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Newsflash (Sigur Rós, AFI, Brutus u.a.)

Newsflash (Sigur Rós, AFI, Brutus u.a.)

+++ Sigur Rós haben eine Europatour angekündigt. Die isländische Postrock-Band kommt im Rahmen dieser auch für mehrere Konzerte nach Deutschland. Die Shows sind eine Fortführung der „An Evening With Sigur Rós“-Konzertreihe, bei der die Band auf einen Support verzichtet und stattdessen zwei lange Sets spielt. Bei den Auftritten will das Trio auch zum ersten Mal neues Material vorstellen, das auf dem Nachfolger des 2013 erschienenen Albums Kveikur erscheinen soll. Ein Veröffentlichungsdatum für die neue Platte gibt es bislang nicht. Der Vorverkauf für die Veranstaltungen startet am morgigen 1. Februar auf der offiziellen Webseite der Musiker. Ab dem 3. Februar startet dann der reguläre Ticketverkauf. Zuletzt hatten die Musiker eine neue Version ihres Songs Hoppípolla veröffentlicht und waren vom International Space Orchestra gecovert wurden.

Facebook-Post: Sigur Rós kündigen Europatour an

Live: Sigur Rós

09.10. Berlin – Tempodrom
12.10. Hamburg – Sporthalle Hamburg
13.10. Köln – Palladium
14.10. Frankfurt/Main – Jahrhunderthalle
16.10. Wien – Gasometer
18.10. Zürich – Samsung Hall

+++ AFI haben ein emotionales Musikvideo zum Titel „Aurelia“ veröffentlicht. Dieses zeichnet sich durch extreme Nahaufnahmen von Frontmann Davey Havok aus. Am Anfang sind lediglich Detailaufnahmen von seinen Augen und seinem Mund, später dann auch sein komplettes Gesicht und Bilder der weiteren Bandmitglieder zu sehen. Die Verletzlichkeit, die durch die Bilder zum Ausdruck kommt, spiegelt sich auch in der melancholisch und ungewohnt poppigen Musik wieder. Bereits zu den beiden Songs „Snow Cats“ und „White Offerings“ hatten die Alternative-Rocker Musikvideos gedreht. Das aktuelle, zehnte Album der Band war mit „AFI(The Blood Album)“ am 20. Januar erschienen. In einem Interview sprach Havok über die Rolle von Donald Trump für die Musikwelt. Er fände es gut, wenn es zu einem erneuten Erstarken der Punk-Kultur käme und freut sich auf ein neues Album von The Sisters Of Mercy. Deren Frontmann hatte in einem Interview eien neue Plette versprochen, wenn Donald Trump tatsächlich Präsident werde.

Video: AFI – „Aurelia“

+++ Brutus haben einen weiteren Titel aus ihrem kommenden Debütalbum „Burst“ veröffentlicht. Auf „Drive“ klingt das Posthardcore-Trio ähnlich melodisch und wütend wie auf dem bereits vorgestellten „All Along“. Die Stimme von Sängerin und Schlagzeugerin Stefanie Mannaerts klingt dabei abwechselnd so, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen oder in brutale Screams übergehen. Lediglich auf die Blastbeats von „All Along“ verzichtet die Band. Bei der veröffentlichten Version handelt es sich um die dritte Bearbeitung des Titels. Ob diese letztendlich auch auf dem Album zu hören sein wird, ist bislang nicht bekannt. „‚Drive‘ ist ein Titel über eine andere Person. Die Lyrics habe ich bereits vor vier Jahren geschrieben, aber jetzt passen sie zum ersten Mal in einen Song. Es kann schwer sein, aggressiv zu klingen ohne zu schreien, aber bei ‚Drive‘ hab ich versucht, diese Aggressivität nur durch klaren Gesang auszudrücken“, erklärt Mannaerts die Entstehungsgeschichte des Titels. „Burst“ erscheint am 24. Februar über Hassle. Im März ist das Trio außerdem für mehrere Konzerte in Deutschland unterwegs, um ihr Debütalbum vorzustellen. Karten für die von VISIONS präsentierten Shows sind bei Eventim erhältlich.

Stream: Brutus – „Drive“

VISIONS empfiehlt:
Brutus

20.03. Bern – Rössli Bar
22.03. Wien – Das Bach
24.03. Dresden – Scheune
25.03. Berlin – Kantine am Berghain
26.03. Hamburg – Hafenklang

+++ Auch The Menzingers haben ihrem kommenden Studioalbum „After The Party“ einen weiteren Titel vorausgeschickt. „Thick As Thieves“ ist ein hymnischer Pop-Punk-Titel, der große Gesangsmelodie und breite Gitarrenwände zelebriert. Stellenweise erinnert der Titel dadurch an Blink-182. Mit „After The Party“, „Lookers“ und „Bad Catholics“ hatte das Quartett aus Philadelphia bereits drei weitere Titel vorab ausgekoppelt. „After The Party erscheint am 3. Februar über Epitaph, im April präsentieren The Menzingers Songs aus dem Album auch bei vier Konzerten in Deutschland live. Karten gibt es bei Eventim.

Stream: The Menzingers – „Thick As Thieves“

Live: The Menzingers

26.04. Köln – Underground
27.04. Berlin – Musik & Frieden
28.04. Münster – Uncle M Fest
29.04. Meerhout – Groezrock Festival

+++ Metallica haben den Titel „Confusion“ zum ersten Mal live gespielt. Bei ihrer aktuellen Tour durch Asien hatten bereits die beiden Songs „Now That We’re Dead“ und „Halo On Fire“ ihre Premiere auf der Bühne gefeiert. Vergleicht man die dargebotene Version mit der des Albums, gibt es kaum Unterschiede. Nur der Gesang von James Hetfield klingt auf der Aufnahme wesentlich rauer, und die Gitarrensoli kommen wesentlich energetischer daher als auf dem aktuellen Werk „Hardwired…To Self-Destruct“. Dieses war im November 2016 über Blackened erschienen. Schlagzeuger Lars Ulrich hat außerdem bei der Videoserie „What’s In My Bag“ von Amoeba Music mitgewirkt. In einem achtminütigen Video erklärt der Musiker die Einkäufe, die er in dem Musikladen gemacht hat. Unter anderem befinden sich in seinem Einkaufskorb die Bruce Springsteen-Autobiografie „Born To Run“ und das aktuelle Radiohead-Album „A Moon Shaped Pool“. Zuletzt hatte James Hetfield die lange Pause zwischen den bislang letzten beiden Metallica-Alben bedauert und angekündigt, dass es bis zur nächsten Platte nicht mehr so lange dauern solle.

Video: Metallica – „Confusion“ (Live)

Video: „What’s In The Bag“ mit Lars Ulrich

+++ CJ Ramone hat einen ersten Song aus seinem kommenden Studioalbum „American Beauty“ vorgestellt. „Moral Of The Story“ ist ein Pop-Punk-Titel, der durch eine hochmelodische Strophe und ein Folk-Punk-Feeling besticht, das an Frank Turner erinnert. Der ehemalige Bassist der Ramones hatte erst vor zwei Wochen sein drittes Soloalbum bestätigt und über eine Tour gesprochen, die er nach dem Album-Release beginnen werde. „American Beauty“ erscheint am 17. März via Fat Wreck.

Stream: CJ Ramone – „Moral Of The Story“

+++ Code Orange haben ein neues Live-Mitglied für ihre kommende Tour vorgestellt. Dominic Landolina wird die Band an Gitarre und Synthesizern unterstützen. Landolina bewegt sich schon länger im Dunstkreis der Hardcore-Band. So ist er Teil des Nebenprojekts Adventures, das mehrere Mitglieder der Band gemeinsam ins Leben gerufen haben. Wie der Musiker den Live-Sound der Band bereichert, sehr ihr weiter unten in einem Live-Video eines Auftritts vom 18. Januar. Ende März kommen Code Orange mit ihrem neuen Album „Forever“ im Gepäck für einige Konzerte auch nach Deutschland. Tickets sind via Eventim erhältlich. Zuletzt hatten die Musiker zu mehr Umsicht und Rücksichtnahme bei ihren Shows aufgerufen, nachdem eine junge Frau schwer verletzt worden war.

Video: Code Orange spielen Konzert mit Dominic Landolina

Live: Code Orange

21.03. Hamburg – Markthalle
23.03. Berlin – Kesselhaus
24.03. Stuttgart – LKA Longhorn
27.03. Zürich – X-Tra
28.03. Fribourg – Fri-Son
30.03. München – Theaterfabrik

+++ Neben Queens Of The Stone Age haben sich zahlreiche weitere Musiker zu Donald Trumps umstrittenem Einreisestopp für Muslime geäußert. So erklärte Bruce Sprinsteen während eines Konzertes am gestrigen Montag, Amerika sei eine Nation von Immigranten und das verabschiedete Dekret sei „anti-demokratisch“ und „fundamental un-amerikanisch“. Einleitend sprach er: „Heute abend wollen wir unsere Stimmen den tausenden Amerikanern leihen, die an Flughäfen überall im Land gegen den Einreisestopp für Muslime protestieren (…).“ Springsteen erntete dafür den Jubel seines Publikums. Auch Sufjan Stevens äußerte in einem Post ganz ähnliche Ansichten: „So etwas wie einen illegalen Immigranten gibt es nicht, wir sind alle Immigranten und Flüchtlinge in einer sich ständig ändernden Welt.“ Zuvor hatte der Musiker in einem anderen Post an die Bedeutung der zehn Gebote erinnert. Deutlichere Worte gegen Trump fand dagegen Linkin Park-Sänger Chester Bennington. Dieser twitterte, Trump sei eine größere Bedrohung für die USA als der Terrorismus, und versah sein Statement mit drei Ausrufezeichen.

Tweet: Bruce Springsteen äußert sich zum Einreisestopp für Muslime

Tweet: Chester Bennington über Donald Trump

+++ James Iha hat den Soundtrack zu einer neuen Drama-Serie geschrieben. Der A Perfect Circle– und ehemalige Smashing Pumkins-Gitarrist komponierte den Score für „The Arrangement“. Die Serie erzählt die Geschichte einer Schauspielerin, der zehn Millionen Dollar dafür angeboten werden, einen großen Hollywood-Star zu heiraten. Premiere feiert die Show am 5. März in den USA. Erste klangliche Eindrücke sind im Trailer zur Serie zu hören. Das bislang letzte Soloalbum des Musikers, „Look To The Sky“, war 2012 erschienen.

Video: The Arrangement (Trailer)

+++ Maynard James Keenan hat sich zu Problemen mit einem seiner kommenden Projekte geäußert. In einem Interview, indem der Musiker ebenfalls seine Bedenken zur Politik des US-Präsidenten Donald Trump äußerte, sprach er auch über seinen musikalischen Arbeitsprozess. Zu Plänen mit seinen Bands Puscifer, A Perfect Circle und Tool befragt sagte er: „Für manche Projekte ja, da sehe ich einen Plan. Bei anderen sehe ich nur Hürden.“ Vermutlich bezog er sich damit auf ein seit Jahren erwartetes neues Tool-Album. Weiter erklärte Keenan bezogen auf die Symptome der Social-Media-Gesellschaft, es brauche eine Art Meteor, ein großes Ereignis, um die Menschen wieder miteinander zu verbinden. Auf die Frage, ob Trump dieser „intellektuelle Meteor“ sei, antwortete er: „Oh Gott, es geht weit darüber hinaus, es ist beängstigend. Ich weiß nicht, ob ich das hier vertiefen sollte, aber diese Engstirnigkeit, der Rassismus und die Negativität, einfach alles daran. Es wird ein Krieg kommen, es wird ein Krieg kommen und es wird nicht schön werden.“

+++ Jonny Greenwood hat ein 360-Grad-Video zu den Proben einer kommenden Orchester-Tour veröffentlicht. Der Radiohead-Gitarrist performte am gestrigen Abend gemeinsam mit dem London Contemporary Orchestra seinen Score zum Drama „There Will Be Blood“ in der Londoner Royal Festival Hall. Die Show stellte den Auftakt einer kurzen Tour durch Großbritannien dar. Greenwood selbst wird im Sommer mit Radiohead einige Festivaltermine absolvieren, vorher ist mit seinem im vergangenen Jahr erschienen Album „Junun“ auf Solotour.

Video: Jonny Greenwod – Orchesterprobe (360-Grad-Video)

Live: Radiohead

11.06. Aarhus – Northside Festival
18.06. Hilvarenbeek – Best Kept Secret Festival | ausverkauft
28.06. Gdynia – Open’er Festival
30.06. Werchter – Rock Werchter-Festival

+++ The Mountain Goats John Darnielle hat einen Song zum Scherz-Untertitel des kommenden Star Wars Films „The Last Jedi“ geschrieben. Via Twitter forderte Drehbuchautor Rian Johnson den Musiker dazu auf, einen Track zum von ihm verfassten, nicht ganz ernst gemeinten Arbeitstitel „The Ultimate Jedi Who Wastes All The Other Jedi And Eats Their Bones“ zu komponieren. Darnielle bewies daraufhin ebenfalls Humor und vertonte den Titel mit einem entspannten Lagerfeuer-Akustiksong.

Stream: Mountain Goat – „The Ultimate Jedi Who Wastes All The Other Jedi And Eats Their Bones“