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Unterwegs mit God Damn: Lest hier den ersten Teil ihres Tourtagebuchs

Unterwegs mit God Damn: Lest hier den ersten Teil ihres Tourtagebuchs
Die britischen Post-Grunger God Damn gelten als eine der lautesten Livebands, die man derzeit auf einer Bühne erleben kann. Und das, obwohl die Band nur aus zwei Mitgliedern besteht. Derzeit sind sie mit ihrem neuen Album "Everything Ever" als Support von Frank Carter And The Rattlesnakes unterwegs in Europa – und führen exklusiv für VISIONS Tagebuch.
God Damn

1. Tag: Paris

„Der erste Stopp unserer Tour war in Paris. Es war unsere erste Show in Frankreich überhaupt und allein deshalb schon bemerkenswert. Publikum, Venue und Stadt waren einfach großartig. Der Weg dahin war allerdings beschwerlich. Über Nacht sind wir mit der Fähre nach Frankreich übergesetzt und haben dabei das erste Mal erlebt, wie es ist, wenn man seekrank wird. In Paris empfing uns unglaublich dichter Verkehr, vor allem am Arc de Triomphe. Dort flogen die Autos kreuz und quer. Leider war die Halle etwas außerhalb der Stadt, deshalb haben wir nicht so viel von Paris gesehen, aber dafür war das Konzert aber großartig.“

2. Tag: Amsterdam

„Wir haben zwar schon öfter in den Niederlande gespielt, aber noch nie in Amsterdam. Bis jetzt. Während der Show haben wir die Anlage bis ans Limit ausgereizt. Nach dem Konzert sind wir noch ein bisschen in Amsterdam unterwegs gewesen und haben zumindest einige der Sehenswürdigkeiten der Stadt gesehen und vor allem gerochen. Danke, Amsterdam!“

3. Tag. Hamburg

„Hamburg ist eine unserer Lieblingsstädte. Wir hatten hier schon ein paar Mal eine richtig gute Zeit, da war diesmal keine Ausnahme. Wir hatten eine ziemlich lustige Nacht mit den Rattlesnakes, Frank Carters Band. Könnte sein, dass es dabei zu einem Zwischenfall mit einem Barhocker und einem Deckenventilator gekommen ist. Und das könnte wiederum der Grund dafür gewesen sein, warum der DJ so lange die Musik ausgemacht hat, bis wir die Bar verlassen hatten.“

4. Tag: Day Off

„An unserem freien Tag haben wir es nach der anstrengenden Nacht locker angehen lassen und unsere Kater auskuriert. Gegen Mittag sind wir dann Richtung Aarhus aufgebrochen, wo wir am nächsten Tag spielen. Als wir endlich im Hotel waren, haben wir den restlichen Tag damit verbracht, unsere Sachen zu waschen und chinesisch essen zu gehen.

5. Tag: Aarhus

„Nachmittags sind wir etwas essen gegangen und haben dabei Mackies Pizza entdeckt, einen Laden mit jeder Menge Erinnerungsstücken aus dem Sport an den Wänden. Vor dem Konzert hatten wir sehr viel Zeit dafür, unser Effektboard zu ordnen und die Felle am Drumset auszuwechseln. In Aaarhus haben wir vemutlich vor dem bislang kleinsten Publikum der Tour gespielt. Aber wir haben uns ins Zeug gelegt und entsprechend gute Reaktionen von den Leuten bekommen, mit denen wir nach der Show noch gesprochen haben. Nach der Show mussten wir fast zwei Stunden zu unserem Hotel in Frederikshavn fahren. Als wir dort ankamen, sind wir in eine Polizeikontrolle geraten. Und ausgerechnet in dem Moment trug Thom seine Sturmhaube, weil ihm so kalt war. Aber Igor, unser Tourmanager, hat die Situation bereinigt und wir konnten weiterfahren. Morgen geht’s auf die Fähre nach Göteborg, und anschließend auf die lange Fahrt nach Oslo.“

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