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Newsflash (Frank Carter & The Rattlesnakes, Adam Angst, Abay u.a.)

Newsflash (Frank Carter & The Rattlesnakes, Adam Angst, Abay u.a.)

+++ Frank Carter hat ein Video zum Song „Wild Flowers“ veröfentlicht. Am 20. Januar erscheint Carters zweites Soloalbum „Modern Ruin“. Neben dem Vorabsong „Lullaby“ veröffentlichte der Punk-Musiker nun ein Video zu einem weiteren Song der Platte. Der Clip zeigt dabei eine schnelle Abfolge von Bild-und Videosequenzen, die wortgenau auf Carters Text zugeschnitten wurden und teils vorwärts, teils rückwärts abgespielt werden. Die unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Bildfolgen unterstützen dabei die Eindringlichkeit des Songs. Erschaffen hat den Clip der englische Künstler Jake Chapman, der als Teil der Chapman Brothers für seine ausgefallenen Werke bekannt ist. Carter beschreibt Chapman als einen seiner Lieblingskünstler und erklärte in einer Pressemitteilung: „Zum Glück ist Jake noch viel verrückter als ich und hat etwas komplett Ergreifendes und vollkommen Wahnsinniges erschaffen.“

Video: Frank Carter – „Wild Flowers“

+++ Adam Angst haben neue Konzerte angekündigt. Im März startet die Punkband rund um Sänger Felix Schönfuss mit jeweils einer Show in Kassel und in Bonn. Letztere wird sogar von einem Filmteam des WDR Rockpalast aufgezeichnet. Es wird aber wahrscheinlich nicht bei zwei Konzerten bleiben: In den Kommentaren auf ihrer Facebook-Seite deutete die Band an, dass da „noch so ein paar“ Konzerte dazukommen. Karten für die Show in Bonn zusammen mit Louis Berry gibt es bei Eventim, für Kassel bei Krasser Stoff.

Live: Adam Angst

04.03. Kassel – Goldgrube
24.03. Bonn – Harmonie (+ Louis Berry)

+++ Abay haben ein neues Video zum Cover „Angels“ veröffentlicht. Der Clip zeigt dabei die rot schimmernde Silhouette einer Frau, die sich mit anmutigen Bewegungen im Bild räkelt, wobei die gewählten Kameraeinstellungen unterschiedliche Blickwinkel und Bildausschnitte in den Fokus rücken. Diese ergänzen sich dabei perfekt mit der schmachtenden Stimme von Sänger Aydo Abay und dem sehnsüchtigen Text des Liebesliedes, dass im im Original von den Indierockern The XX stammt. Ab Ende April betouren Abay außerdem sieben deutsche Städte. Karten dafür sind bei Eventim erhältlich.

Video: Abay – Angels (The-XX-Cover)

Live: Abay

23.04. Dresden – Ostpol
24.04. Nürnberg – Club Stereo
25.04. Mainz – Schon Schön
26.04. Köln – Artheater
27.04. Münster – Cafe Sputnik
28.04. Bremen – Tower
29.04. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Julien Baker hat ihren neuen Song „Funeral Pyre“ als Stream veröffentlicht. Die Singer-Songwriterin hatte das traurige Stück bereits mehrmals live performt, jetzt gibt es ihn auch als Studioversion. Baker scheint außerdem vom vorigen Label 6131 zu Matador gewechselt zu sein: In dessen Webshop wird seit heute eine Seven-Inch angeboten, die den Song „Funeral Pyre“ und ein neues Lied namens „Distant Solar System“ enthalten soll. Eine Reissue ihres Debütalbums „Sprained Ankle“ kann dort zusammen mit der Seven-Inch ebenfalls vorbestellt werden. Beide Platten erscheinen am 17. März. Zuletzt war Baker auf dem Song „Skyscraper“ von Touché Amorés aktuellem Album „Stage Four“ zu hören.

Stream: Julien Baker – „Funeral Pyre“

+++ Thin Lips haben Tourtermine zusammen mit Modern Baseball und The Superweaks angekündigt. Die Pop-und Indiepunks aus Philadelphia spielen im Januar und Februar fünf Konzerte in Deutschland und jeweils ein Konzert in Österreich und der Schweiz. Im Rahmen der Auftritte veröffentlichen die drei Bands eine Split-Seven-Inch, die ausschließlich bei den Konzerten erhältlich sein wird. Mit „Not Losing Sleep“ tragen die fünf Musiker einen melodischen Punk-Titel bei, dessen ehrlicher Text über eine problembehaftete Beziehung von schrammelnden Indie-Gitarren getragen wird. Zuletzt hatte das Quintett im Mai 2016 mit „Riff Hard“ sein Debütalbum veröffentlicht.

Stream: Thin Lips – „Not Losing Sleep“

Live: Thin Lips + Modern Baseball + The Superweaks

27.01. Wiesbaden – Schlachthof
28.01. Luzern – Treibhaus
30.01. München – Ampere
01.02. Wien – B72
03.02. Berlin – Lido
07.02. Hamburg – Hafenklang
10.02. Köln – Underground

+++ Die Panasonic Corporation hat eine „Standard“-Neuauflage des Technics SL-1200 angekündigt. Die neue „GR“-Version des Plattenspielers soll zum großen Teil aus Technologie des beliebten „MK5“-Modells von 2002 bestehen und preiswerter sein als der 2015 eingeführte SL-1200G. Die Produktion des vor allem unter Produzenten und DJs beliebten Plattenspielers war 2010 eingestellt worden, bis das Unternehmen nach einer erfolgreichen Fan-Petition den neuen SL-1200G ankündigte. Dieser ist allerdings für das oberste Segment des Hi-fi-Marktes gedacht und kostet etwa 4000 US-Dollar. Für den günstigeren SL-1200GR wird jedoch immer noch ein Preis von rund 2000 US-Dollar erwartet. Eine offizielle Preisangabe gibt es noch nicht.

Video: Ankündigung des Technics SL-1200GR

+++ Die Antilopen Gang hat einen weiteren Titel aus ihrem kommenden Studioalbum „Anarchie und Alltag“ veröffentlicht. „Pizza“ ist ein humoristischer Titel, der als Lösung für Probleme jeglicher Art den Verzehr von Pizza empfiehlt. Das politische HipHop-Trio setzt auf einen einprägsamen Pop-Refrain und subtile Gesellschaftskritik in den Strophen – so kritisieren die Musiker beispielsweise den zunehmenden Rechtsradikalismus in Europa, kommentieren Terroranschläge und zitieren „Keine Macht für Niemand“ von Ton Steine Scherben. Der Gastgesang von Bela B im letzten Teil des Videos deutet zusätzlich auf die Punkwurzeln der Musiker hin. Mit „Das Trojanische Pferd“ hatte die Band bereits einen weiteren Titel ihres kommenden Werkes und zuletzt dessen Punk-Bonusalbum vorgestellt. Im Februar und März befindet sich die Antilopen Gang auf ausgedehnter Deutschlandtour. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim. „Anarchie und Alltag“ erscheint am 20. Januar über Warner.

Video: Antilopen Gang – „Pizza“

Live: Antilopen Gang

24.02. Zürich – Dynamo 21
25.02. Wiesbaden – Schlachthof
26.02. Stuttgart – Im Wizemann
28.02. Salzburg – Rockhouse
01.03. Wien – Flex
02.03. Dresden – Alter Schlachthof
03.03. Berlin – Huxley’s Neue Welt
04.03. Jena – Kassablanca
06.03. Marburg – KFZ
07.03. Erlangen – E-Werk
08.03. Köln – Live Music Hall
10.03. Hamburg – Große Freiheit 36
11.03. München – Strom

+++ Die Hardrocker Black Star Riders haben einen Song ihres kommenden Albums inklusive Video veröffentlicht. Der Clip zum Track „Testify Or Say Goodbye“ zeigt dabei im Wechsel Aufnahmen von Live-Mitschnitten in schwarz-weiß und Studioaufnahmen zum neuen Album. Dieses wird „Heavy Fire“ heißen und am 3. Februar via Nuclear Blast erscheinen. „Testify Or Say Goodbye“ ist bereits der zweite Vorabsong und knüpft mit seinen Classic-Rock-Riffs an den ersten Höreindruck „When The Night Comes In“ des dritten Albums der ehemaligen Thin Lizzy Mitglieder an.

Video: Black Star Riders – „Testify Or Say Goodbye“

+++ The Black Keys-Drummer Patrick Carney hat die Rolle des Co-Writers auf Michelle Branchs neuem Album übernommen. Nachdem zuletzt eher Bandkollege Dan Auerbach mit der Ankündigung seines zweiten Soloalbums im Fokus gestanden hatte, ist Carney nun beim neuen Album seiner Freundin als unterstützender Songwriter in Erscheinung getreten. Für die Pop-Sängerin Branch ist es das erste Album seit 14 Jahren. In einem kurzen Statement erklärte sie, Carney habe ihr während der Aufnahmen geholfen ihre eigene Stimme zu finden und nach sich selbst zu klingen. Zuletzt hatte sich der Schlagzeuger abfällig zu Musikerkollege Josh Hommes Kollaboration mit Lady Gaga geäußert.

+++ British Sea Power haben ein neues Studioalbum angekündigt. „Let The Dancers Inherit The Party“ erscheint am 31. März über Golden Chariot und stellt die erste Albumveröffentlichung der Briten seit dem 2013er Werk „Machineries of Joy“ dar. Gitarrist Martin Noble erklärte in einem Interview, dass „Let The Dancers Inherit The Party“ das bisher „direkteste Album“ der Band ist und dieser Umstand sich durch den Entstehungszeitraum des Albums erklären lässt – „Politiker, die die Kunst des unerschrockenen Lügens perfektionieren und soziale Medien, die uns mit Clickbaiting unterhalten“, spielten dabei eine Rolle. Mit „Bad Bohemian“ hat das Quartett bereits einen der zwölf neuen Titel veröffentlicht. Der dreiminütige Song erweitert klassischen Indierock um elektronische Einflüsse und erinnert stellenweise an die Kings Of Leon.

Cover & Tracklist: British Sea Power – „Let The Dancers Inherit The Party“

bsp let the dancers inherit the party

01. „Intro“
02. „Bad Bohemian“
03. „International Space Station“
04. „What You’re Doing“
05. „The Voice Of Ivy Lee“
06. „Keep On Trying“
07. „Electrical Kittens“
08. „Saint Jerome“
09. „Praise For Whatever“
10. „Want To Be Free“
11. „Don’t Let The Sun Get In The Way“
12. „Alone Piano“

Stream: British Sea Power – „Bad Bohemian“

+++ Zuerst wirken sie wie eine ganz normale Hochzeitsband, die romantische und tanzbare Lieder für die feiernde Gemeinde spielt. Dann stimmt das japanische Quartett plötzlich „Concubine“ von Converge an – und der ganze Saal tobt. In ihren schicken Anzügen und der formellen Location wirkt die nahezu perfekte Performance der Band skurriler als das für den Originaltrack gedrehte Video. Mathcore-Romantik pur!

Video: Hochzeitsband covert Converge

+++ Ein komplettes Metallica-Album in 23 Minuten? Was aufgrund der häufig langen Spielzeiten der Metallica-Songs unmöglich erscheint, hat Joel Grind von Toxic Holocaust trotzdem geschafft. Wenn man sich lediglich auf die härtesten und am meisten nach Thrash-Metal klingenden Parts auf „Hardwired…To Self-Destruct“beschränkt, dann können aus 77 Minuten ganz schnell 23 werden. Erschreckend und gleichsam faszinierend ist dabei, dass das Album trotzdem homogen wirkt und keine Songs auseinander gerissen werden. Dreiminütige Thrash-Metal-Songs funktionieren also bei Metallica sehr gut. Vielleicht sollten die Musiker sich an Beispiel an ihren Genrekollegen von Slayer nehmen. „Reign In Blood“ hat immerhin eine Laufzeit von 29 Minuten.

Video: „Hardwired…To Self-Destruct“ in 23 Minuten