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Audioslave kündigen Live-Reunion für Anti-Trump-Festival an

Audioslave kündigen Live-Reunion für Anti-Trump-Festival an
Audioslave, die derzeit eigentlich nicht aktive Band um Chris Cornell und die Mitglieder von Rage Against The Machine, spielen am 20. Januar ein exklusives Konzert beim "Anti-Inaugural Ball" in Los Angeles – einer Gegenveranstaltung zur Amtseinführung von Donald Trump als US-Präsident.

Nachdem nahezu niemand Bock hatte, bei der Amtseinführung der rassistischen wie chauvinistischen Knalltüte Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten aufzutreten – den Country-Alleszusager Toby Keith und die republikanischen Alternative-Söldner 3 Doors Down ausgenommen -, gibt es an der Westküste immerhin ein musikalisches Aufbegehren. Am 20. Januar werden nämlich die Prophets Of Rage mit allerhand Freunden im Teragram Ballroom in Los Angeles auftreten.

Und wenn mit Prophets Of Rage schon fast alle Mitglieder von Rage Against The Machine am Start sind, kann man sich gleich auch mit Soundgarden-Sänger Chris Cornell zusammentun. Deshalb werden auch die momentan eigentlich nicht aktiven Audioslave dabei sein, was einen Doppelauftritt für Gitarrist Tom Morello, Bassist Tim Commerford und Schlagzeuger Brad Wilk bedeutet.

Aber nicht nur das: Auch Rapper Vic Mensa, der kalifornische Songwriter Jackson Browne, Schauspieler, Komiker und Tenacious D.-Frontmann Jack Black und der Los Angeles Freedom Choir werden ebenfalls auftreten.

Tom Morello veröffentlichte dazu im Namen der Prophets Of Rage ein Statement: „Der Anti-Amtseinführungsball ist eine Feier des Widerstands. Widerstand gegen Rassismus. Widerstand gegen Sexismus. Widerstand gegen Homophobie. Widerstand gegen Mobbing. Widerstand gegen ökologische Zerstörung. Widerstand gegen Faschismus. Widerstand gegen Donald Trump. Wir schauen in den Pistolenlauf eines dystopischen Alptraums, wenn wir nicht JETZT etwas tun, wenn wir nicht JETZT zurückkämpfen. Wir wollen ‚No Trump Zones‘ im ganzen Land errichten; in unseren Wohnungen, unseren Schulen, unseren Arbeitsplätzen, auf unseren Konzertbühnen. Schlechte Präsidenten sorgen für gute Musik. Steht uns bei, wenn wir laut werden und zusammenstehen, um unsere Rechte zu schützen, unser Land und unseren Planeten.“

Facebook-Post: Prophets Of Rage über ihr Anti-Trump-Festival