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Newsflash (Dinosaur Jr., Dave Hause, NOFX u.a.)

Newsflash (Dinosaur Jr., Dave Hause, NOFX u.a.)

+++ Dinosaur Jr. haben „Goin Down“ live im US-amerikanischen Fernsehen dargeboten. In der Talkshow „Conan“ spielten die drei Musiker eine energetische und lebhafte Version des Titels, die deutlich rauer ausfällt als die originale Albumversion. Enthalten ist der vierminütige Track auf „Give A Glimpse Of What Yer Not“. Im August hatten die Musiker bereits ein Musikvideo zum Titel veröffentlicht. Zuletzt hatte Frontmann J Mascis außerdem in einer Webserie über seinen Gitarrensound gesprochen.

Video: Dinosaur Jr. – „Goin Down“(live bei „Conan“)

+++ Greg Graffin hat ein Video zum Song „Lincoln’s Funeral Train“ veröffentlicht. Der Bad Religion-Frontmann hatte den im Original vom US-amerikanischen Bluegrass-Gitarristen Norman Blake geschriebenen Song Anfang November zusammen mit Mitgliedern von Social Distortion aufgenommen. Das Video zeigt historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen aus der Zeit des US-amerikanischen Bürgerkriegs und von rassistischen Diskriminierungen während der schwarzen Bürgerrechtsbewegung. Dazwischen finden sich immer wieder aktuelle Videos von gewaltsamen Auseinandersetzungen während des diesjährigen US-Wahlkampfes, Übergriffe gegen Minderheiten und flammende Reden von Donald Trump. Die modernen Clips sind jedoch mithilfe von Filtern und Bildstörungseffekten von dem historischen Material auf den ersten Blick kaum zu unterscheiden, und zeigen damit kritisch die Parallelen mit der dunklen Vergangenheit auf, die der Wahlkampf mit sich gebracht hat. Der Folk-Song selbst stehe laut Graffin symbolisch für die Entfremdung der republikanischen Partei, die mit den Idealen ihres Gründervaters Abraham Lincoln nichts mehr zu tun hat. Auf seinem Facebook-Profil gab Graffin zudem bekannt, dass „Lincoln’s Funeral Train“ der erste Song eines bevorstehenden Solo-Albums sei. Damit bestätigt er die bisherigen Gerüchte um einen Nachfolger von „Cold As The Clay“, das 2006 erschienen war. Titel und Releasedatum sind aber noch nicht bekannt.

Video: Greg Graffin – „Lincoln’s Funeral Train“

Facebook-Post: Greg Graffin bestätigt neues Solo-Album

+++ NOFX haben die Veröffentlichung zweier Seven-Inches angekündigt. Demnach handelt es sich bei „Hepatitis Bathtub“ um eine „verrückte, alte Aufnahme“, die bereits 1987 entstanden ist und vier Songs beinhaltet. Ebenfalls noch in diesem Jahr erscheint mit „Oxy Moronic“ die Single des aktuellen Albums „First Ditch Effort“, inklusive einer „radikal veränderten“ Demoversion des Titels. Während „Oxy Moronic“ in einer auf 2500 Stück limitierten Edition bereits am 9. Dezember erscheint und hier vorbestellt werden kann, wird „Hepatitis Bathtub“ erst am 23. Dezember veröffentlicht. Diese kann man ebenfalls vorbestellen. Das dreizehnte Studioalbum „First Ditch Effort“ der Punkrocker war am 7. Oktober über Fat Wreck erschienen.

+++ Nach Touché Amoré und Frank Turner hat auch Walter Schreifels seine Lieblingsalben des Jahres 2016 bekannt gegeben. Für den Rival Schools-Frontmann gehören beispielsweise Radioheads „A Moon Shaped Pool“ und David Bowies „Blackstar“ zu den Highlights des Jahres. Letzteres schaffte es auch schon auf die Liste von Touché Amoré. Auch die neuesten Werke von Dinosur Jr., Angel Olsen und Balance And Composure finden sich unter den elf Favoriten der Hardcore-Ikone.

+++ Justice haben die Veröffentlichung ihres aktuellen Albums „Woman“ in einem speziellen Format angekündigt. Demnach ist eine Seite der Platte als CD nutzbar, die andere gilt als Vinyl und kann mit einem Plattenspieler angespielt werden. In einem Video demonstriert das französische Elektro-Duo, dass die Platte in Größe einer CD auch auf einem Plattenspieler abspielbar ist und durch sein Format auch mithilfe eines CD-Players gehört werden kann. Wann genau die spezielle Version des dritten Studioalbums erscheint ist bislang noch nicht bekannt. „Woman“ war am 18. November erschienen.

Instagram-Post: „Woman“ auf CD-Vinyl

+++ Grails haben eine Tour angekündigt. Nach ihrem neuen Album bestätigten die Postrocker nun eine Reihe von Live-Terminen für das kommmende Frühjahr. Die Band kommt bei dieser Europatour auch für drei Termine nach Deutschland sowie für ein Konzert nach Österreich. Die neue Platte der Band „Chalice Hymnal“ wird am 17. Februar via Temporary Residence erscheinen. Des Weiteren kündigten Grails den Musiker Majeure als Supportact an. Das Einmannprojekt ist durch seinen Space- und Krautrock-Remixes bekannt.

Live: Grails

15.03. Esslingen – Komma
16.03. Wien – Arena
18.03. Leipzig – Conne Island
19.03. Berlin – Musik & Frieden

+++ Der Musikstreamingdienst Apple Music hat inzwischen über 20 Millionen zahlende Kunden. Das geht aus den nun veröffentlichten Zahlen des Unternehmens hervor. Der bei Apple für die Online-Dienste verantwortliche Eddy Cue wertete dies als Riesenerfolg, vor allem in Anbetracht der Tatsache, dass es das Angebot Apple Music erst seit Juni 2015 gibt. Inzwischen kämen mehr als die Hälfte aller Nutzer aus anderen Ländern als der USA. Besonders stolz ist Cue auf die vielen Album-Releases vor allem im HipHop-Bereich, die nach der Veröffentlichung für einige Zeit exklusiv auf dem Streamingportal zur Verfügung standen. Der Technologiekonzern strebt weiteres Wachstum seines Services an, Cue sagte dazu in einem Interview, dass es Milliarden Menschen gebe, die Musik hören, aber „noch nicht einmal 100 Millionen Abonnenten“ im gesamten Streamingdienst-Sektor. Apple Music muss sich unter mehreren anderen, großen Konkurrenten bewähren. Erst gestern war in Deutschland der neue, kostenpflichtige Musikstreamingdienst Soundcloud Go gestartet.

+++ Nothington haben ihr neues Studioalbum „In The End“ offiziell angekündigt. Der Nachfolger des aktuellen Albums „Borrowed Time“ von 2012 erscheint am 17. Februar bei Red Scare. Die Punkrocker veröffentlichten außerdem das Album-Artwork und die Tracklist. Anfang November hatte die Band mit „Cobblestones“ bereits eine erste Singleauskopplung als Stream präsentiert. Ab Februar 2017 kommen Nothington für eine ausführliche Tour nach Deutschland und Österreich. Karten für die Shows gibt es bei Eventim.

Cover & Tracklist: Nothington – „In The End“

nothington in the end

01. „Already There“
02. „Cobblestones“
03. „The Lies I Need“
04. „Burn After Reading“
05. „End Transmission“
06. „Things We Used To Say“
07. „Nothing But Beaches“
08. „The Hard Way“
09. „It Comes And Goes“
10. „Capture“
11. „In The End“

Live: Nothington

24.02. Münster – Gleis 22
25.02. Mönchengladbach – Projekt 42
26.02. Trier – Lucky’s Luke
27.02. Göttingen – JT Keller
28.02. Zürich – Dynamo
01.03. Koblenz – Circus Maximus
02.03. Bremen – Tower
03.03. München – Kranhalle
04.03. Nürnberg – Zentralcafe
05.03. Stuttgart – 1210
06.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.03. Leipzig – Werk 2
08.03. Hannover – Bei Chez Heinz
09.03. Hamburg – Hafenklang
10.03. Kiel – Hansa 48
11.03. Berlin – Cassiopeia

+++ The Hold Steady haben ihren Song „Most People Are DJs“ in der US-amerikanischen Talkshow Late Night With Seth Meyers gespielt. Der Track stammt von ihrem Debütalbum „Almost Killed Me“, das 2004 bei Frenchkiss erschienen war. Am 11. November hatte die Indierock-Band ihr Debüt und dessen Nachfolger „Separation Sunday“ auf dem gleichen Label als Deluxe-Neuauflagen wiederveröffentlicht. Darauf befinden sich neben den neu abgemischten Songs zahlreiche B-Sides und unveröffentlichte Demoaufnahmen.

Video: The Hold Steady – „Most People Are DJs“ (Live bei Late Night With Seth Meyers)

+++ Ex-AC/DC-Drummer Phil Rudd hat ein neues Video seines Soloprojekts gestreamt. Rudd übernimmt auch hier den Posten des Schlagzeugers. Im Clip zum Song „Head Job“ sieht man den Musiker auf einem Flugplatz und am Strand entlang gehen, während zwischendurch Autos, Trucks, Helikopter und die restlichen Musiker abwechselnd eingeblendet werden. Musikalisch orientiert sich das Projekt dessen ebenfalls „Head Job“ benanntes 2014 veröffentlichtes Album an klassischem Hardrock, wobei Rudd sich ausschließlich auf sein Schlagzeugspiel konzentriert. Im vergangenen Jahr war der Drummer wegen Drogenbesitzes und Verdacht auf Anstiftung zum Mord verhaftet worden.

Video: Phil Rudd – „Head Job“

+++ Dave Hause hat seinen neuen Song „With You“ im Stream vorgestellt. Nachdem der Musiker zuletzt Tourtermine für das kommende Frühjahr bekanntgegeben hatte, folgt nun ein erster musikalischer Vorgeschmack auf das dritte Soloalbum des Künstlers. Der Singer/Songwriter verortet sich dabei zwischen Chuck Ragan und einer rauheren Variante von Bruce Springsteen. Inhaltlich ist der Track dabei eine Aufforderung, den Moment zu leben und nicht über düsteren Zukunftsgedanken zu brüten. Das Album mit dem Titel „Bury Me in Philly“ wird am 3. Februar via Rise Records erscheinen. Für alle, die Hause live erleben wollen, kommt der Musiker ab 1. März mit seiner Backing-Band The Mermaid auf Tour. Karten sind auf Eventim erhältlich.

Stream: Dave Hause – „With You“

Live: Dave Hause

01.03. Köln – Gloria
02.03. Hannover – Faust
03.03. Berlin – Gretchen
04.03. Münster – Skaters Palace
05.03. Wiesbaden – Schlachthof
07.03. München – Strom
09.03. Stuttgart – Universum

+++ Talk-Show Master Conan O’Brien ist beim Versuch ins Berliner Berghain zu kommen gescheitert. Im Rahmen seiner Sendung „Conan Without Borders“ hat der US-amerikanische Moderator Berlin besucht und versucht Eintritt zum Club Berghain zu erhalten. Mit Kamerateam bewaffnet wurde er dort schon hunderte Meter vor dem Eingang vom Security-Personal abgefangen. Für den Versuch im Club selbst zu drehen, erntete O’Brien außerdem Kritik von verschiedenen Seiten. So schrieb DJane und Produzentin Black Madonna es gebe einen Grund weshalb im Berghain nicht gedreht werden dürfe. Vor allem störte sie sich daran, dass die Intention der Aufnahmen lediglich darin bestehe sich über einen privaten Club mit hauptsächlich homosexuellem Publikum lustig zu machen. O’Brien zog also ab und schloss sich stattdessen der Berliner Band Sado Opera an.

Video: Conan O’Brien vor dem Berghain

Video: Conan O’Brien mit Sado Opera