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Newsflash (Metallica, Okta Logue, Liam Gallagher u.a.)

Newsflash (Metallica, Okta Logue, Liam Gallagher u.a.)

+++ Metallica planen bereits im kommenden Jahr eine große Tour für ihr neues Album. Das gab Schlagzeuger Lars Ulrich in einem Interview bekannt. „Wir haben bei der „Death Magnetic“-Tour 180 Konzerte in drei Jahren gespielt, immer im zweiwöchentlichen Turnus. Das funktioniert für uns. Wir werden ab Januar wieder komplett auf Tour sein.“ Die Ankündigung bezog sich zunächst zwar nur auf Nordamerika, sollte aber, wenn Metallica in ähnlichem Ausmaß touren wie für ihr vergangenens Album, auch Termine in Europa beinhalten. Genaue Daten für die Shows ab nächstem Jahr wurden noch nicht veröffentlicht, für September und Oktober diesen Jahres stehen jedoch bereits drei Gigs in den USA fest. Zuletzt gaben die Kalifornier den Release ihres neues Albums „Hardwired…To Self Destruct“ bekannt, dessen ersten Song „Hardwired“ sie in einer Kurz-Doku vorstellten.

+++ Okta Logue haben mit einem Teaser Appetit auf ihr Video zu „Diamonds And Despair“ gemacht. Der halbminütige Clip zelebriert den 70er-Disko-angehauchten Song mit Bildern einer ausschweifenden Party. Am Freitag feiert das komplette, sehr sehenswerte Video Premiere auf visions.de. Im September gehen Okta Logue auf umfangreiche Tour durch Deutschland und beehren die Schweiz mit einem Konzert in Aarau. Für die ersten fünf Shows der Tour erhalten die Darmstädter unterstützung von den Garage-Rockern Mint Mind um Tocotronic-Gitarrist Rick McPhail. Karten für die von VISIONS empfohlenen Termine gibt es bei Eventim. Mitte April hatten Okta Logue ihr aktuelles Album „Diamonds And Despair“ veröffentlicht.

Video: Okta Logue – „Diamonds And Despair“ (Teaser)

Live: Okta Logue

21.09. Bremen – Tower*
22.09. Flensburg – Volksbad*
24.09. Hannover – Cafe Glocksee*
26.09. Düsseldorf – Zakk*
27.09. Marburg – KFZ*
28.09. Erlangen – E-Werk
29.09. Leipzig – Werk 2
30.09. Dresden – Groove Station
01.10. Augsburg – Kantine
03.10. Konstanz – Kulturladen
04.10. Stuttgart – Clubcann
05.10. Freiburg – Jazzhaus
06.10. München – Kranhalle
07.10. Wiesbaden – Schlachthof
08.10. Münster – Gleis 22
24.10. Berlin – Lido
25.10. Köln – Luxor
26.10. Saarbrücken – Garage
27.10. Aarau – Kiff
28.10. Darmstadt – Central Station

* Support: Mint Mind

+++ Amazon hat seinen Konkurrenten von Apple, Spotify und Co. mit einem neuen Streamingdienst den Kampf angesagt. Im Gegensatz zu seinen Mitbewerbern will das Online-Warenhaus seine Musikbibliothek für einen Preis zwischen vier und fünf US-Dollar pro Monat zugänglich machen, etwa die Hälfte der Abo-Kosten des Branchen-Primus‘ Spotify und anderer Dienste. Der Nachteil ist, dass Amazons Angebot lediglich auf dem sprachgesteuerten, kabellosen Lautsprecher „Echo“ des Versandhauses funktionieren soll. Der Streamingdienst soll im September in den USA starten. Wann und ob das Angebot, ebenso wie der Lautsprecher, in Europa verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt.

+++ Slipknots Corey Taylor hat sich zu seinem kompromisslosen Umgang mit Textnachrichtenschreibern bei Konzerten geäußert. Die Kontoverse war entstanden, als der Frontmann der Metalband einem Fan während einer Show das Handy aus der Hand schlug. In einem Interview erklärte Taylor sein Verhalten. „Mir macht es nichts aus, wenn Leute Fotos oder Videos machen. Ich liebe das sogar, weil sie sich dadurch mit der Show beschäftigen.“ Besagter Konzertbesucher habe jedoch nur auf sein Handy geguckt und nicht an dem Konzert teilgenommen. „Manchmal muss man solchen Leuten dann das Handy aus der Hand schlagen“, so Taylor.

+++ Sharon van Etten hat einen neuen Song zu Ehren der Opfer des Orlando-Massakers veröffentlicht. Im emotionale „Not Myself“ besingt die Musikerin die 50 Toten und 53 Verletzten der Schießerei im Nachtclub „Pulse“. Alle Einnahmen aus dem Verkauf der Single kommen dem „Everytown For Gun Safety Support Fund“ zugute. „Ursprünglich wollte ich das Geld für die Opfer und ihre Familien sammeln, aber mir war klar, dass die Sache größer als das ist“, schrieb van Etten in einem Statement. „Ich habe ‚Not Myself‘ für die Opfer dieses schrecklichen Ereignisses geschrieben, aber mich dafür entschieden, die Forschungs- und Aufklärungssarbeit von ‚Everytown For Gun Safety Support Fund‘ zu unterstützen: Eine Bewegung von Amerikanern, die zusammenarbeitet um Schusswaffengewalt zu beenden und sicherere Gemeinden aufzubauen.“ Abschließend fügt van Etten hinzu: „In Erinnerung an die, die versuchten, sicher und sie selbst zu sein, hoffe ich, dass wir alle zusammenkommen, um dabei zu helfen, ein weiteres Massaker wie dieses zu verhindern und Schusswaffengewalt zu beenden.“ Kurze Zeit nach der Tragödie hatten sich mehrere Musiker auf der Compilation „Forever Beuatiful: A Collection Of Love For Orlando“ zusammengeschlossen und Geld zugunsten der Opfer und der LGBTQ-Community in der Stadt zu sammeln.

Stream: Sharon van Etten – „Not Myself“

+++ Megadeth haben eine improvisierte Akustikshow in den Straßen von Buenos Aires gespielt. Im Rahmen ihrer Tour zum aktuellen Album „Dystopia“ war die Band in der argentinischen Hauptstadt zu Gast. Auf dem Platz vor ihrem Hotel spielten die Metaller auf der Akustikgitarre einige Songs, stimmlich unterstützt von zahlreichen Fans. Ein Video vom Spontan-Auftritt findet ihr unten. Zuletzt machte die Megadeth-Tour durch den Ausstieg der Supportband Havok eher negative Schlagzeilen.

Video: Megadeth Unplugged in Buenos Aires

+++ Zwei Korn-Fans haben sich bei einem Meet & Greet der Band verlobt. Der Antrag fand am Rande eines Auftritts im kanadischen Toronto statt. Auf Twitter postete die Metal-Band ein Bild von sich und dem Paar. Im Oktober veröffentlichen Korn ihr neues Album. Bei den Sessions zu „The Serenity Of Suffering“ war auch Dave Grohl im Studio aufgetaucht, wie die Kalifornier auf Instagram mit einem Foto belegten. Der Foo-Fighters-Frontmann soll jedoch nicht auf der kommenden Platte zu hören sein. Zuletzt streamte die Band ihren neuen Song „Insane“.

Tweet: Verlobung beim Korn-Meet-&-Greet

Tweet: Dave Grohl bei Korn im Studio

+++ The Last Shadow Puppets haben einen Song über LCD Soundsystem improvisiert. Die Band um Arctic-Monkeys-Frontmann Alex Turner und Miles Kane performte das Lied beim Lowlands Festival in den Niederlanden. Aktuell sind die zwei Briten auf Tour zu ihrem aktuellen Album „Everything You’ve Come To Expect“. Der LCD-Soundsystem-Jam ist nicht der erste, der im Rahmen dieser Konzerte entstand. Zuletzt gab es einen Song über Arcade Fire. Heute Abend spielen die Last Shadow Puppets beim Zürich Open Air. Wer spontan noch dabei sein möchte, kann sich auf der Festival-Homepage noch Karten besorgen.

Video: The Last Shadow Puppets improvisieren Song über LCD Soundsystem

+++ No Age haben einen neuen Song präsentiert. „Separation“ ist der erste Titel einer kommenden Seven-Inch des Punkrock-Duos. Auf der B-Seite wird ebenfalls ein neues Lied mit dem Namen „Serf To Serf“ zu finden sein. Das Kleinformat wird von der Band im September in Eigenregie veröffentlicht. Vor drei Jahren war das bisher letzte Album der kalifornischen Band unter dem Titel „An Object“ erschienen. Zuletzt hatte sich das Duo mit einem Cover von Black Flags „Six Pack“ an einer Seven-Inch-Box beteiligt.

Stream: No Age – „Separation“

+++ Dog Party haben eine neue Video-Single aus ihrem Album „‚Til You’re Mine“ veröffentlicht. Im bunten und teilweise leicht psychedelischen Clip zum Titelsong umschwärmt Sängerin Lucy Giles einen Jungen mit langem, blondem Haar. Vor zwei Wochen hatte das Punk-Duo aus den Schwestern Lucy und Gwendolyn Giles ihr neues Album auf ihrer Bandcamp-Seite im Stream vefügbar gemacht.

Video: Dog Party – „‚Til You’re Mine“

+++ Tiger Lou streamen einen weiteren Song aus ihrem neuen Album. Nach „Leap Of Love“ folgt mit „Undertow“ eine weitere Vorabsingle aus dem neuen Album „The Wound Dresser“. Der „A Partial Print“-Nachfolger erscheint am 23. September. Im Dezember spielen die Indierocker fünf Konzerte in Deutschland. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Stream: Tiger Lou – „Undertow“

+++ Liam Gallagher hat in den vergangenen drei Jahren kein Interview gegeben, sondern lieber seinen Twitter-Account gepflegt, der Schauplatz der bereits jetzt legendären Kartoffelkriege mit seinem Bruder Noel ist. Nun äußerte sich der ehemalige Oasis-Sänger ausführlich gegenüber dem Q-Magazine – und ging dabei einer seiner Lieblingsbeschäftigungen nach: andere Leute dissen. Wie entwickelte sich also die Musik, seit Liam nicht mehr dabei ist? „Sie ist verdammt scheiße. Es ist langweilig ohne mich, oder?“ Am schlimmsten findet der Mancunian natürlich Coldplay („Haben die noch nie Fotos der Rolling Stones gesehen?“), womit er zumindest eine Abneigung mit seinem Bruder gemeinsam hat. Aber auch der kommt im Interview naturgemäß nicht gut weg. Zur neuesten Single von Noel Gallaghers High Flying Birds gabs die schlimmstmögliche Beleidigung im Liam-Universum: „Das hört sich an wie Blur„. Bleibt nur noch die Frage, wann der Meister höchstpersönlich wieder mit neuer Musik aufwarten kann? „Ich habe 10, 11 Songs geschrieben, die gut genug zum Aufnehmen sind. Sie haben Flair, Attitüde, gute Melodien und die Texte sind verdammt witzig.“ Wir dürfen also nicht weniger als ein Meisterwerk erwarten. Vielleicht wird es ja sogar so gut wie das letzte Beady-Eye-Album!