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Newsflash (Pg.Lost, R.E.M., Dave Grohl u.a.)

Newsflash (Pg.Lost, R.E.M., Dave Grohl u.a.)

Pg.Lost haben einen weiteren neuen Track veröffentlicht. „Off The Beaten Path“ ist der zweite Vorabsong des kommenden Albums „Versus“ und konzentriert sich im Gegensatz zum ersten, elektronischeren Track „Ikaros“ verstärkt auf härtere Gitarren und organischeren Klang. Das fünfte Album der Postrock-Band erscheint am 16. September via Pelagic.

Stream: Pg.Lost – „Off The Beaten Path“

+++ R.E.M. haben eine bisher unbekannte Demoversion ihres „Radio Song“ veröffentlicht. Die rohe Fassung der Single vom 1991er Hit-Album „Out Of Time“ kommt im akustischen Gewand daher und verzichtet auf Synthesizer-Sounds, auch der Gesang wirkt sanfter und melodiöser. Das Demo ist Teil der Reissue des Albums, die am 18. November erscheint und Demos, B-Seiten und unveröffentlichtes Material enthalten wird. Die vier Musiker, die sich 2011 einvernehmlich getrennt hatten, veröffentlichten dieses Jahr bereits drei ihrer früheren Alben erneut.

Stream: R.E.M. – „Radio Song (Acoustic Demo)“

+++ Die Mutter von Foo Fighters-Frontmann Dave Grohl hat ein Buch über die Erfahrungen als Mutter eines Rockstars geschrieben. In „From Cradle To Stage: Stories From The Mothers Who Rocked And Raised Rock Stars“ erzählt Virginia Grohl nicht nur von ihrer eigenen Geschichte, sondern hat auch zahlreiche Interviews mit den Müttern anderer musikalischer Weltstars geführt. Dabei sind unter anderem die Mütter von Mike D (Beastie Boys), Michael Stipe (R.E.M.) und Amy Winehouse. Das Vorwort kommt von Sohn Dave Grohl selbst. Das Buch erscheint am 25. April 2017 in der englischen Originalausgabe, zu einer Übersetzung ist bislang nichts bekannt.

+++ Eine Videospielfirma widmet AC/DC eine Virtual-Reality-Pinball-Simulation. Die australischen Hardrocker sind damit eine der ersten Rockbands, die in Form eines Virtual-Reality-Spiels gewürdigt werden. Für 9,99 US-Dollar kann man nicht nur Pinball in völlig neuen Dimensionen spielen, sondern hat auch die Möglichkeit, zwölf Songs der Band zu hören, darunter „Back In Black“ und „Highway To Hell“. Die fünf Musiker befinden sich momentan noch auf großer Welttournee, nachdem das Album zur Tour, „Rock Or Bust“, bereits im November 2014 erschienen war. Zuletzt hatte Phil Rudd, ehemaliger Schlagzeuger von AC/DC, auf sich aufmerksam gemacht, als er verkündete, er lehne eine Rückkehr zur Band ab, solange diese weiterhin mit Ersatzsänger Axl Rose toure.

Video: AC/DC-Pinball-Trailer

+++ Natasha Khan alias Bat For Lashes hat Fleetwood Mac live gecovert. Am Ende ihrer Show beim englischen End Of The Road Festival spielte die Musikerin mit ihrer Band den Song „Gypsy“, den Fleetwood Mac 1982 auf ihrem Album „Mirage“ veröffentlicht hatten. Ein Fan filmte das Cover und stellte es ins Netz. Ebenfalls hatte sich bei dem Set der Britin ein Paar verlobt.

Video: Bat For Lashes – „Gypsy“ (Fleetwood-Mac-Cover)

+++ Yob haben einen Spendenaufruf für ihren Ex-Schlagzeuger Gabe Morley gestartet. In einem Facebook-Post erklärten die Doom-Metaller, wie es um die psychische Gesundheit des Musikers steht: „Gabe hat mit verschiedenen psychischen Erkrankungen zu kämpfen: Depression, bipolare Störungen, chronische Angstzustände, posttraumatische Belastungsstörungen. Bisher ist er damit irgendwie klargekommen. Im vergangenen Jahr hat er allerdings seinen Job und seine Wohnung verloren. Nach einem Nervenzusammenbruch wurde er in eine psychiatrische Klinik eingeliefert“, so die Band. „Seitdem er wieder draußen ist, schläft er bei Freunden und versucht irgendwie zu überleben. Das ambulante Programm, an dem er teilnimmt, läuft in einigen Wochen aus – danach muss er auf der Straße leben.“ Seine ehemaligen Bandkollegen baten nun ihre Fans dem Schlagzeuger Geld via Paypal an die E-Mail-Adresse dustedtemple@gmail.com zu schicken, um die Zeit des Schlagzeugers bis zu weiterer psychischer Behandlung und einer besseren Wohnsituation überbrücken zu können. Morley war von 1999 bis 2002 bei Yob und war an den Alben „Elaborations Of Carbon“ und „Catharsis“ beteiligt.

Facebook-Post: Yob bitten ihre Fans um Spenden für Ex-Schlagzeuger Gabe Morley

+++ The Tallest Man On Earth hat ein Musikvideo zu seinem neuen Song „Rivers“ veröffentlicht. Den Song hatte der Singer/Songwriter schon Mitte August als Stream veröffentlicht. Im Video ist der Schwede an seiner Akustikgitarre zu sehen und performt „Rivers“ live, was die Aufnahme eher zu einer Session als einem klassischen Musikvideo macht. Regisseur Rolf Nylinder setzt Landschaftsaufnahmen und Slow-Motion-Live-Videos dazwischen, die den melancholischen Folksong auf der Bildebene untermalen. The Tallest Man On Earth hatte im vergangenen Jahr sein aktuelles Album „Dark Bird Is Home“ veröffentlicht. Ob „Rivers“ schon für ein neues Album bestimmt ist, ist noch nicht bekannt.

Video: The Tallest Man On Earth – Rivers

+++ Die Melodic-Hardcore-Band Entropy hat den Song „Tonight Is Your Night, Bro“ als Stream veröffentlicht. Der Track gibt mit einer Länge von gut einer Minute einen Vorgeschmack auf das kommende Album „Deinventing The Wheel“, das am 9. September auf Say-10 erscheinen soll. Entropy schlagen damit in die gleiche Hardcore-Kerbe wie Paint It Black oder Gorilla Biscuits. 2015 hatte die Band die EP „So It Goes“ veröffentlicht, deren sechs Songs zusammen mit elf neuen Titeln auf der neuen Platte erscheinen werden.

Stream: Entropy – „Tonight Is Your Night, Bro“

+++ Björk hat ein karriereumspannendes Songbook angekündigt. Details zu dem bereits seit sechs Jahren in Arbeit befindlichen Projekt gibt es noch nicht, einen Erscheinungstermin ebensowenig. Außerdem plant Björk nach eigener Aussage eine Virtual-Reality-Version ihres aktuellen Albums „Vulnicura“. Schon zuvor hatte die Isländerin in ihren Musikvideos mit 360-Grad-Videos experimentiert, die sich am besten mit einer Virtual-Reality-Brille wie dem Oculus Rift anschauen ließen. Diese Videos hatte sie bereits Anfang September im Rahmen der Londoner Ausstellung „Björk Digital“ präsentiert. Details zu dem „Virtual-Reality-Album“ verriet sie jedoch noch nicht. Sie habe jedoch immer schon Interesse daran gehabt, die neuesten verfügbaren Technologien in ihr künstlerisches Schaffen einfließen zu lassen.

+++ Die Smoking Popes haben zwei neue Songs veröffentlicht. Die beiden Tracks „Simmer Down“ und „Someday I’ll Smile Again“ erschienen am Montag als digitale Single auf der Bandcamp-Seite ihres Labels Asian Man; bei den Songs handelt es sich um das erste neue Material seit 1998, das die Punks in ihrer Originalbesetzung aufnahmen. 1999 lösten die Smoking Popes sich auf und gaben ihre Reunion 2005 bekannt. Ab da hatte die Band mit mehreren Schlagzeugern zusammen gespielt, bis der ursprüngliche Drummer Mike Felumlee im vergangenen Jahr wieder zur Band stieß. Das aktuelle Album des Quartetts, „This Is Only A Test“, erschien 2011.

Single-Stream: Smoking Popes – „Simmer Down“

+++ Die Skatepunks Bad Advice haben ein neues Video veröffentlicht.Im Clip zum Song „This Town“ sind die drei Punkrocker auf der vergangenen Tour durch die USA zu sehen, inklusive zahlreicher Ausschnitte von Konzerten. Die Leipziger hatten im Januar bereits ihre zweite EP „Life Sentence“ veröffentlicht und produziert momentan ihr Debütalbum.

Video: Bad Advice – „This Town“

+++ Wie Demokratie genau nicht geht, zeigt momentan die AfD Berlin: für einen Werbespot auf Youtube zur anstehenden Wahl des Abgeordnetenhauses in der Hauptstadt nahm die Partei einen Song der französischen Band Caravan Palace als Hintergrundmusik – ohne Klärung von Rechten oder Erwerb von Lizenzen. Die Band legte Einspruch ein, und so musste die sogenannte „Alternative für Deutschland“ das Video wieder löschen. Auf der Suche nach neuer Musik dann die nächste Überraschung für die Rechtspopulisten: kein einziger Musikverlag erklärte sich dazu bereit einen Song für den Werbeclip zur Verfügung zu stellen. Als Konsequenz und voller Trotz stellt die Partei das Video, in dem lediglich völkisch-nationalistische Deutsche „den Durchblick“ zu haben scheinen, nun gänzlich ohne Musik, sondern lediglich mit leisem Windesrauschen, zur Verfügung. Zusätzlich stellte sich die AfD instinktiv selbst in die Opferrolle – wie man es bereits unzählige Male zuvor beobachten konnte – und stellte ironischerweise das Demokratieverständnis aller Lizenzverweigerer in Frage. Dabei ist doch lange bekannt: Böse Menschen haben keine Lieder.