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Newsflash (R.E.M., Enter Shikari, Can u.a.)

Newsflash (R.E.M., Enter Shikari, Can u.a.)

+++ R.E.M. haben eine Demoversion des Songs „Shinny Happy People“ veröffentlicht. Die frühe Variante des Songs ist eine knappe Minute kürzer als das Original und kommt noch komplett ohne Text aus. Obwohl die markante Grundmelodie des Titels schon zu erkennen ist, fehlen beispielsweise die Handclaps und der von Streichern gespielte Zwischenteil. Die US-amerikanischen Rockmusiker veröffentlichten die Demo im Rahmen der Reissue ihres Erfolgsalbums „Out Of Time“ (1991). Die Neuauflage des Werks erscheint am 18. November und enthält unter anderem bisher unveröffentlichte Demosongs und alternative Aufnahmen. Bisher hatte das Quartett bereits ältere Versionen von „Radio Song“ und „Losing My Religion“ veröffentlicht.

Stream: R.E.M. – „Shiny Happy People“(Demoversion)

+++ A Tribe Called Quest haben bei Saturday Night Live ihren ersten Auftritt seit dem Tod von Mitglied Phife Dawg gegeben. Es war auch das erste Mal, dass das HipHop-Trio Tracks von ihrem neuen Album „We Got It From Here, Thank You 4 Your Service“ im Fernsehen performte. Während der Livesendung spielten sie die Songs „We The People…“ und den Album-Opener „The Space Program“, für den am Ende des Tracks auch die befreundeten Rapper Busta Rhymes und Consequence auf die Bühne kamen. Während des gesamten Auftritts hing hinter den Frontmännern Ali Shaheed Muhammad und Jarobi White ein Gemälde mit einem Foto von Phife Dawg, der vor seinem Tod auch einige Lines zum Album beigetragen hatte. Seine Parts auf den Tracks wurden an den entsprechenden Stellen von Band eingespielt, während Muhammad sein Mikrofon zwischendurch Respekt zollend in Richtung des Bildes hielt. A Tribe Called Quests neues und wahrscheinlich letztes Album „We Got It From Here, Thank You 4 Your Service“ war am 11. November bei Epic erschienen.

Video: A Tribe Called Quest – „We The People…“ Live bei SNL

Video: A Tribe Called Quest – „The Space Program“ feat. Busta Rhymes & Consequence, Live bei SNL

+++ Enter Shikari-Frontmann Rou Reynolds hat über das kommende Album der Trancecore-Band gesprochen. Demnach sei der Sänger schon seit mehreren Monaten mit dem Schreiben neuer Songs beschäftigt, sodass die Musiker im Januar oder Februar mit den Aufnahmen des „The Mindsweep“-Nachfolgers beginnen können. Die Inspiration für den Klang des nächsten Albums nimmt die Band dabei aus der vergangenen Arena-Tournee, bei der alles spektakulärer und größer war, als die vier Musiker es gewohnt sind. Deshalb versucht Reynolds auch die Sachen größer klingen zu lassen. „Wir bewegen uns in eine Richtung die nicht theatralischer, sondern größer ist. Etwas, das großartiger ist als Punk.“ Wann genau das kommende Album der Engländer erscheinen soll, ist noch ungewiss. Zuletzt hatte das Quartett jedoch bereits den neuen Titel „Hoodwinker“ präsentiert.

+++ Sting hat das erste Konzert nach der Wiedereröffnung des Bataclan gespielt. Ein Jahr nach dem Attentat während eines Konzerts der Eagles Of Death Metal, bei dem 89 Menschen getötet worden waren, hat der Club seine Türen wieder geöffnet. Sting begann die Show am 12. November mit dem Titel „Fragile“ und bat das anwesende Publikum um eine Schweigeminute, um den Opfern des Attentates zu gedenken. Der Veranstalter Jules Frutos machte derweil Schlagzeilen, indem er behauptete, Eagles-Of-Death-Metal-Sänger Jesse Hughes wäre vor Ort gewesen, um mit Sting aufzutreten und er hätte diesen rauswerfen müssen. Dies begründete Frutos mit den für ihn unverzeihlichen Anschuldigungen des Musikers, Sicherheitsleute des Clubs hätten an dem tragischen Abend mit den Terroristen gemeinsame Sache gemacht. Das Management der Eagles Of Death Metal dementierte den angeblichen Vorfall und erklärte Hughes sei in Paris gewesen, um an Gedenkfeiern für die Opfer teilzunehmen und hätte den Club nie betreten.

Video: Sting bittet um Schweigeminute für Bataclan-Opfer

+++ Jeff Rosenstock hat ein neues Video veröffentlicht. Nach dem Erscheinen des aktuellen Albums „Worry“ folgt nun der Clip zum Song „Blast Damage Days“. Dessen Text enthält mit Zeilen wie „These are the Amazon days, we are the binge-watching age/ And we’ll be stuck in a screen until our phones fall asleep“ Einiges an Gesellschaftskritik. Das Video zeigt passend dazu eine sucht-geprägte Freundschaft Rosenstocks zu einer lebensgroßen Softdrinkflasche. Diese wird mit sonnigen Melodien und Skate-Punk-Gitarrenriffs im Refrain musikalisch untermalt und enthüllt das kritische Innere des Tracks erst auf den zweiten Blick.

Video: Jeff Rosenstock – „Blast Damage Days“

+++ Fidlar haben ihren Garage-Punk in der Show von Conan O’Brien gespielt. Im letzten Jahr war mit „Too“ das zweite Album der Band erschienen. Aus diesem performten die Musiker aus Los Angeles nun den Song „West Coast“. Dieser besticht durch seinen hochmelodiösen Refrain, behält mit Raspelgesang und dreckigen Gitarren dabei aber trotzdem eine rotzig-punkige Note. Sänger Zac Carper unterstreicht diesen musikalischen Eindruck durch seine unbeholfen-lässige Performance.

Video: Fidlar – „West Coast“

+++ Pulley haben einen neuen Song ins Netz gestellt. „Different“ ist drei Minuten lang und bietet soliden Punkrock, der durch die treibenden Gitarren und den melodiösen Gesang von Frontmann Scott Radinsky besticht. „Different“ ist der erste Titel, den das Quintett ihrem kommenden Album „No Change In The Weather“ vorausschickt. Zuvor hatten die Musiker jedoch bereits die Tracklist des am 18. November erscheinenden Albums veröffentlicht. Nach der EP „The Long And The Short Of It“ von 2011, ist das Album die erste Veröffentlichung der Kalifornier bei Cyber Tracks, dem Label von NOFX-Gitarrist El Hefe.

Stream: Pulley – „Different“

+++ Die Hardrocker Clutch haben die Arbeit an neuem musikalischem Material bestätigt. In einem Interview äußerte sich Schlagzeuger Jean-Paul Gaster zu den weiteren Plänen der Band. So sagte er, dass die Musiker sich zu Beginn des kommenden Jahres drei Monate Zeit nehmen würden, um neue Songs zu schreiben. Je nachdem was dabei herauskommt, würden anchließend weitere Pläne für Aufnahmen folgen. Weiter erklärte er: „Wahrscheinlich wird es so kommen, dass wir im Frühling einige Shows spielen, denn es ist für uns wirklich wichtig die neuen Songs live zu spielen.“. Schon in diesem Jahr spielt die Band auch drei Konzerte in Deutschland. Karten sind bei Eventim erhältlich.

Live: Clutch

02.12. Münster – Skaters Palace
03.12. München – Theaterfabrik
04.12. Stuttgart – LKA Longhorn

+++ Die Krautrocker Can haben eine Reunion-Show zum 50. Bandjubliläum angekündigt. Die Gründungsmitglieder Irmin Schmidt und Jaki Liebezeit werden zusammen mit dem ersten Sänger Malcolm Mooney und dem Londoner Symphonieorchester ein Musikevent in der Londoner Barbican Hall veranstalten. Dabei sollen zunächst zwei Orchesterstücke von Schmidt gespielt werden, von denen eines den Titel „An Homage To Can“ trage und Motive bekannter Can-Songs enthalten werde. Danach wollen die anwesenden Can-Mitglieder zusammen mit weiteren geladenen Gästen eine Supergroup formen und ein Konzert spielen. Zu den bisher bekannten Gästen gehören Thurston Moore und Steve Shelley von Sonic Youth. Die Veranstaltung war für den 8. April angekündigt worden, ist inzwischen aber ausverkauft. Can zählt zu den einflussreichsten Krautrock-Bands der 70er Jahre und hatte nach ihrer Auflösung 1979 nur noch vereinzelt Songs aufgenommen und Konzerte gespielt.

+++ My Morning Jacket haben bei der US-amerikanischen Musiksendung „Austin City Limits“ ihren Song „Victory Dance“ performt. Der psychedelische Sechsminüter stammt von ihrem Album „Circuital“ von 2011. Der Text ist durchaus politisch zu verstehen, denn My Morning Jacket scheuen sich nicht, sich den aktuellen politischen Ereignissen kritisch gegenüber zu stellen: Schon im Juli hatte die Band einen neuen Song veröffentlicht, der sich explizit gegen die zunehmende Gewalt in den USA richtete. Frontmann Jim James hatte außerdem vor kurzem seine Solo-Platte „Eternally Even“ veröffentlicht und den Song „Same Old Lie“ zum Anti-Trump-Projekt 30 Days, 50 Songs beigetragen.

Video: My Morning Jacket – „Victory Dance“ Live bei Austin City Limits

+++ Local Natives haben zwei ihrer Songs akustisch und ohne Verstärkung gespielt. Im Rahmen einer Webserie spielten die Indie-Rocker die Titel „Dark Days“ und „Fountain Of Youth“. Die Titel werden dabei komplett im Freien – bei einer Bootsfahrt und beim Laufen durch die Stadt – dargeboten und bekommen dadurch eine natürliche und beruhigende Note. Auch Frontmann Taylor Rice lässt sich auf diese besondere Stimmung ein und springt am Ende, mitsamt Gitarre, in einen Fluss. Das aktuelle Album „Sunlit Youth“ des Quintetts war am 9. September erschienen.

Video: Local Natives performen ihre Songs akustisch

+++ Der US-Comedian Dave Chappelle auf der Aftershowparty seines Saturday-Night-Live-Auftritts zusammen mit einer Band Radioheads „Creep“ gesungen. Questlove von The Roots, der der Party offenbar beiwohnte, teilte ein Video davon auf Instagram, mit dem Kommentar, dass er froh sei, bis 5:22 Uhr am Morgen dafür gewartet zu haben. Die Stimmung vor und auf der Bühne scheint sehr ausgelassen, während Chappelle sichtlich vergnügt mit Bier in der Hand zum Refrain des Songs anstimmt. Chappelle hatte bei Saturday Night Live sein Fernseh-Comeback gefeiert und eine emotionale Eröffnungsrede zur politischen Situation und Rassismus in den USA gehalten.

Instagram-Video: Dave Chapelle singt Creep von Radiohead

In a life full of highlights? I’m glad I waited til 5:22am for this….

Ein von Questlove Gomez (@questlove) gepostetes Video am

Video: Dave Chappelles Eröffnungsrede bei Saturday Night Live