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Newsflash (Pelican, Car Seat Headrest, Deaf Havana u.a.)

Newsflash (Pelican, Car Seat Headrest, Deaf Havana u.a.)

+++ Pelican haben ein Live-Album angekündigt. Es soll die gemasterten Aufnahmen eines Festivalauftritts im Mai enthalten, der laut der Post-Metal-Band „mit Abstand eine unserer Lieblingsshows“ gewesen war. Sie hätten jedoch damals noch nicht gewusst, dass das gesamte Konzert professionell abgemischt und über einen Livestream übertragen worden war. Die Organisatoren des Festivals überreichten diese Aufnahmen nun Gitarrist Dallas Thomas, der sie noch einmal professionell abmischte. Das komplette Live-Album ist auf Bandcamp als Stream und Download verfügbar, es soll jedoch auch noch als Deluxe-Vinyl-Edition erscheinen. Zusätzlich zu den Audiomitschnitten gibt es außerdem ein Multicam-Video des gesamten Auftritts. Pelican arbeiten bereits seit Mitte des Jahres an einem neuen Album, einen Namen und Releasetermin gibt es allerdings noch nicht.

Album-Stream: Pelican – „Live @ Dunk!Fest 2016“

Video-Playlist: Pelican – „Live @ Dunk!Fest 2016“ Multicam-Mitschnitt

+++ Trivium haben den zweiten Teil ihrer Interviewserie zu „Ember To Inferno“ online gestellt. Das Debüt der Metaller wird am 2. Dezember zum zweiten Mal wiederveröffentlicht. Nachdem die Band bereits im ersten Teil der Kurzdokumentation über die Entstehungsgeschichte der Platte sprach, geht es im zweiten Teil nun um die Einflüsse, welche die einzelnen Musiker und damit auch ihr Songwriting zu der Zeit prägten. So beschreibt Sänger und Gitarrist Matt Heafy, dass die Musik des Albums sowohl von klassischem Metal als auch von melodischem Death Metal und Metalcore stark beeinflusst worden ist und nennt als Beispiel Bands wie Converge und Heaven Shall Burn. Im kommenden Jahr werden die Musiker aus Orlando auch für einige Konzerte nach Deutschland kommen. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Video: Trivium – „Ember To Inferno“

Live: Trivium

22.02. Berlin – Huxley’s Neue Welt
06.03. Hannover – Capitol
07.03. Leipzig – Täubchenthal
08.03. Wien – Arena Wien
10.03. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
11.03. München – Theaterfabrik
12.03. Stuttgart – LKA Longhorn
15.03. Lausanne – Les Docks
24.03. Köln – Live Music Hall

+++ Mitglieder der Bands Diarrhea Planet und Jeff The Brotherhood haben unter dem Namen Breast Massage eine Kassette für das Label Infinity Cats aufgenommen. Das neu formierte Trio spielt auf „Cruisin‘ For Filth“ insgesamt sieben Songs mit schweren Gitarrenriffs, psychedelischen Solos und zum Headbangen einladenden Grooves, die auch als Stream im Netz zu hören sind. Diese Sonderedition ist Teil der Infinity-Cat-Kassettenserie, auf der labeleigene Künstler eine ihrer Platten oder sogar neue Songs in limitierter Neuauflage auf Kassette veröffentlichen. Die Musiker in Breast Massage gehören ebenfalls alle zum Label, das von den beiden Brüdern Jake und Jamin Orall von Jeff The Brotherhood geführt wird. Diarrhea Planet hatten dort dieses Jahr ihr aktuelles Album „Turn To Gold“ veröffentlicht.

Album-Stream: Breast Massage – „Cruisin‘ For Filth“

+++ Cass Mccombs hat ein Musikvideo zum Song „Run Sister Run“ veröffentlicht. In dem Video ist die sechzehnjährige Tracie Léost zu sehen – sie rannte 115 Kilometer, um auf das plötzliche Verschwinden und die Morde an jungen Frauen aufmerksam zu machen. Für den Videodreh stellte sie zusammen mit Regisseur Rachael Pony Cassells einige Szenen des Laufs nach. In einem kurzen, kommentierenden Video wird die Geschichte der Läuferin in Bezug auf den sechsminütigen Song erklärt. „Run Sister Run“ ist auf dem aktuellen Album „Mangy Love“ des kalifornischen Sängers enthalten. Bereits zum Song „Medusa’s Outhouse“ hatte McCombs ein Musivideo veröffentlicht. Zuletzt hatte er den kompletten Album-Stream ins Netz gestellt.

Video: Cass McCombs – „Run Sister Run“

Video: Kommentar zum Musikvideo von „Run Sister Run“

+++ Dark Tranquility haben Tourtermine bekannt gegeben. Die schwedischen Melodic-Death-Metaller kommen im März und April auf große Europatour und geben dabei auch mehrere Konzerte in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Begleitet werden sie dabei von ihren Landsleuten Amon Amarth und den finnischen Metallern Omnium Gatherum. Dabei werden die fünf Musiker vor allem Songs ihres aktuellen Albums „Atoma“ präsentieren, welches am 4. November erschienen war. Zuletzt hatte das Quartett ein Medley aus den Bonussongs ihres aktuellen Werks veröffentlicht.

Live: Dark Tranquility + Amon Amarth + Omnium Gatherum

24.03. Erfurt – Thüringenhalle
25.03. Köln – Palladium
26.03. Ravensburg – Oberschwabenhalle
27.03. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
30.03. Innsbruck – Music Hall
31.03. Wien – Szene Open Air *
01.04. Linz – Posthof
02.04. Graz – Orpheum
03.04. Nürnberg – Hirsch *
04.04. Saarbrücken – Saarlandhalle

* ohne Amon Amarth

+++ Best Coast haben einen Weihachtssong veröffentlicht. „Christmas And Everyday“ beginnt mit Glöckchen und Schellenkranz weihnachtstypisch, besticht im späteren Verlauf aber durch eine marschierende Bassdrum, Backgroundgesänge und einen fröhlichen und optimistischen Charakter. Der Titel wurde für die Kinderserie „An American Girl Story“ geschrieben und bietet aufmunternde und kindgerechte Lyrics. Das letzte reguläre Album des Indie-Duos war mit „California Nights“ bereits im vergangenen Jahr erschienen. Zuletzt hatten die beiden Kalifornier eine E-Mail-Nothotline für Menschen eingerichtet, die sich nach dem Ergebnis der US-Wahl von Donald Trump bedroht fühlten.

Stream: Best Coast – „Christmas And Everyday“

+++ Okkulkrati haben einige Shows in Deutschland und Österreich angekündigt. Im Dezember kommen die Norweger mit ihrem rumpeligen Hardrock auf eine kleine Europatour und spielen dabei in Dresden, Linz, Berlin und Oldenburg. Am 30. September hatten sie ihr neues Album „Raspberry Dawn“ via Southern Lord veröffentlicht.

Live: Okkultokrati

06.12. Dresden – Bärenzwinger
07.12. Linz – Kapu
09.12. Berlin – Urban Spree Galerie
14.12. Oldenburg – MTS City-Sound

+++ Die Psychrocker Shaman Elephant haben mit dem Titeltrack „Crystals“ einen Vorgeschmack auf ihr neues Album gegeben. Den achtminütigen Song durchzieht ein treibender Shuffle-Beat, über dem Gitarrenriffs vom groovenden E-Piano begleitet werden. Die vielen Solos erinnern an bluesige Hardrock-Klassiker aus den 60er- und 70er-Jahren. Shaman Elephants Debütalbum „Crystals“ erscheint am 9. Dezember via Karisma. Die Norweger hatten vorab schon einen Teaser zu ihrem Album gepostet.

Stream: Shaman Elephant – „Crystals“

Video: Shaman Elephant – „Crystals“-Albumtrailer

+++ Deaf Havana haben eine Playlist von Songs zusammengestellt, die ihnen zu mehr Kreativität im Studio verhelfen. Im Januar bringen die Briten ihr neues Album „All These Countless Nights“ heraus. Nun veröffentlichten sie eine Liste mit Musik die ihnen hilft im Studio das eigene Songwriting voranzutreiben. Darin enthalten sind Bands wie Foals und Biffy Clyro, aber auch Solokünstler wie Kurt Vile und Jack White. Die Musiker zogen dabei Parallelen zu Songs der neuen Platte und erklärten ihr Titel „Sing“ sei stark von Placebos „Pure Morning“ beeinflusst, während „Like A Ghost“ von den Red Hot Chilli Peppers und ihrem Song „Parallel Universe“ inspiriert sei. Ab Ende März stellen die Alternative Rocker ihre neuen Songs auch auf einer von uns präsentierten Tour live in Deutschland vor. Tickets sind bei Eventim erhältlich.

Playlist: Deaf Havana – Songs für mehr Kreativität im Studio

VISIONS empfiehlt:
Deaf Havana

22.03. Köln – Luxor
01.04. Hamburg – Logo
02.04. Berlin – White Trash
05.04. München – Strom

+++ Car Seat Headrest haben einen ihrer Songs für das aktuelle Spiel der „Sims“-Reihe neu aufgenommen. „Not What I Needed“ wurde für das beliebte Videospiel komplett in der Fantasiesprache „Simlish“ eingesungen. Obwohl der Song abgesehen von den abgeänderten Lyrics genau wie die Originalversion klingt, wirkt es doch unfreiwillig komisch, wenn Frontmann Will Toledo in einer Sprache singt, die dem Englischen sehr ähnlich ist, der man aber keinen wirklichen Sinn entnehmen kann. „Not What I Needed“ war ursprünglich auf dem aktuellen Album „Teens Of Denial“ der US-amerikanischen Indierocker enthalten. Zuletzt hatte das Quartett den Song „Drunk Drivers/Killer Whales“ als Pianoversion gespielt.

Stream: Car Seat Headrest – „Not What I Needed“(Version in Simlish)

+++ Lemuria haben eine Reissue ihres Debüts angekündigt und streamen einen Bonussong daraus. Die Platte mit dem Titel „Get Better“ wird dabei mit einigen Extras wiederveröffentlicht werden. So auch mit dem bisher unveröffentlichten Song „Race The Germ“, der sich durch punkige Gitarren und die Stimme von Sängerin Sheena Ozella auszeichnet und so eine Balance zwischen rau und lieblich schafft. Dabei rückt mal das eine, mal das andere Extrem in den Vordergrund, nimmt sich anschließend allerdings direkt wieder zurück. Neben dem neuen Song soll der Rerelease außerdem ein neues Artwork, ein Essay zum Release-Tag der Platte aus der Sicht der Band sowie eine Seven-Inch mit Bonusmaterial und Outtakes enthalten.

Stream: Lemuria – „Race The Germ“

+++ Zwei Minuten Metal-Matsch-Medley sollen reichen um das neue Metallica-Album „Hardwired…To Self-Destruct“ zusammenzufassen. Zumindest wenn es nach dem Youtuber Paschalis Theotokis geht. Sicher ist die Platte mit 77 Minuten nicht gerade kurzweilig, allerdings für ein Doppelalbum auch nicht übermäßig lang. Wer gerade mal zwei Minuten für das neue Album einer Band aufbringen kann, sollte es vielleicht lieber gar nicht hören und die Zeit stattdessen in Zähneputzen oder Mikrowellen-Reis investieren. Oder auf die Powerviolence-Band Nails zurückgreifen, die brauchen im Schnitt nur 15 Minuten für ein Album mit zehn Songs.

Video: „Hardwired…To Self-Destruct“ in zwei Minuten