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Newsflash (Mastodon, The Dillinger Escape Plan, Iggy Pop u.a.)

Newsflash (Mastodon, The Dillinger Escape Plan, Iggy Pop u.a.)

+++ Mastodon haben den ersten Teil einer Making-of-Videoreihe zu ihrem kommenden Studioalbum „Emperor Of Sand“ veröffentlicht. In dem Clip erklärt das Quartett die Entstehungsgeschichte seines siebten Albums. Wie bereits die Vorgängerwerke, speziell „Crack The Skye, das den Suizid von Brann Dailors (Schlagzeug) Schwester thematisierte, ist „Emperor Of Sand“ stark vom Leben und den Erlebnissen der einzelnen Bandmitglieder beeinflusst. „Wir haben das Glück, Mastodon zu haben, um dieses ganze Zeug reinzustecken und es in etwas Schönes zu verwandeln“, bezieht sich Dailor am Anfang des Videos auf die Inspiration, die die Sludge-Musiker aus ihrem Leben ziehen. „‚Emperor Of Sand‘ ist eine Metapher für Krebs. Überall auf der Welt gibt es Krebs, nicht nur in unserem Leben. Aber irgendwann kommt jeder mit Krebs in Berührung. […] Es ist etwas, das du nicht sehen kannst, dass in dir ist, womit du geboren wurdest“, ergänzen die einzelnen Bandmitglieder. Bei dieser Metapher spiele auch der Sand eine Rolle, dieser stehe demnach für die Zeit. Jemand der die Zeit beherrsche, stehe gleichzeitig für den Tod. Der erste Song des Albums, „Sultan’s Curse“, sei „der Beginn der Reise“ und stehe metaphorisch für den Anfang des Kampfes gegen die Krankheit, gegen die Zeit. „Emperor Of Sand“ erscheint am 31. März über Reprise/Warner.

Video: Mastodons Making-of zu „Emperor Of Sand“ (Part 1)

+++ The Dillinger Escape Plan haben eine Studio-Session für BBC Radio 1 gespielt. In der Rockshow von Daniel P Carter spielte die Mathcore-Band vier Songs, unter anderem „One Of Us Is The Killer“ vom gleichnamigen Album und zwei Titel des aktuellen und letzten Werks „Dissociation“. Dieses war im vergangenen Oktober über Party Smasher Inc. erschienen. In einem der Session angefügten Interview mit dem Radiosender gehen die Bandmitglieder außerdem auf das Ende der Band ein. Nach einer 20-jährigen Geschichte und einer Tour, die die Musiker im Februar und März auch ein letztes Mal nach Deutschland bringt, werden sich die Musiker auflösen. Karten für die Abschlusstour von The Dillinger Escape Plan sind bei Eventim erhältlich.

Stream: The Dillinger Esacpe Plan live bei Daniel P Carter

VISIONS empfiehlt:
The Dillinger Escape Plan

10.02. Berlin – Columbia Theater
14.02. Leipzig – Conne Island
16.02. Wien – Szene
20.02. München – Backstage
21.02. Lausanne – Les Docks
03.03. Wiesbaden – Schlachthof
04.03. Köln – Gloria

+++ Iggy Pop hat zusammen mit den UK-Punks Pins den Song „Aggrophobe“ eingespielt. Die Rock-Ikone übernahm in dem Titel allerdings keinen Gesangspart, sondern trug eine Spoken-Word-Passage bei. Die tiefe Stimme Pops passt sich dabei gut dem monoton marschierenden Schlagzeug und den flirrenden Gitarren des Titels an. „Es gab eine Session mit ein paar Mädchen aus Manchester, die sich ‚Pins‘ nannten. Sie haben mir einen guten Song geschickt, bei dem sie eine Erzählstimme brauchten und da ich ihre Musik mochte, hab ich das übernommen“, kommentierte Pop seine Mitwirkung an dem Projekt. Am 24. März erscheint die „Bad Things“-EP, auf der auch „Aggrophobe“ enthalten sein wird. Zuletzt hatte der Sänger am Soundtrack des Films „T2: Trainspotting“ mitgewirkt und war zusammen mit Thurston Moore in einer Dokumentation zu sehen gewesen. Zusammen mit Josh Homme hatte Iggy Pop im März 2016 außerdem das Album „Post Pop Depression“ veröffentlicht.

Stream: Pins und Iggy Pop – „Aggrophobe“

Cover & Tracklist: Pins – „Bad Things“

bad things

01. „Aggrophobe“ (feat. Iggy Pop)
02. „All Hail“
03. „In Nightmares“
04. „Dead Souls“

+++ Neil Young wird Pearl Jam in die Rock And Roll Hall Of Fame einführen. Bereits im September 2016 war bekannt geworden, dass die Grunge-Rocker um Sänger Eddie Vedder in die Ruhmeshalle aufgenommen werden sollen. Am 4. April werden sie dabei nun von Neil Young angekündigt und geehrt. Bereits in der Vergangenheit hatten Pearl Jam zusammen mit Young gearbeitet und regelmäßig seinen ikonischen Titel „Rockin‘ In The Free World“ live gecovert. Der Sänger hatte erst im Dezember 2016 sein aktuelles Studioalbum „Peace Trail“ veröfentlicht. Pearl Jam hingegen hatten mit „Ligthning Bolt“ bereits 2013 ihr aktuellstes Werk herausgebracht.

Video: Pearl Jam und Neil Young – „Rockin‘ In The Free World“ (Live in Toronto, 2011)

++ Code Orange haben eine Kampagne für eine auf ihrem Konzert in Salt Lake City schwer verletzte junge Frau gestartet. Während der Show am 21. Januar waren Emily Jane Hoffman durch einen Tritt ins Gesicht schwere Verletzungen zugefügt worden. Mit gebrochenem Kiefer und einer Hirnblutung wurde diese daraufhin ins Krankenhaus eingeliefert. Via Facebook postete Hoffman Bilder und schilderte ihre Sicht auf den Vorfall. Der Verursacher hatte demnach Stahlkappen-Stiefel getragen und sei anschließend weggerannt. Weiter schrieb sie: „Wenn du zu einer Show gehst, wo gemosht wird und du Stahlkappenstiefel trägst, hast du den Vorsatz, jemanden zu verletzen.“ Die Band selbst äußerte sich in einem Statement, um Geld für Hoffmans Krankenhausrechnungen zu sammeln: „Bitte helft, unsere Freundin Emily zu unterstützen. Wir haben alle Arten von Menschen auf unseren Shows und wir müssen aufeinander achten – immer. Wir haben überall auf der Welt Hardcore-Shows gespielt und das ist das erste und einzige Mal, dass so eine Verletzung vorgekommen ist, und hoffentlich auch das letzte Mal. Wir sind von Anfang an mit ihr und ihren Angehörigen in Kontakt und sie weiß, dass sie unsere Unterstützung für den Heilungsprozess hat. Unsere Fans sind uns sehr wichtig und während wir weiter wachsen, müssen wir uns alle gegenseitig schützen, unterstützen und helfen.“ Die Umsetzung dieses Apells betrifft dabei auch die kommenden sechs Konzerte in Deutschland und der Schweiz, auf welchen die Musiker ihr aktuelles Album „Forever“ vorstellen werden. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Post: Emily Jane Hoffman – Kommentar zum Vorfall

Live – Code Orange

21.03. Hamburg – Markthalle
23.03. Berlin – Kesselhaus
24.03. Stuttgart – LKA Longhorn
27.03. Zürich – X-Tra
28.03. Fribourg – Fri-Son
30.03. München – Theaterfabrik

+++ Arcade Fire haben zwei alternative Versionen ihres Anti-Trump-Songs „I Give You Power“ veröffentlicht. Der Song, der unter Mitwirkung der Blues-Sängerin Mavis Staples entstand, war vergangene Woche erschienen. Nun stellten die Indierocker einen „Broken-Speaker-Mix“ sowie eine Instrumentalversion des Tracks online. Über die Zusammenarbeit mit der Musikerin äußerte sich Frontmann Win Butler in einem Interview: „Mavis Staples ist eine meiner liebsten Personen auf der Welt und ich kann mich glücklich schätzen schon einige Male mit ihr gesungen haben zu dürfen, und wir haben als Band eine wunderbare Beziehung zu ihr.“ Zuletzt hatten Arcade Fire die Live-DVD „Reflektor Tapes/Live at Earls Court“ veröffentlicht.

Stream: Arcade Fire – „I Give You Power“ (Broken-Speaker-Mix)

Stream: Arcade Fire – „I Give You Power“ (Instrumental)

+++ Junius haben den ersten Vorabsong ihres kommenden Albums als offiziellen Stream zur Verfügung gestellt. Nachdem „The Queen’s Constellation“ bereits vergangene Woche Radiopremiere gefeiert hatte, folgte nun die Veröffentlichung des Songs inklusive eines Videos. Dieses zeigt verschneite Berglandschaften aus der Vogelperspektive und ergänzt so die epischen Klänge der Artrocker. Der Titel ist Vorbote für das am 3. März erscheinende Album „Eternal Rituals For The Accretion Of Light“.

Video: Junius – „The Queen´s Constellation“

+++ Less Than Jake streamen ihre kommende EP „Sound The Alarm“. Wie bereits der vorab vorgestellte Song „Whatever The Weather“ bestechen die sechs weiteren Titel mit schnellem und melodiösem Pop-Punk, der immer wieder durch Reggae-Elemente und Ska-Bläser aufgelockert wird. Nicht selten weckt das Quartett aus Gainesville, Florida dabei Erinnerungen an Blink-182 und The Prosecution. Neben dem Livealbum „Live From Astoria“, stellt „Sound The Alarm“ die erste Veröffentlichung der Band seit dem 2013er Werk „See The Light“ dar. „Sound The Alarm“ erscheint am 3. Februar über Pure Noise.

Stream: Less Than Jake – „Sound The Alarm“

+++ Sufjan Stevens hat mehrere Songs zum Film „Call Me By Your Name“ beigesteuert. Der Film, der auf einer Novelle des Autors André Aciman basiert, erzählt eine Liebesgeschichte im Norditalien der 80er Jahre. Stevens steuerte für den Score neben zwei neuen Songs, die an die Stimmung seines aktuellen Albums „Carrie & Lowell“ erinnern, auch ein Klavierarrengement bei. Dieses ist eine Neuinterpretation des auf The Age Of Adz enthaltenen Tracks „Futile Devices“. Zu hören gibt es die Titel vorerst nur im Rahmen des Films,welcher diese Woche auf dem Sundance-Filmfestival Premiere feiert.

+++ Das The Strokes-Nebenprojekt Summer Moon hat den neuen Song „Happenin'“ veröffentlicht. Im Vergleich zum bereits bekannten „With You Tonight“ unterschlägt der neue Song den sanften Indierock und setzt vielmehr auf mit elektronischen Elementen angereicherten Krautrock. Über die Stimme von Frontmann Nikolai Fraiture, der bei The Strokes Bass spielt, ist außerdem ein zusätzlicher Filter gelegt, der an Elemente des Synthpop erinnert. Mittlerweile haben die Musiker auch Details zu ihrem Debütalbum bekannt gegeben. Dieses soll bereits am 24. Februar über DTF/Membran erscheinen und trägt den Titel „With You Tonight“. Wann mit neuer Musik der Strokes zu rechnen ist, ist bislang nicht bekannt, da momentan auch Gitarrist Nick Valensi mit seinem Nebenprojekt CRX beschäftigt ist.

Stream: Summer Moon – „Happenin'“

+++ Agent Fresco haben sich aus dem Studio zu Wort gemeldet: Via Facebook gaben die Alternative-Progrocker bekannt, dass die Aufnahmen ihres dritten Studioalbums abgeschlossen seien und schrieben weiter: „…wir können es nicht erwarten euch zu zeigen, was wir herausbringen werden“. Dazu veröffentlichte die Band ein Foto. Dieses zeigt Gitarrist Þórarinn Guðnason in einem aufgeräumten Aufnahmeraum mit verschränkten Händen und beiseite gestellter Gitarre. Wann das neue Album erscheint oder wie der Nachfolger zu „Destrier“ heißen wird, ist bisher nicht bekannt.

Post: Agent Fresco aus dem Studio

+++ „These go to eleven“: Eine der wichtigsten Szenen des Kultfilms „This Is Spinal Tap“ ist die Erklärung des Gitarristen Nigel Tufnel zu seinem Marshall-Verstärker mit innovativen Lautstärkereglern, die statt der Zahl zehn die elf als maximale Lautstärke zeigen. „It’s one louder“, verkündet dieser darin stolz. Auf die Frage des Journalisten, weshalb man nicht einfach zehn als Maximum erhalte und die Gesamtlautstärke erhöhe, folgt ein leerer Blick und die Antwort: „These go to eleven“. Der Ton dieser Szene wurde nun über ein Video des US-Präsidenten Trump gelegt, das diesen bei der Erläuterung von Fotografien im Weißen Haus zeigt. Dabei zeigt sich, dass Trump und Tufnel Seelenverwandte gewesen sein müssen – „one louder“ war der neue US-Präsient ja auch schon immer.

Video: Spinal Tap Audio zu Trump

Video: Spinal Tap – „These Go To 11“