter: „Mehr Kinder werden sterben, dank der unglaublich selbstsüchtigen Immigrationspolitik von Ländern wie Saudi Arabien und den USA.“ Das zugehörige Album „Pure Comedy“ erscheint am 7. April via Sub Pop. Zuletzt hatte Father John Misty den Titeltrack der Platte mit einem Video veröffentlicht.

Video: Father John Misty – „Two Wildly Different Perspectives“

+++ Naplava haben ein Video zu ihrem Song „Mine“ veröffentlicht. Laut und unmittelbar vereint das Trio aus Wien Stoner Rock, Doom und Sludge. Die Mischung ist in einem Clip verpackt, der eben so roh und direkt daherkommt wie der Sound. Das Performance-Video im entfärbten VHS-Stil schneidet immer wieder kurze Snippets eines blutbeschmierten, oberköperfreien Mannes ein, deren Winkel jedoch nie den Kopf der Person zeigen. Die Band selbst geht dabei scheinbar völlig im eigenen wüsten Klang auf.

Video: Naplava – „Mine“

+++ Widows haben die Veröffentlichung eines neuen Albums angekündigt. „Oh Deer God“ wird am 14. April via UMC erscheinen. Mit einem Sound inspiriert von Bands wie Kyuss, Clutch und Entombed verortet sich die vierköpfige Band aus Nottingham dabei zwischen Hard Rock, Stoner und Dessert-Rock.

Cover: Widows – „Oh Deer God“

Oh God Deer

+++ Normalerweise sollte es keinen Spaß machen den ganzen Tag neben einer Straße zu stehen und ein Schild zu halten. Der mittlerweile als „Sign Slayer“ bekannte Michael Hildreth hat hat im Headbangen eine Lösung gefunden, die nicht nur Zuschauer anlockt, sondern gleichzeitig die Langeweile vertreibt. Es gibt doch nichts schöneres, als Geld damit zu verdienen, seine Lieblings-Metalbands zu hören, ein bisschen den Kopf kreisen zu lassen und damit auch noch berühmt zu werden. Genau das ist Hildreth passiert. Vom unzuverlässigen Mitarbeiter einer Pizzeria zum Social-Media-Phänomen und zum Held der Lokalnachrichten. Mit Metal geht eben alles einfacher.

Video: Michael Hildreth, der „Sign Slayer“