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Newsflash (Metallica, Ryan Adams, Arcade Fire u.a.)

Newsflash (Metallica, Ryan Adams, Arcade Fire u.a.)

+++ Gitarrist Kirk Hammett hat erklärt, weshalb Metallica keine politischen Texte schreiben. In einem Interview äußerte sich der Musiker mithilfe eines Vergleichs. So hätten Politik und Metallica in etwa so viel gemein, wie Musik und Nascar-Rennen. Weiter sagte er: „Wenn du anfängst über Politik zu reden, zeichnest du eine Linie in den Sand und plötzlich ist da eine Teilung und das ist nicht was wir wollen.“ Auch wenn die Band selbst in Bezug auf das Thema versucht neutral zu bleiben, trifft dies jedoch nicht auf ihre einzelnen Mitglieder zu. So gab Hammett einen kurzen Einblick in seine eigenen politischen Ansichten, indem er Trump kritisierte und machte außerdem deutlich, dass er die aktuellen politischen Entwicklungen in den USA aufmerksam verfolge und versicherte: „Wenn irgendetwas passiert mit dem ich nicht einverstanden bin, werde ich das sehr deutlich aussprechen, zum ersten Mal in meinem Leben.“ Zuletzt hatte sich der Musiker über den Verlust seines Iphones und der darauf enthaltenen Songskizzen geäußert.

+++ Arcade Fires Tim Kingsbury hat ein Solo-Album unter seinem Künstlernamen Sam Patch angekündigt. Dazu veröffentlichte er mit „St. Sebastian“ einen ersten Track, der Kingsburys Vorliebe für alte Synthesizer deutlich macht. Darauf mischen sich einfache Schlagzeug- und Gitarrenparts mit subtilen Klangexperimenten auf einem Moog-Synthie, die zusammen trotzdem zu einem äußerst eingängigen Song führen. „St. Sebastian“ soll am 17. Februar auf dem Album „Yeah You, And I“ erscheinen, für das Kingsbury außerdem bereits die Tracklist und das Cover-Artwork bekannt gab.

Video: Sam Patch – „St. Sebastian“

Cover & Tracklist: Sam Patch – „Yeah You, And I“

yeah you and i sam patch

01. „Must Have Been an Oversight“
02. „100 Decibels“
03. „St. Sebastian“
04. „Waiting to Wait“
05. „Listening“
06. „No No No No“
07. „Never Meant No Harm“
08. „Up All Night“

+++ Pete Doherty hat bei einem seiner Auftritte Oasis, Leonard Cohen und The Velvet Underground gecovert. Bei der Tour zu seinem aktuellen Album „Hamburg Demonstrations“ spielte der Musiker unter anderem das ikonische „Hallelujah“ von Leonard Cohen, sowie Oasis‘ „Don’t Look Back In Anger“. Die Versionen des The Libertines-Mitglieds fallen dabei weniger ernst aus als die Original-Songs und leben vielmehr von der Performance Dohertys, der sich während der Darbietungen unter anderem auf dem Boden wälzte, einen Keyboardständer zur Seite trat und eine E-Gitarre ins Publikum warf. Bei der Zugabe wurde der Musiker außerdem von The-Libertines-Kollege Carl Barat unterstützt. „Hamburg Demonstrations“ war am 2. Dezember erschienen.

Video: Pete Doherty – „Ride Into The Sun/Don’t Look Back In Anger(Velvet Underground/Oasis)“

Video: Pete Doherty – „Fuck Forever“

Video: Pete Doherty – „Up The Bracket + Hallelujah“ (mit Carl Barat)

+++ Das Label Polyvinyl hat die dritte Ausgabe seiner „Singles Series“ angekündigt. Unter den zwölf ausgewählten Künstlern, die für die exklusive Vinyl-Abo-Reihe Songs aufnehmen sollen, befinden sich unter anderem Joyce Manor, Owen, Beach Slang und Ra Ra Riot. Polyvinyl schickt diesen Bands ein mobiles Stereo-Tonbandgerät, auf das diese jeweils zwei Songs aufnehmen und es dann an den nächsten Künstler weiter schicken. Diese Singles werden auf Vinyl gepresst und an Fans geschickt, die bei Polyvinyl ein Jahresabonnement der „Single Series“ erworben haben. An vergangenen „Single Series“ waren bereits Into It. Over It, Matt Pryor, Cloud Nothings und viele weitere beteiligt gewesen.

+++ Ein Youtuber hat bisher unveröffentlichtes Material einer Probe von Damageplan veröffentlicht. Das Video wurde wenige Wochen vor dem Tod von Dimebag Darrell veröffentlicht, dessen Ermordung mittlerweile zwölf Jahre zurückliegt. In dem kurzen Clip sind die Musiker um Dimebag Darrell Abbott und Vinnie Paul beim Spielen des Pantera-Songs „Becoming“ zu sehen. Kurz vor dem Gitarrensolo bricht die Aufnahme allerdings ab. Dimedag Darrell war am 8. Dezember 2004 bei einem Damageplan-Konzert von einem Amokläufer erschossen worden, drei weitere Menschen starben.

Video: Probe von Damageplan

+++ Dashboard Confessional haben einen neuen Song veröffentlicht. „Heart.Beat.Here“ wird größtenteils von der Stimme Chris Carrabbas getragen, die nur von einer Akustikgitarre begleitet wird. Der Titel versprüht eine gewisse Melancholie und Trauer, die vorallem durch den hohen und flehenden Gesang Carrabbas entsteht. Bereits im Mai hatten die US-amerikanischen Alternative-Rocker mit „May“ einen Titel veröffentlicht, der ähnlich ruhig und melancholisch daherkommt. Ob den beiden Titeln allerdings auch ein neues Album folgen soll, ist bislang nicht bekannt. Das letzte Album des Quartetts war mit „Alter The Ending“ bereits vor sieben Jahren erschienen.

Stream: Dashboard Confessional – „Heart.Beat.Here“

+++ Periphery haben eine Europatour angekündigt. Zusammen mit den Prog-Metal-Bands The Contortionist und Destrage spielen sie im Mai 2017 einige Shows in Deutschland und Österreich. Dort präsentieren sie ihr aktuelles Album „Periphery III: Select Difficulty“, dessen Song „The Price Is Wrong“ erst kürzlich für einen Grammy nominiert worden war. Die Termine findet ihr unten, Karten für die Shows gibt es ab jetzt bei Eventim.

Live: Periphery + The Contortionist + Destrage

02.05. Wiesbaden – Schlachthof
07.05. Wien – Szene
08.05. Berlin – Lido
16.05. Hamburg – Markthalle
17.05. Köln – Essigfabrik

+++ Der Fernsehsender HBO hat eine Dokumentation über die Freundschaft von Dr. Dre und Jimmy Iovine angekündigt. Die vergangenen drei Jahre filmte Regisseur Allen Hughes dafür Rapper und Produzent Dr. Dre und Produzent Iovine und interviewte zu diesem Zweck Musiker wie Bono, Eminem und Bruce Springsteen. Zeitlich geht die Serie dabei bis an die Anfänge beider Karrieren zurück und erzählt den Aufstieg und das Treffen der beiden Freunde. Anschließend wird der Fokus auf die Details der Zusammenarbeit der beiden Musikmogule gelegt. Ein genauer Sendetermin für den Vierteiler wurde noch nicht bekannt gegeben.

+++ Ein Besucher des Ryan Adams-Konzerts in Sidney hat seine Audioaufnahmen zur Verfügung gestellt. Während eines geheimen Auftrittes in Sidney in der vergangenen Woche hat der Singer/Songwriter gleich mehrere Titel seiner am 17. Februar via Paxam erscheinenden Platte „Prisoner“ gespielt. So performte er neben der vorab gestreamten Single „Do You Still Love Me“ unter anderem auch die Titel „Outbound Train“ und „Haunted House“. Insgesamt waren sieben der zwölf Tracks des Albums Teil der Setlist. Ein Fan hat nun die Audioaufnahmen der Show inklusive der neuen Songs online gestellt. Die entsprechenden Titel sind dabei mit „new“ gekennzeichnet und können hier vollständig angehört werden.

+++ Allo Darlin‘ haben ein Musikvideo zum Titel „Hymn On The 45“ veröffentlicht. Der fröhliche Indie-Pop-Titel stellt zusammen mit der Single „Wanderlust“ die letzten beiden Songs der Londoner Musiker dar. Diese hatten bereits vor kurzem angekündigt sich nach der aktuelen Tour aufzulösen. Im Clip zum Song sind abwechselnd Szenen der Musiker auf der Bühne zu sehen – unterstützt durch bunte Lichteffekte – und solche, in denen die einzelnen Mitglieder beim Einspielen des Songs zu sehen sind. Das letzte Album der Musiker war mit „Europe“ 2012 erschienen.

Video: Allo Darlin‘ – „Hymn On The 45“

+++ Chris Farren hat für das Online-Format „Cardinal Sessions“ Tegan And Sara gecovert. Im Rahmen der Video-Serie hatte Farren seinen Song „Don’t Be Cruel“ sowie den Coversong „Nineteen“ mit Akustikgitarre performt. Der Singer/Songwriter und ehemalige Gitarrist der Band Fake Problems war zuletzt als Support-Act für Brian Fallon auf Tour gewesen.

Video: Chris Farren – „Don´t Be Cruel“

Video: Chris Farren – „Nineteen“ (Tegan And Sara Cover)

+++ Pears-Frontmann Zach Quinn hat bei Bridge City Sessions einen Song von Cyndi Lauper gecovert. Nur mit einer leicht angezerrten E-Gitarre und zurückhaltendem Gesang spielte der sonst für die laute Musik von Pears bekannte Sänger den Lauper-Song „Time After Time“. Zusätzlich präsentierte er auch seinen eigenen Song „Infinite Sigh“, der im Mai auf seinem in Zusammenarbeit mit Joey Cape entstandenen Solo-Album erschienen war. Darauf finden sich insgesamt zehn Songs, die er innerhalb einer intensiven Woche im Heimstudio von Cape geschrieben und aufgenommen hatte.

Video: Zach Quinn – „Time After Time“ (Live bei Bridge City Sessions)

Video: Zach Quinn – „Infinite Sigh“ (Live bei Bridge City Sessions)