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Newsflash (Meat Wave, BNQT, Carnival Kids u.a.)

Newsflash (Meat Wave, BNQT, Carnival Kids u.a.)

+++ Meat Wave haben von VISIONS präsentierte Tourdaten angekündigt und einen neuen Anti-Trump-Song veröffentlicht. Im Mai kommen die Noise-Punker im Rahmen ihrer Europatour für drei Konzerte nach Deutschland, bei der sie vielleicht auch den gesellschaftskritischen Song „Dogs At Night“ vorstellen werden. Mit schleifendem Bass und rasselnder Snare-Drum schafft der Track eine düster-bedrohliche Atmosphäre, bevor er im Refrain ausbricht und Angst in Wut umschlägt. Der Song ist auf der Anti-Trump-Compilation „Our First 100 Days“ enthalten. Mit dem Erlös des Samplers sollen Projekte finanziert werden, die von der Politik des US-Präsidenten bedroht sind. Dazu zählen Organisationen, die sich für Immigration, Klimaschutz, Gemeinschaft, Musik und Kunst stark machen. Das neue Meat-Wave-Album „The Incessant“ erscheint am 17. Februar via Big Scary Monsters. Tickets für die Deutschland-Konzerte der Band sind via Eventim erhältlich.

Stream: Meat Wave – „Dogs At Night“

VISIONS empfiehlt:
Meat Wave

04.05. Köln – Tsunami
05.05. Berlin – Musik & Frieden
06.05. Hamburg – Headcrash

+++ Midlake-Gitarrist Eric Pullido hat die Indie-Supergroup BNQT ins Leben gerufen. Neben weiteren Mitglieder von Midlake wirken auch Ben Bridwell von Band Of Horses, Alex Kapranos von Franz Ferdinand sowie Travis‚ Fran Healy und Grandaddys Jason Lytle an dem Projekt mit. Das Debütalbum der Musiker trägt den Titel „Volume 1“ und erscheint am 28. April über Dualtone/Bella Union. Das Besondere daran ist, dass jeder der fünf Sänger zwei Titel geschrieben und auch selbst eingesungen hat. Mit „Restart“ haben BNQT ihrem kommenden Werk auch schon einen ersten Song vorausgeschickt. Dieser besticht durch pulsierende Gitarren, die an Maximo Park erinnern, und ist mit Bläsern und elektronischen Elementen zusätzlich angereichert. Ob die Musiker in dieser Formation auch auf Tour gehen werden, ist bislang nicht bekannt.

Stream: BNQT – „Restart“

Cover & Tracklist: BNQT – „Volume 1“

banquet

01. „Restart“
02. „Unlikely Force“
03. „100 Million Miles“
04. „Mind Of A Man“
05. „Hey Banana“
06. „Real Love“
07. „Failing At Feeling“
08. „L.A. On My Mind“
09. „Tara“
10. „Fighting The World“

+++ Carnival Kids arbeiten an ihrem zweiten Album. Ihr Debüt „While The World Keeps Ending“ war bereits 2015 bei Warner in Norwegen erschienen. Die Platte steht seit Kurzem weltweit als Stream bei Spotify bereit. Das Quartett aus Oslo und Liverpool überzeugt darin mit einem Wechselspiel aus druckvollen eingängigen Refrains und eskalierenden Punk-Gitarren. Über ihre Social-Media-Kanäle bestätigten Carnival Kids die Arbeit an einem Nachfolger, der vielleicht schon in der ersten Jahreshälfte 2017 erscheinen wird.

Facebook-Post: Carnival Kids melden sich aus dem Studio

+++ Ryan Adams hat ein Musikvideo zu dem bereits vorgestellten Titel „Do You Still Love Me?“ gedreht. Der Clip setzt sich aus Aufnahmen zusammen, die den Sänger bei diversen Auftritten mit seiner Band zeigen. Auch Szenen der Studioaufnahmen des Songs sind im Video enthalten. Die schnellen Schnitte sind dabei dem Rhythmus der Gitarre und des Schlagzeuges angepasst. Bereits im Dezember 2016 hatte Adams den Titel als Stream präsentiert und mit „Doomsday“ vor wenigen Tagen einen zweiten Song aus seinem kommenden Studioalbum „Prisoner“ vorgestellt. Außerdem coverte der Sänger und Gitarrist das ikonische „Karma Police“ von Radiohead, um auf die Präsidentschaft von Donald Trump zu reagieren. „Ich bin am Morgen mit einem Jetlag aufgewacht und hatte einen vollen Tag vor mir. Aber ich wollte ein paar Coversongs aufnehmen und es sollte etwas sein, dass ich vorher noch nicht gespielt hatte. Ich weiß nicht warum, aber in diesem Moment wusste ich auch, dass es passt, weil eine schreckliche Person zum Präsidenten gewählt wurde“, kommentierte Adams seine Songauswahl. Seine dargebotene Version unterscheidet sich dadurch, dass er den Titel komplett entkleidet und lediglich mit sanfter Akustikgitarre und ruhiger Stimme singt. Eine abwechslungsreiche Instrumentierung in Form von Klavier und Schlagzeug wie im Original gibt es nicht. „Prisoner“ erscheint am 17. Februar.

Video: Ryan Adams – „Do You Still Love Me?“

Stream: Ryan Adams – „Karma Police“(Radiohead-Cover)

+++ Wiegedood haben ein Video zum Song „Ontzieling“ veröffentlicht. Der Clip zeigt in verrauschter Videoqualität Aufnahmen im Blairwith-Project-Stil, die einen Großteil des Plots der Fantasie und dem furiosen Sound der belgischen Black-Metal-Band überlassen. Das Video gibt damit einen Vorgeschmack auf das kommende zweite Album „De Doden Hebben Het Goed II“, welches am 10. Februar via Consouling erscheinen wird.

Video: „Ontzieling“

+++ Alice In Chains-Gitarrist Jerry Cantrell hat einen Song zum Soundtrack des Films „John Wick: Chapter 2“ beigesteuert. Der Musiker spielte für den Actionfilm den Titel „A Job To Do“ ein. Bereits am 10. Februar soll der Soundtrack digital erscheinen, am 3. März gibt es auch eine Veröffentlichung auf CD. Cantrell hatte in der Vergangenheit, neben seiner Arbeit bei Alice in Chains, ein Gitarrensolo für die Deftones eingespielt und zusammen mit James Hetfield an einer Benefizveranstaltung mitgewirkt.

+++ 36 Crazyfists haben die Arbeiten an einem kommenden Studioalbum abgeschlossen. Bereits im März 2016 hatte die Metalcore-Band aus Anchorage, Alaska begonnen, an einem Nachfolger des 2015er Werkes „Time And Trauma“ zu arbeiten. Auf seiner Facebook-Seite teilte das Quartett nun einen Beitrag von Frontmann und Sänger Brock Lindow: „Die letzten Worte wurden ins Mikro geschrien. So viel Spaß hatte ich die letzten 20 Jahre nicht bei den Aufnahmen eines Albums. […] Nur noch ein paar Monate, dann können wir das Ding veröffentlichen und wieder anfangen zu touren.“ Wann genau mit dem Erscheinen neuer Musik zu rechnen ist und welchen Titel das kommende Werk tragen wird, behielt Lindow für sich. Zuletzt hatten 36 Crazyfists einen Song der X Ambassadors gecovert.

Facebook-Post: 36 Crazyfists beenden die Albumaufnahmen

+++ Jarvis Cocker und Chilly Gonzales haben gemeinsam ein Album aufgenommen und zwei Vorabsongs veröffentlicht. Die Tracks „Tearjerker“ und „Tearjerker Returns“ erzählen zu leisen Klavier-und Streicherklängen epische miteinander verknüpfte Geschichten, die sich auch im musikalischen Thema miteinander verbinden und auseinander entwickeln. Erscheinen wird das Album „Room 29“ am 17. März via Deutsche Grammophon. Auch Live-Shows sind geplant. So wird es im März sowohl in Hamburg, als auch in Berlin je drei Konzerte zum Konzeptalbum geben.

Stream: Jarvis Cocker & Chilly Gonzales – „Tearjerker“

Stream: Jarvis Cocker & Chilly Gonzales – „The Tearjerker Returns“

Tracklist: „Room 29“

01. „Room 29“
02. „Marmont Overture“
03. „Tearjerker“
04. „Interlude 1 – Hotel Stationery“
05. „Clara“
06. „Bombshell“
07. „Belle Boy“
08. „Howard Hughes Under The Microscope“
09. „Salomé“
10. „Interlude 2 – 5 Hours A Day“
11. „Daddy, You’re Not Watching Me“
12. „The Other Side“
13. „The Tearjerker Returns“
14. „A Trick Of The Light“
15. „Room 29 (Reprise)“
16. „Ice Cream As Main Course“

Live: Jarvis Cocker & Chilly Gonzales

17-19.03. Hamburg – Kampnagel
28.-30.03. Berlin – Volksbühne

+++ Die Ruhrgames haben im Rahmen ihres Programmes mehrere Konzerte angekündigt. Das vom 15.-18. Juni in den Städten Dortmund, Hagen und Hamm stattfindende Kulturevent zeichnet sich nicht nur durch internationale Sportwettkämpfe aus. Neben Workshops, Tanzperformances und verschiedenen Street-Art Angeboten werden auch zahlreiche Bands und Künstler an den verschiedenen Tagen auftreten. Auf der offiziellen Seite des Events wurden neben den Sportfreunden Stiller auch „Dortmunder Rockbands“ angekündigt. Genauere Informationen sollen in nächster Zeit folgen.

+++ Leoniden haben einen neuen Song samt Video veröffentlicht. „Iron Tusk“ kommt wesentlich zerfahrener und schneller als der bereits vorgestellte Titel „Nevermind“ daher. Durch mehrere Rhythmuswechsel und Geschwindigkeitsänderunegn innerhalb des Indie-Rock-Songs wirkt dieser deutlich progressiver und erinnert zumindest stilistisch an Biffy Clyro. Der dazugehörige Clip wurde bei einer Studio-Session aufgezeichnet und zeigt die Band in einem Proberaum. Die energetische Performance wird dabei von Strahlern und Glühbirnen beleuchtet, die im Takt der Musik flackern. Ihr Debütalbum Leoniden werden die Musiker nach seinem Erscheinen am 24. Februar bei einer ausgedehnten Deutschlandtour live präsentieren. Karten für die Veranstaltungen gibt es bei Eventim.

Video: Leoniden – „Iron Tusk“

Live: Leoniden

11.03. Münster – Gleis 22
16.03. Kiel – Pumpe
17.03. Flensburg – Volksbad
18.03. Hamburg – Molotow
21.03. Hannover – Lux
22.03. Bremen – Kulturzentrum Lagerhaus
23.03. Oberhausen – Druckluft
24.03. Lingen – Alter Schlachthof
25.03. Braunschweig – B58
26.03. Rostock – Peter-Weiss-Haus
27.03. Magdeburg – Musikkombinat
28.03. Leipzig – Naumann’s
30.03. Berlin – Musik & Frieden
31.03. Wiesbaden – Schlachthof
01.04. Stuttgart – Club Zwölfzehn
02.04. München – Sunny Red
04.04. Köln – Blue Shell
05.04. Saarbrücken – Kleiner Klub
06.04. Würzburg – Cafe Kairo
08.04. Augsburg – Soho
09.04. Ludwigshafen – Das Haus

+++ Die Dokumentation „Contemporary Color“ von David Byrne hat einen Trailer erhalten. Der Film fängt ein Konzert ein, das Byrne bereits 2015 zusammen mit der Brooklyn Academy Of Music gegeben hatte. Bei diesem sollte die Tradition der „Color Guards“, also des Fahnenschwingens, genauer beleuchtet und zelebriert werden. Dabei bekam der ehemalige The Talking Heads-Frontmann unter anderem Unterstützung von St. Vincent und How To Dress Well. Besonders beeindruckend sind dabei die Bilder der verschiedenen Farben, die in Form von Darbietungen mit Fahnen und Feuerwerken das Konzert begleiteten und dadurch der Dokumentation ihren Namen verliehen. Ab dem 1. März wird der Dokumentarfilm in mehreren US-amerikanischen Kinos ausgestrahlt. Ob er auch in Deutschland erscheinen soll, ist bislang nicht bekannt. Zuletzt hatte Byrne in einer Radiosendung einen bisher unveröffentlichten Song gespielt.

Video: Trailer zur Dokumentation „Contemporary Color“

+++ L.A. Witch haben eine neue Single veröffentlicht und Tourdaten angekündigt. Der Song „Brian“ besticht durch flächigen, hallenden Lo-Fi-Punk wie aus einer längst vergangenen Zeit. Auch ein Album soll in naher Zukunft folgen. Im Februar und März kommen die Musikerinnen aus Los Angeles aber zuerst für mehrere Termine nach Deutschland.

Stream: L.A. Witch – „Brian“

Live: L.A. Witch

21.02. Köln – Sonic Ballroom
22.02. Berlin – Kantine am Berghain
26.02. Hamburg – Hafenklang
28.02. Tübingen – Epplehaus