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Newsflash (Prophets Of Rage & Dave Grohl, The Dillinger Escape Plan, Donots u.a.)

Newsflash (Prophets Of Rage & Dave Grohl, The Dillinger Escape Plan, Donots u.a.)

+++ Dave Grohl hat die Prophets Of Rage bei einem Auftritt unterstützt. Am gestrigen Mittwochabend trat die Supergroup im kanadischen Toronto auf. Beim MC5-Cover „Kick Out The Jams“ betrat der Frontmann der Foo Fighters die Bühne und übernahm Gitarre und Gesang. Das komplette Konzert wurde per Livestream übertragen und steht weiterhin als Stream bereit. Mit „The Party’s Over“ veröffentlichen die Mitglieder von Rage Against The Machine, Public Enemy und Cypress Hill morgen ihre erste EP. In einem Interview verriet Bassist Tim Commerford zuletzt Pläne, alle sechs Monate eine neue EP herauszubringen.

Stream: Prophets Of Rage Live in Toronto

+++ Universal hat angekündigt, in Zukunft keine Exklusivstreams auf einzelnen Portalen mehr anzubieten. Das visuelle Album „Endless“ von Frank Ocean, dass ausschließlich auf Apple Music verfügbar ist, soll vorerst das letzte dieser Art sein. In wiefern die Entscheidung mit dem Weggang Oceans zusammenhängt ist nicht bekannt. Der Musiker hatte mit der Veröffentlichung seinen Vertrag beim Sublabel Def Jam erfüllt. Am 20. August, einen Tag nach dem Release von „Endless“, hatte Frank Ocean mit „Blonde“ ein weiteres Album ebenfalls exklusiv bei Apple veröffentlicht, diesmal via seines eigenen Labels Boys Don’t Cry.

+++ The Dillinger Escape Plan haben das Fehlen von Greg Puciato bei einer Show auf ungewöhnliche Art und Weise gelöst. Weil der Flug des Sängers gestrichen wurde, mussten die Matchcore-Veteranen bei ihrem Auftritt auf dem Gwar-B-Q ein wenig umdisponieren. Der befreundete Musiker Bruce Lamont ersetzt Puciato skurrilerweise, indem er seine Gesangspart auf einem Bariton-Saxophon spielte. Für einen weiteren Song sprang ein Fan auf der Bühne für den Sänger ein und machte eine überraschend gute Figur dabei. Mitte Oktober werden Dillinger Escape Plan ihr letztes Album „Dissociation“ veröffentlichen. In einem Interview hatte Gitarrist Ben Weinman das Ende der Band nach der Platte verkündet.

Video: Bruce Lamont ersetzt Greg Puciato mit einem Bariton-Saxophon

Video: Ein Fan springt beim Dillinger-Escape-Plan-Konzert für Puciato ein

+++ Pearl Jam haben auf ihren vergangenen Konzerten Songs zu Ehren anderer Musiker gespielt. Auf einem ihrer beiden Chicago-Konzerte widmete die Band ihren Song „Man Of The Hour“ dem verstorbenen Alice In Chains/Mad Season-Frontmann Layne Staley. Staley, der 2002 an einer Überdosis starb, wäre an dem Tag 49 Jahre alt geworden. Ebenfalls in Chicago spielten die Grunge-Veteranen „Light Years“ und bedachten damit Gord Downie von The Tragically Hip. Bei Downie, der parallel zu Pearl Jam das letzte Konzert mit seiner Band in Kingston, Ontario spielte, wurde Hirnkrebs im Endstadium diagnostiziert. Ein weiteres Vorkommnis auf den ereignisreichen Konzerten in Chicago veranlasste Eddie Vedder, einen Fan aus der Halle zu verweisen. Vedder hatte beobachtet, wie der Mann seinen Finger in das Gesicht einer Frau steckte. Der Frontmann unterbrach den Song „Lukin“ und forderte den Mann auf, den Saal zu verlassen. Ein Kommentator des von dem Vorfall existierenden Youtube-Videos behauptete, dort gewesen zu sein und sagte, dass der Mann der Frau lediglich geholfen habe zu erbrechen. Ein weiterer Besucher gab indes an, dass die Frau sogar ohnmächtig geworden sei. Was letztlich tatsächlich vorgefallen ist, ist bisher unklar. Auf der zweiten Show in Chicago hatte außerdem Basketball-Star Dennis Rodman Eddie Vedder während eines Songs auf die Arme genommen.

Video: Pearl Jam – „Man Of The Hour“ (Live)

Video: Peral Jam – „Light Years“ (Live)

Video: Eddie Vedder verweist einen Fan des Konzertes

+++ Sum 41 haben einen ersten Song ihres kommenden Albums veröffentlicht. „War“ ist in Deutschland vorerst nur im Stream verfügbar, ein Musikvideo hat die Band jedoch auch drehen lassen. Das Lied dient als Single zum am 7. Oktober erscheinenden neuen Album „13 Voices“. Besonders Frontmann Deryck Whibley hat nach eigenen Angaben eine starke emotionale Bindung zum neuen Track. „Ich glaube, dieser Song hat tatsächlich mein Leben gerettet.“ Whibley hatte in der Vergangenheit mit einem Alkoholproblem zu kämpfen, „bis dieser Text in meinem Kopf auftauchte, ich meinen Stift und nicht mehr die Flasche zur Hand nahm und anfing zu schreiben.“ Zuletzt hatte die Punkrock-Band eine Neuauflage ihres „Chuck“-Albums angekündigt.

Stream: Sum 41 – „Wars“

+++ Die Donots haben einen kurzfristigen Auftritt beim Chiemsee Summer angekündigt. Die Ibbebürener vertreten Wanda, die spontan absagen mussten. Die Donots spielen heute Nachmittag um 17.15 Uhr beim bayrischen Festival. Außerdem plant die Band noch beim Hütte Rockt Festival (Karten bei Eventim) und beim Brauereihoffest von und in Jever (Karten hier) aufzutreten. Im Winter spielen die Donots dann auch einige von VISIONS präsentierte Clubshows, bevor sie am 10. Dezember ihre (ungefähr) 1000. Live-Show in der Halle Münsterland bestreiten. Karten für die Warm-Up-Tour und den Grand Münster Slam gibt es ebenfalls bei Eventim.

Facebook-Post: Donots kündigen Auftritt beim Chiemsee Summer an

VISIONS empfiehlt:
Donots (Warm-up-Konzerte)

23.11. Aschaffenburg – Colos Saal
24.11. Bern – ISC
25.11. Zug – Galvanik
26.11. Winterthur – Gaswerk
27.11. Freiburg – Waldsee
29.11. Erlangen – E-Werk
30.11. Salzburg – Rockhouse
01.12. Graz – PPC
02.12. Wien – Flex
03.12. tba

VISIONS empfiehlt:
Donots (Grand Münster Slam)

10.12. Münster – Halle Münsterland

Live: Donots

25.08. Übersee – Chiemsee Summer Festival
27.08. Georgsmarienhütte – Hütte Rockt Festival
10.09. Jever – Jever Brauereihoffest

+++ Crobot haben ihr kommendes Album mit einem Song daraus angekündigt. Der Heavy-Hitter „Plague Of The Mammoths“ wird von den Hardrockern ihrem neuen Album „Welcome To Fat City“ vorausgeschickt. Insgesamt finden sich auf dem am 23. September erscheinenden Album elf Songs. Im Oktober und November gehen Crobot als Support mit Volbeat und Airbourne auf Tour. Karten für die noch nicht ausverkauften Shows gibt es bei Eventim.

Stream: Crobot – „Plague Of The Mammoths“

Cover

Cover Crobot Welcome To Fat City

01. „Welcome To Fat City“
02. „Play It Cool“
03. „Easy Money“
04. „Not For Sale“
05. „Hold On For Dear Life“
06. „Temple In The Sky“
07. „Right Between The Eyes“
08. „Blood On The Snow“
09. „Steal The Show“
10. „Moment Of Truth“
11. „Plague Of The Mammoths“

Live: Airbourne + Volbeat + Crobot

28.10. Hamburg – Barclaycard Arena | ausverkauft
29.10. Berlin – Mercedes-Benz Arena | ausverkauft
31.10. München – Olympiahalle | ausverkauft
01.11. Linz – Tips Arena
02.11. Wien – Stadthalle
04.11. Innsbruck – Olympiahalle
05.11. Geneve – Geneva Arena
07.11. Stuttgart – Hanns-Martin-Schleyer-Halle
08.11. Zürich – Hallenstadion
09.11. Köln – Lanxess Arena
10.11. Frankfurt/Main – Festhalle | ausverkauft
12.11. Leipzig – Arena Leipzig | ausverkauft
13.11. Oberhausen – König-Pilsener-Arena | ausverkauft

+++ 65daysofstatic haben über ihre Beteiligung am Spiel „No Man’s Sky“ gesprochen. Die britischen Postrocker schrieben den Soundtrack für das Videospiel, den sie Anfang des Monats unter dem Namen „No Man’s Sky: Music For An Infinite Universe“ veröffentlichten. Im Interview mit dem Forerunner-Podcast sprach Bandmitglied Paul Wolinski über die Entstehung der Zusammenarbeit, die Herangehensweise an das Projekt und das Spiel selbst. Im Winter kommen die Sheffielder auf Tour. Karten für die Show in München gibt es bei Eventim, für die restlichen Deutschland-Gigs TEXTebenfalls. In der Schweiz titt die Band in Zürich (Karten hier) und Genf (Karten hier) auf.

Podcast: Paul Wolinski über „No Man’s Sky: Music For An Infinite Universe“

Live: 65daysofstatic

21.10. Genf – L’usine PTR
22.10. Zürich – Bergmal Festival
06.11. München – Kranhalle
07.11. Wien – Wuk
09.11. Berlin – Columbia Theater
10.11. Hamburg – Uebel & Gefährlich

+++ Albert Hammond Jr. ist in der Late-Night-Show von James Cordon aufgetreten. Dort spielte der Strokes-Gitarrist „Losing Touch“ aus seinem aktuellen Soloalbum, das im Sommer vergangenen Jahres unter dem Titel „Momentary Masters“ erschienen war. Anfang Juni hatte seine Hauptband The Strokes die EP Future Present Past via Cult veröffentlicht.

Video: Albert Hammond Jr. – „Losing Touch“ (Live)

+++ Ein Trailer der kommenden Guns N‘ Roses-Live-DVD ist im Netz aufgetaucht. Darauf enthalten sein soll der Auftritt in Detroit am 23. Juni, der den Start der „Not In This Lifetime“-Reuniontour markierte. Genaue und offizielle Informationen wurden bisher jedoch noch nicht veröffentlicht. Im Rahmen der Konzerte wurden die Kalifornier zuletzt von Ex-Drummer Steve Adler unterstützt.

Video: Guns N‘ Roses: „Not In This Lifetime“ (Trailer)

+++ Das Le Guess Who? Festival hat weitere besondere Programmpunkte angekündigt. So wird unter anderem die brasilianische Protestsängerin Elza Soares eines ihrer raren Konzerte spielen. Außerdem wird die niederländische Experimental-Band The Ex im Rahmen des Le Guess Who? ein kleines Mini-Festival am 13. November im Form einer dreieinhalbstündigen Improvisations-Session mit mehreren Musikern aus Äthiopien veranstalten. Einen Tag zuvor tritt die Band gemeinsam mit dem äthiopischen Punk-Ensemble Fendika auf. Für die diesjährige Ausgabe haben die Veranstalter Savages, Wilco, Suuns und Julia Holter dazu eingeladen, jeweils einen der Festivaltage zu kuratieren. Zuletzt wurde mit Junun ein besonderes Projekt von Radiohead-Gitarrist Johnny Greenwood bestätigt. Karten für das von VISIONS präsentierte Festival gibt es auf der Webseite des Le Guess Who?.

Facebook-Post: Le Guess Who? Festival gibt weitere Programmpunkte bekannt

+++ Muss die Geschichte des Grunge völlig neu geschrieben werden? Courtney Love hat in einem Interview angegeben, die meisten Grunge-Songs handelten von ihr persönlich. „Ich erinnere mich, einen Filmstar gedated zu haben, wir hörten [den US-Radiosender] KROQ und fünf von sechs Songs, die sie spielten, handelten von mir.“ Übertreibt Kurt Cobains Witwe vielleicht ein bisschen? Schwer denkbar, schließlich ist und bleibt Bodenständigkeit Frau Loves Stärke: „Ich bin der Messias“, sagt Love im Gespräch auch noch über sich, was sie zuletzt mit ihrem wahrhaft nicht von dieser Welt stammenden Hole-Cover bewies.