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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Mumrunner, Peaer und The Meltaways.

Mumrunner

Mumrunner

Heimatstadt: Tampere/Finnland
Genre: Shoegaze, Indierock
Für Fans von: Pity Sex, White Lung, Beach House

So weit, so bekannt: Die treibenden Beats und die auf den Gefrierpunkt heruntergekühlte Ästhetik auf ihrer zweiten EP „Gentle Slopes“ klauen sich Mumrunner vom Postpunk, die effektschwangeren, sorgsam übereinander gestapelten Gitarrenlinien vom Shoegaze. Trotzdem kreieren die Finnen aus den bekannten Bestandsteilen eine eigenständige, hypnotische Platte, die einen nur allzu leicht einlullt – bevor das Quartett den Hörer mit druckvolleren, nach vorne preschenden Tracks wie dem instrumental an White Lung erinnernden „Cascais“ wieder aus der Trance holt.

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EP-Stream: Mumrunner – „Gentle Slopes“


Peaer

Peaer

Heimatstadt: Brooklyn/USA
Genre: Indierock, Mathrock
Für Fans von: Pavement, The Dismemberment Plan, Pedro The Lion

Auf seinem zweiten Album „Peaer“ öffnet der unter dem gleichen Namen veröffentlichende Songwriter Peter Katz mehr und eingängigeren Melodien die Tür – was allerdings bei seinem verschrobenen LoFi-Indie nicht viel heißen muss. Denn Tracks wie „Pink Spit“ baden immer noch im kantigen Jangle-Sound der Indie-Ikonen Pavement, während „Third Law“ wie ein angeschossener Pedro-The-Lion-Song umhertaumelt und seine im Trackverlauf immer schleppender und noisiger werdenden Gitarren in dunkelrotes Blut tränkt. Der Kitt, der alles zusammenhält, ist der selbst bei den zugänglichsten Stücken deutlich präsente Mathrock-Ansatz, der immer einen neuen Haken schlägt bevor es allzu harmonisch wird.

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Album-Stream: Peaer – „Peaer“


The Meltaways

The Meltaways

Heimatstadt: New York/USA
Genre: Punkrock
Für Fans von: The Slits, The Distillers, Bratmobile

Natürlich gibt es auch heutzutage noch genug Punk-Bands, die sich einer polierten Produktion verweigern und geradlinige Tracks ohne Fokus auf unnötige Komplexität auf Platte verewigen. The Meltaways gehören definitiv dazu – und stechen gerade durch ihre Vorliebe für LoFi-Schrammelgitarren aus der Garage-Rock-Schule heraus. Nach einer Debüt-EP im vergangenen Sommer erscheint Ende der Woche bereits die nächsten Seven-Inch mit vier rohen, kraftvollen Punk-Hymnen zwischen dem klassischen Punkrock der Slits und der Riot-Grrrl-Attitüde von Bratmobile, die sich mit geistiger Gesundheit und politischer Positionierung auseinandersetzen – was die Meltaways zu einem Powertrio im tatsächlichen Wortsinn macht.

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EP-Stream: The Meltaways – „The Meltaways“