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Newsflash (City And Colour, Graveyard, Bruce Dickinson u.a.)

Newsflash (City And Colour, Graveyard, Bruce Dickinson u.a.)

+++ Dallas Green hat eine neue Twelve-Inch seines Akustikprojekts City And Colour angekündigt. Auf dieser sollen die beiden bisher unveröffentlichten Titel „Peaceful Road“ und „Rain“ enthalten sein. Beide Songs waren schon bei den Aufnahmen zum aktuellen Soloalbum des Alexisonfire-Frontmanns entstanden. Dieses war mit „If I Should Go Before You“ im Oktober 2015 erschienen. Am 3. März kommen die bisher unveröffentlichten Tracks auf Vinyl und in digitalem Format heraus.

Cover: City And Colour – „Peaceful Road“

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+++ Graveyard haben sich wieder zusammengeschlossen. Die Retrorocker hatten erst im September 2016 ihre Auflösung bekannt gegeben, nun machen sie mit einem anderen Schlagzeuger weiter. „Die Sache hat nicht funktioniert und am Ende war eine Änderung im Line-up die einzige Option für uns, um zurückkehren zu können“, erklärten die Musiker in einem Brief. Warum Axel Sjöberg die Band verlassen hat und wer den freien Schlagzeugposten übernehmen wird, ist allerdings noch nicht bekannt. „Graveyards Reise wird mit einem noch nicht bekannten, zukünftigen Schlagzeuger weitergehen. Zu den Gründen für diese Umstellung wollen wir keinen Kommentar abgeben.“ Im Schlussteil der Ankündigung verrieten Graveyard außerdem, dass sie in Zukunft wieder Alben aufnehmen und Konzerte geben werden. Das aktuelle Album der Schweden, „Innocence & Decadence“, war im September 2015 erschienen.

Facebook-Post: Graveyard verkünden Wiederaufnahme der Bandarbeit

+++ Die Dokumentation „Scream For Me Sarajevo“ hat einen offiziellen Trailer bekommen. Der Film über einen Auftritt des Iron Maiden-Frontmanns Bruce Dickinson in der Hauptstadt von Bosnien und Herzegowina zur Zeit der Belagerung von Sarajevo, wurde bereits im August 2016 beim Sarajevo Film Festival vorgestellt. In dem zweiminütigen Trailer kommt Dickinson nun selbst zur Sprache und erklärt, wie das Konzert in der umkämpften Stadt umgesetzt wurde. Auch Szenen des Konzerts und Kommentare der Konzertbesucher sind in dem kurzen Clip festgehalten. Der Dokumentarfilm von Jasenko Pasic ist „eher ein Film über das Leben“ als über ein Metal-Konzert und soll an den „Horror der Belagerung“ erinnern. Noch in diesem Jahr soll „Scream For Me Sarajevo“ offiziell eröffentlicht werden.

Video: „Scream For Me Sarajevo“ (Trailer)

+++ The New Pornographers haben das neue Album „Whiteout Conditions angekündigt und die erste Single „High Ticket Attractions“ veröffentlicht. Damit präsentiert die Power-Pop-Band erstmals neues Material seit ihrem bislang letzten Album „Bill Bruiser“ von 2014. „High Ticket Attractions“ ist ein melodischer Pop-Song mit Retro-Synthesizer-Sounds im Refrain und einem durchgehend tanzbaren Beat. Das dazugehörige Album erscheint am 7. April bei Concord.

Stream: The New Pornographers – „High Ticket Attractions“

Cover & Tracklist: The New Pornographers – „Whiteout Conditions“

The New Pornographers - Whiteout Conditions

01. „Play Money“
02. „Whiteout Conditions“
03. „High Ticket Attractions“
04. „This Is The World Of The Theatre“
05. „Darling Shade“
06. „Second Sleep“
07. „Colosseums“
08. „We’ve Been Here Before“
09. „Juke“
10. „Clockwise“
11. „Avalanche Alley“

+++ The Bouncing Souls haben den Protestsong „Battleground“ geteilt. Das dazugehörige Musikvideo zelebriert friedliche, politische Demonstrationen, indem es zahlreiche Menschen auf den Straßen von New York City zeigt, die Schilder mit der Aufschrift „Love Is Our True Right“ hochhalten. Dazwischen finden sich Illustrationen von zum Widerstand geballten Fäusten, die unter anderem die Farben der LGBT- und Transgender-Pride-Bewegungen tragen, die sich für Lesben, Schwule, Bisexuelle und Transgender einsetzen. Mit dem melodischen Punkrock-Song will die Band Geld für die Organisation NoDAPL sammeln, die die Proteste gegen die Dakota Access Pipeline finanziell fördert. Der Bau der Erdölpipeline durch ein Reservat von Ureinwohnern war vergangenes Jahr nach großem zivilen Widerstand gestoppt worden, der neue US-Präsident Trump will die Arbeiten zwischen der erdölreichen Bakken-Formation in North Dakota und dem Pipelineknotenpunkt nahe Patoka, Illinoisaber wieder fortführen. Die Single kann digital gekauft werden, die Erlöse gehen an die NoDAPL. The Bouncing Souls‘ aktuelles Album „Simplicity“ war im Juli bei Rise erschienen.

Video: The Bouncing Souls – „Battleground“

+++ Auch Nothington haben den neuen Song „The Lies I Need“ mit Musikvideo veröffentlicht. Es zeigt neben der Performance der Punkband immer wieder Zeitrafferaufnahmen von einem Mann, der teilnahmslos in einer belebten Fußgängerzone steht. Das Video war in DIY-Manier von Gitarrist Chris Matulich selbst gedreht und geschnitten worden. „The Lies I Need“ ist genau wie der vorab veröffentlichte Track „Cobblestones“ Teil von Nothingtons neuem Album „In The End“, das am 17. Februar bei Red Scare erscheinen wird. Anschließend kommen die Punkrocker auf ausführliche Deutschlandtour. Alle Termine gibt es unten, die Karten gibt es bei Eventim.

Video: Nothington – „The Lies I Need“

Live: Nothington

24.02. Münster – Gleis 22
25.02. Mönchengladbach – Projekt 42
26.02. Trier – Lucky’s Luke
27.02. Göttingen – JT Keller
28.02. Zürich – Dynamo
01.03. Koblenz – Circus Maximus
02.03. Bremen – Tower
03.03. München – Kranhalle
04.03. Nürnberg – Zentralcafe
05.03. Stuttgart – 1210
06.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.03. Leipzig – Werk 2
08.03. Hannover – Bei Chez Heinz
09.03. Hamburg – Hafenklang
10.03. Kiel – Hansa 48
11.03. Berlin – Cassiopeia

+++ Matt Pryor hat den Simon-And-Garfunkel-Song „Cecilia“ gecovert. Gemeinsam mit Dan Andriano von Alkaline Trio veröffentlichte der The Get Up Kids-Frontmann eine eigene Akustikversion des Klassikers. Pryors neues Solo-Album „Memento Mori“, welches sich mit den Themen Verlust und Tod auseinandersetzt, erscheint am 17. Februar via Equal Vision. Bereits im Vorfeld hatte Pryor zwei Songs der Platte vorgestellt. Im Zuge der Veröffentlichung wird der Sänger außerdem mit Andriano gemeinsam auf US-Tour gehen.

Video: Matt Pryor und Dan Andriano – „Cecilia“ (Simon-And-Garfunkel-Cover)

+++ White Reaper haben ein neues Album angekündigt und einen ersten Song inklusive Video vorgestellt. „Judy French“ kommt dabei etwas weniger schnodderig-fuzzig daher als die Songs des Debüts „White Reaper Does It Again“, besticht aber mit den selben eingängigen Pop-Melodien und überrascht mit feineren Gitarren-Einsätzen. Das zweite White-Reaper-Album „The World’s Best American Band“ erscheint am 7. April via Polyvinyl. Zum Titel erklärte Sänger und Gitarrist Tony Esposito mit einem Augenzwinkern: „Wir sind einfach die Besten, aber so wie bei Muhammad Ali, muss man es laut sagen, damit die Leute es glauben.“

Video: White Reaper – „Judy French“

Cover & Tracklist: White Reaper – „The Worlds Best American Band“

The Worlds Best American Band

01. „The World’s Best American Band“
02. „Judy French“
03. „Eagle Beach“
04. „Little Silver Cross“
05. „The Stack“
06. „Party Next Door“
07. „Crystal Pistol“
08. „Tell Me“
09. „Daisies“
10. „Another Day“

+++ Hellyeah haben ein neues Video zum Song „Love Falls“ veröffentlicht. Der Clip erzählt den tragischen Ausgang einer Liebesgeschichte, an dessen Ende sich eine junge Frau das Leben nimmt. Mit dem Video unterstützt die Metal-Band die Kampagne „You Rock Foundation“, die unter Depressionen leidenden Menschen hilft. So heißt es im Abspann: „Hellyeah & The You Rock Foundation haben sich zusammengeschlossen, um dich daran zu erinnern, dass du etwas bedeutest, du wirst gebraucht und du rockst (…). Zusammen überleben wir nicht einfach, wir blühen auf. Aus sich herauszugehen, kann Depressionen überwinden.“ Erschienen war der Track auf dem aktuellen Album „Unden!able“ .

Video: Hellyeah – „Love Falls“

+++ Regina Spektor hat während des Women’s March in LA den Bob Dylan-Song „Blowin In The Wind“ gecovert. Im Rahmen der Demonstrationen gegen die anti-feministischen Ansichten des US-Präsidenten Donald Trump hatten am vergangenen Wochenende weltweit zahlreiche Events stattgefunden. Bei einem Auftritt in LA setzte die Singer/Songwriterin mit dem Track des Literaturnobelpreisträgers ein Zeichen. Nur mit Klavierbegleitung und den mitsingenden Demonstranten spielte Spektor, deren Familie einst vor dem anti-semitischen Regime aus der Sowjetunion nach Amerika geflüchtet war, die Protest-Hymne. Einleitend erklärte sie: „Wir sind traurig, aber wir sind nicht verzweifelt. Wir sind aufgerüttelt, aber nicht gebrochen. Wir haben Liebe, wir haben Glaube, wir haben Licht und wir haben einander.“

Video: Regina Spektor – „Blowin In The Wind“ (Bob-Dylan-Cover)

+++ Annie Clark alias St. Vincent hat im Podcast „Sooo Many White Guys“ einige Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Die Musikerin spricht dort mit ihrer Freundin und Moderatorin Phoebe Robinson unter anderem über ihre musikalischen Anfänge und erzählt, dass Eddie Vedder der Grund gewesen sei, warum sie das Gitarrespielen lernte. Auf der anderen Seite lässt Clarke mit witzigen Geschichten aus Stripclubs, Problemen mit Tourbus-Toiletten und ihren eigenen Gedanken zur aktuellen politischen Situation auch privat tiefer blicken. Den gesamten Podcast findet ihr unten, das Segment mit Clarke beginnt um die Neun-Minuten-Marke. Die Musikerin hatte vor kurzem ihr Debüt als Filmregisseurin gegeben.

Stream: „Sooo Many White Guys“-Podcast mit St. Vincent

+++ In Seattle liegt was in der Luft: Ein dort beheimateter Piratensender spielt seit mehreren Tagen den Song „FDT (Fuck Donald Trump)“ von YG & Nipsey Hussle. Die musikalische Form des Protests hebt sich angenehm von Demonstrationen und Aufmärschen ab, und bleibt obendrein allgegenwärtig. Der Gedanke, dass Menschen irgendwo in Seattle in einem Van herumfahren und sich lautstark gegen den aktuellen US-Präsidenten richten, zaubert in Zeiten der politischen Unruhen sicherlich vielen Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Ein guter Ohrwurm ist nach der Dauerbeschallung sowieso so gut wie sicher.

Video: YG & Nipsey Hussle – „FDT (Fuck Donald Trump)“