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Newsflash (Coheed And Cambria, Frank Carter, Anti-Flag u.a.)

Newsflash (Coheed And Cambria, Frank Carter, Anti-Flag u.a.)

+++ Coheed And Cambria haben einen Video-Teaser gepostet. Der Clip, der nach einer Textzeile aus dem Song „Mother May I“ vom Album „Good Apollo I’m Burning Star IV, Volume 1: From Fear Through The Eyes Of Madness“ „So Run Little Children, Play“ betitelt ist, blendet immer wieder Binärcodes ein, die mit in rot gehaltenen Aufnahmen eines spielenden Kindes verschmelzen. Im Bruchteil einer Sekunde sind auch das heutige Datum und einige Buchstaben zu erkennen, die womöglich für ein Passwort stehen. Die Bilder werden durch teils rückwärts laufende Close-ups von Naturaufnahmen ergänzt. Untermalt ist der Clip mit dem Albumintro von „Good Apollo…“ – weshalb manche Fans bereits mit einer Albumtour der Progressive Rocker aus New York rechnen. Das aktuelle Album der Band, „The Color Before The Sun“, war 2015 erschienen.

Video: Coheed And Cambria – „So Run Little Children, Play“

Screenshot: Versteckte Botschaft im Video

Coheed

+++ Frank Carter hat ein Lyric-Video zum Song „Vampires“ veröffentlicht. Der Track ist die vierte Auskopplung seines am vergangenen Freitag erschienen Albums „Modern Ruin“. Der zugehörige Clip zeigt im Takt aufleuchtende Fenstersilhouetten, während der Text eine den Protagonisten niederdrückende Dunkelheit beschreibt. Gesanglich zeigt sich Carter vor allem im Refrain ungewohnt melodisch und präsentiert sich, wie auch auf dem Rest der Platte, von einer ruhigeren musikalischen Seite. Düster und verorben bleiben die Songs dank der Lyrics trotzdem: So endet der Song mit der Zeile: „I don’t belong here/ But here is where I wait.“

Video: Frank Carter – „Vampires“

+++ Anti-Flag haben eine Videoserie mit dem Titel „I Am Anti“ veröffentlicht. In vier einminütigen Videos sprechen sich die vier Bandmitglieder jeweils gegen Krieg, soziale Klassenunterschiede, Gewalt und Islamophobie aus. Sie erklären in kurzen, informativen Monologen auch, weshalb sie diese Meinungen vertreten. Erst am vergangenen Freitag hatten die Polit-Punks mit ihrem vierten Livealbum „Live Vol.1“ eine klare politische Stellung zu Themen wie Sexismus, Rassismus und Homophobie bezogen. Ab Ende April kommen die Musiker außerdem für mehrere Konzerte nach Deutschland, Österreich und die Schweiz. Tickets sind via Eventim erhältlich.

Video: Anti-Flag – „I Am Anti-War“

Video: Anti-Flag – „I Am Anti-Classism“

Video: Anti-Flag – „I Am Anti-Violence“

Video: Anti-Flag – „I Am Anti-Islamophobia“

Live: Anti-Flag

20.04. Graz – PPC
21.04. Zürich – X-Tra
22.04. Oberhausen – Turbinenhalle
25.04. Karlsruhe – Substage
30.04. München – Zenith

+++ Ein Nameless Ghoul von Ghost hat über den Klang und die Bedeutung des kommenden Albums gesprochen. Demnach sei die nächste Platte der Okkultrocker eine Fortführung des Vorgängers „Meliora“(2015), gleichzeitig aber auch eine Antwort darauf. „Bei ‚Meliora‘ habe ich den Begriff ‚prä-apokalyptisch‘ benutzt. Es ist so etwas wie das Versteck der Zivilisation. Es sind die Symbole, schau dir das Cover an. Der Himmel hebt sich. Man sieht nicht mal den Boden. Alles ist verdeckt und verbaut und offensichtlich muss es da ein Ende geben.“ Der namenlose Ghoul ging auch auf die Thematik der nächsten Platte ein: „Das nächste Album wird die Antwort darauf sein. Wenn Gott abwesend war, dann wird eine Gottheit zurückkehren, die normalerweise in schrecklichen Formen erscheint. Das Album wird also dunkler sein.“ Einen musikalischen Vorgeschmack gibt es bislang noch nicht, allerdings hatten Ghost schon im vergangenen Jahr von einer Veröffentlichung im Herbst gesprochen. Im April kommen die Schweden außerdem für einige Konzerte nach Deutschland. Vielleicht stellen die Musiker dann schon neues Material vor. Karten für die von VISIONS präsentierten Shows sind bei Eventim erhältlich.

Cover: Ghost – „Meliora“

meliora

VISIONS empfiehlt:
Ghost

05.04. Köln – E-Werk
08.04. Hamburg – Docks
09.04. Wiesbaden – Schlachthof
23.04. München – Kesselhaus
25.04. Berlin – Huxley’s Neue Welt

+++ Jeff Tweedy hat sich in einem langen Statement gegen wütende Fans gewehrt. Mit seiner Band Wilco hatte der Musiker in den vergangenen Tagen Auftritte bei Protesten gegen Donald Trump gespielt, um Spenden für wohltätige Organisationen zu sammeln, deren Budget Trump kürzen will. Daraufhin hatten ihn viele Trump-Unterstützter auf der Facebook-Seite der Band wüst beschimpft und beleidigt. In dem Statement zeigt sich Tweedy unbeeindruckt und gleichzeitig versöhnlich. Er bezieht sich dabei vor allem auf die Vorstellung von sogenannten „Bubbles“, also Blasen in sozialen Netzwerken, in denen Menschen mit bestimmten Meinungen auch eher mit Leuten zu tun haben, die die gleiche Meinung vertreten. „Ich wünschte, mehr von euch wären in unserer Blase“, schreibt Tweedy. „Da gibt es Cops, Rapper, Kassierer, Künstler und Müllmänner – so viele gute Menschen, die sich nicht darum scheren, dass Leute anders sind als sie selbst.“ Er fügt hinzu: „Wenn ihr einem milliardenschweren Reality-TV-Star vertraut, dann könnt ihr hoffentlich auch mir vertrauen, wenn ich euch sage, dass ihr in meiner Blase alle herzlich willkommen seid.“ In den Kommentaren meldeten sich daraufhin auch viele Konservative zu Wort und stellten sich hinter Tweedys Aussagen.

Facebook-Post: Jeff Tweedy mit Worten der Versöhnung an wütende Trump-Unterstützer

+++ Ty Segall streamt sein neues gleichnamiges Album. In den zehn Tracks präsentiert sich der Garagerocker vornehmlich mit fuzzigen Gitarrenriffs und wilden Solo-Einlagen. Besonders ambitioniert ist Segall im Song „Warm Hands (Freedom Returned)“, der mit insgesamt zehn Minuten Länge viele verschiedene Facetten des Albums abdeckt. Der letzte Track „Untitled“ besteht dagegen nur aus einem Akkord und endet nach wenigen Sekunden. „Ty Segall“ erscheint am kommenden Freitag bei Drag City. Der Album-Stream steht bei NPR zur Verfügung.

+++ Autor und Journalist Mark Eglinton hat die Veröffentlichung einer unautorisierten James Hetfield-Biografie angekündigt. Das Buch mit dem Titel „So Let It Be Written“ stellt die erste Biografie dar, die sich ausschließlich mit dem Metallica-Frontmann befasst. Elington zeichnet damit das bisherige Leben des 1963 als Sohn eines Truckfahrers und einer Sängerin geborenen Musikers nach. Erscheinen wird das Werk am 11. April. Einen ersten Auszug könnt ihr mit einem Klick auf das Buchcover beim Verlag lesen.

Buchcover: Mark Elinton – „So Let It Be Written“

James

+++ Tool-Gitarrist Adam Jones hat ein Update zum kommenden Album der Band gegeben. Via Instagram berichtet Jones, dass die Musiker ein weiteres Song-Arrangement abgeschlossen hätten, allerdings ohne den Gesang zu berücksichtigen. Auf einem Bild sind außerdem vier an der Wand hängende Gitarren und Effektboards auf dem Boden zu erkennen. Viel interessanter ist jedoch eine beschriebene Tafel, die Jones mit seinem Finger verdeckt. Darauf scheinen Informationenn zu den einzelnen Titeln des kommenden Albums und deren Aufbau notiert zu sein. Konkrete Informationen zum Nachfolger des 2006 erschienenen „10,000 Days“ gibt es nach wie vor nicht. Im Dezember hatte Bassist Justin Chancellor allerdings schon über den Schreibprozess eines einzelnen neuen Songs der Prog-Metaller gesprochen. Da Frontmann Maynard James Keenan im Frühjahr außerdem mit seiner Zweitband A Perfect Circle auf Tour geht und mit den Prog-Rockern an neuer Musik arbeitet, ist momentan nicht absehbar, wann er sich Tool wieder zuwenden wird.

Instagram-Post: Adam Jones gibt ein Album-Update

~ Another arrangement in the can (minus Vox) #onefingerchallenge #Tool song schematic

Ein von Adam Jones (@adamjones_tv) gepostetes Foto am

+++ Slipknot haben ein weiteres Livevideo veröffentlicht. Wie bereits der Clip zum Titel „Before I Forget“, wurde auch das Video zu „Killpop“ komplett aus von Fans gemachten Aufnahmen zusammengeschnitten. Die Struktur des Titels wird durch das unterschiedliche Bildmaterial umso besser eingefangen. Die für die Band untypischen ruhigen Strophen sind durch sanfte Bilder und wenige Schnitte umgesetzt. Durch härtere Passagen, die verwackelte Bilder und schnelle Aufnahmen des Publikums und der Band zeigen, wird auch die auf den Shows herrschende Anarchie und Verrücktheit glaubhaft dargestellt. „Killpop“ ist auf dem aktuellen Album „.5: The Gray Chapter“ enthalten. Bereits 2015 hatten die neun Musiker ein Musikvideo zu „Killpop“ veröffentlicht, dass sich mit dem Tod des Slipknot-Bassisten Paul Gray auseinandersetzte. Auch über ihre Zukunfttspläne und ein neues Album hatte sich die Band zuletzt geäußert.

Video: Slipknot – „Killpop“ (Live)

+++ Bush haben die Arbeiten an ihrem neuen Album fast abgeschlossen. Das bestätigte Sänger Gavin Rossdale in einem kurzen Interview auf dem roten Teppich einer Filmpremiere. „Das Album ist gerade fertig geworden, buchstäblich vor 20 Minuten in einer Suite nicht weit von hier“, sagte er im Video. „Wir müssen morgen nur noch die Reihenfolge der Tracks bestimmen.“ Der Sänger hatte schon vergangene Woche über das neue Album gesprochen und es als einen Hybrid aus Rock und Electronica bezeichnet. Weitere Details zum Nachfolger von „Man On The Run“ sind noch nicht bekannt, bis zu einer offiziellen Ankündigung dürfte es jetzt aber nicht mehr lange dauern.

Video: Neues Bush-Album ist laut Gavin Rossdale fertig

+++ Sinai Vessel streamen ihr kommendes Album „Brokenlegged“. Dieses erscheint diesen Freitag über Tiny Engines, kann aber schon ab heute gehört werden. Bereits bei den vorab ausgekoppelten Titeln „Ramekin“ und „Looseleaf“ kombinierte das Trio aus North Carolina kraftvollen Punkrock mit melancholischen Elementen und Streicherklängen. Die weiteren sechs Songs auf „Brokenlegged“ verfolgen dieses Schema und setzen auf eine Mischung aus melodiöser Eingängigkeit und schnellen Punkrhythmen. Dabei schlägt die Band in einzelnen Momenten in Richtung Posthardcore aus, andere Elemente erinnern an rohen Indierock. Momentan befinden sich Sinai Vessel auf einer Tour durch die USA. Ob auch Termine in Europa folgen sollen, ist bislang nicht bestätigt.

Stream: Sinai Vessel – „Brokenlegged“

+++ „Während ich weg war, wurde Trump echt zum Präsidenten gewählt? Das passiert wohl, wenn man einen Monat auf dem Mond verbringt und Gitarrensolos spielt“, murmelt Mastodon-Gitarrist Brent Hinds, während er in einem Astronautenanzug rauchend durchs All schwebt. Es ist das dritte Video, mit dem Mastodon auf absurd-lustige Art und Weise ihr neues Album anteasern. „Da drin [im Mond] kriegst du so einige Gitarren-Sounds, die es sonst nirgendwo anders gibt.“ Hinds redet noch so einigen Unsinn vor sich hin, während wir kurze Ausschnitte aus dem Studio zu sehen bekommen, das sich also offenbar im Mond befindet. Mehr als kurze Höreindrücke von übersteuerten Gitarrensolos gibt es nicht, dafür kann man aber davon ausgehen, dass morgen noch ein viertes Video mit Rhythmusgitarrist Bill Kelliher folgen wird. Troy Sanders und Brann Dailor waren schon in zwei anderen Videos zu Wort gekommen. Gibt es dann vielleicht Freitag die lang ersehnte, offizielle Ankündigung des „Once More ‚Round The Sun“-Nachfolgers?

Video: Brent Hinds auf der Rückreise vom Mond