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VISIONS 283 zeichnet Bandhistorie von NOFX nach

VISIONS 283 zeichnet Bandhistorie von NOFX nach
Ihren Status als eine der wichtigsten und prägendsten Punkbands aller Zeiten haben sich NOFX über die vergangenen 30 Jahre hart erarbeitet. Zeit, zurückzublicken: Jens Mayer zeichnet die Laufbahn der vier Kalifornier in VISIONS 283 in einer umfangreichen Titelstory nach – und lässt darin auch Bandmitglieder und Wegbereiter zum neuen Album "First Ditch Effort" zu Wort kommen.

„Wir wollen einfach alles erzählen. Wenn man nicht ehrlich ist, dann wird es auch nicht gut“, sagt Mike Burkett alias Fat Mike in VISIONS 283. NOFX sind längst nicht mehr nur die chaotischen Spaßpunks, als die sie früher immer verschrieen wurden. Das hatten die Kalifornier spätestens in ihrer im Frühjahr 2016 erschienenen Autobiografie „NOFX: The Hepatitis Bathtub And Other Stories“ klar gemacht, in der sie nicht nur Einblicke in die schönen Jahre ihres Bandlebens geben, sondern auch die Schattenseiten ihrer Karriere beleuchten.

Von den chaotische Anfängen der Band und der gewaltbereiten Szene, in der die Mitglieder aufwuchsen, über ihre erste Tour in Europa, die Drogenexzesse und die Gründung von Fat Wreck bis hin ins Jahr 2016 beleuchtet unser Autor Jens Mayer in einer umfangreichen Titelstory die drei Dekaden umspannende Laufbahn von NOFX – und lässt Bandmitglieder und Freunde auch einiges zum neuen Album „First Ditch Effort“ erzählen.

Das neue Album von NOFX ist ein sehr persönliches geworden: „Nachdem wir unser Bandbuch veröffentlicht hatten, fand ich es einfacher, über solche Dinge zu schreiben. Wenn du der Welt einmal alles erzählt hast, ist es nicht mehr so schwierig, über Themen zu singen, die man sich vorher nicht getraut hat, anzusprechen“, erklärt Burkett. Auf „First Ditch Effort“ singt der Frontmann über die frühe Heroinabhängigkeit von Schlagzeuger Erik Sandin, rechnet mit seinem toten Vater ab, erzählt vom Kampf gegen Drogen, Alkohol und Medikamente und den einhergehenden Selbstzweifeln – und verabschiedet sich von einem seiner besten Freunde, dem verstorbenen No Use For A Name-Sänger Tony Sly. „Tonys Schicksal hat mich ins Grübeln gebracht, ob ich nicht meinen Drogengebrauch runterschrauben sollte. Definitiv wollte ich nicht das tun, was er tat. Er nahm Benzodiazepine, Schmerzmittel und trank viel – vergaß dann alles, und nahm mehr. Davon sterben viele Leute.“

„First Ditch Effort“ erscheint am 7. Oktober via Fat Wreck. Die zehn Seiten lange Geschichte über NOFX lest ihr schon ab morgen, den 28. September in VISIONS 283.

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