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Newsflash (Pixies, Oasis, Blues Pills u.a.)

Newsflash (Pixies, Oasis, Blues Pills u.a.)

+++ Die Pixies haben neue Songs live gespielt. Beim NOS Alive Festival in Portugal Anfang des Monats performten die Indierocker die Tracks „Baal’s Back“, „Classic Masher“ und den Titeltrack des Albums „Head Carrier“, das die Band am 30. September über ihr eigenes Label Pixiesmusic veröffentlicht. Zuvor hatten die Pixies bereits den Song „Um Chagga Lagga“ der kommenden Platte herausgebracht. Derweil tauchte der Text zum Song „All I Think About Now“ im Internet auf. Er handelt von der ehemaligen Bassistin Kim Deal, der Gitarrist Black Francis auf Verlangen der aktuellen Frau am Bass, Paz Lenchantin, damit einen Dankesbrief für die gemeinsame Zeit in der Band bis zu Deals Ausstieg 2013 schrieb. Im November kommen die Pixies auf Europatour, unter anderem für ein von VISIONS präsentiertes Konzert in Köln. Tickets gibt es bei Eventim.

VISIONS empfiehlt:
Pixies

24.11. Köln – Palladium

Live: Pixies

15.11. Wien – Stadthalle
18.11. Montreux – Auditorium Stravinski

+++ Oasis haben eine Reissue von „Be Here Now“ angekündigt. Die Neuauflage ist Teil der „Chasing The Sun“-Serie, in deren Rahmen die Band aus Manchester bereits ihre ersten zwei Alben in einer remasterten und mit Bonusmaterial ergänzten Fassung heraus brachte, zuletzt „(What’s The Story) Morning Glory“. Die dritte Platte stand seit dem Erscheinen 1997 in der Kritik, was nun auch Oasis-Chef Noel Gallagher einsah: „Im Verlauf der Jahre habe ich akzeptiert, dass die Songs auf „Be Here Now“ zu lang sind.“ Die neue gekürzte Version von „D’You Know What I Mean“, dem ersten Lied der Platte, wurde nun als Vorbote auf den Re-Release zum Hören bereitgestellt. In einer Deluxe-Edition werden außerdem, neben B-Seiten und Live-Aufnahmen, Demos von den Sessions auf der Karribik-Insel Mustique aus dem Jahr 1996 enthalten sein. Am 7. Oktober soll „Be Here Now“ auf dem Band-eigenen Label Big Brother erscheinen.

Facebook-Post: Oasis geben Reissue von „Be Here Now“ bekannt

+++ Liam Gallagher hat angekündigt neue Musik zu veröffentlichen. Das lässt jedenfalls ein Tweet des ehemaligen Oasis-Sängers vermuten, laut dem sich „Troubadoure und Plastik-Rock’n’Roller“ in Acht nehmen sollen, denn er sei „auf dem Weg“. Seit der Auflösung von Beady Eye 2014 brachte Liam keine neuen Alben mehr heraus. Zuletzt dementierte er Gerüchte um eine Oasis-Reunion und beschimpfte seinen ehemaligen Bandkollegen und Bruder Noel regelmäßig als „Kartoffel“.

Tweet: Liam Gallagher kündigt neue Musik an

+++ Prophets Of Rage haben ein Behind-the-scenes-Video über ihre Protestkonzerte im US-Bundesstaat Ohio veröffentlicht. In dem Clip sind neben Mitschnitten der Shows auch Interviews zu sehen, in denen die Mitglieder der Supergroup die Beweggründe für die Aktionen um den nationalen Parteitag der Republikaner erklären: „Diese Partei unterstützt einen Menschen, der offen rassistisch ist und eine Mauer um das ganze Land bauen will, was ich widerlich finde“, so Drummer Brad Wilk über den offiziellen Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Die Band mit Mitgliedern von Rage Against The Machine, Cypress Hill und Public Enemy veröffentlichte Anfang der Woche ebenfalls mit einem Cover von Public Enemys „Prophets Of Rage“ ihre erste Single. Zuvor hatte die Supergroup ebenfalls Pläne für eine Welttournee angedeutet.

Video: Hinter den Kulissen der Protestkonzerte der Prophets Of Rage

+++ Die Blues Pills haben in ihrer neuesten Vorabsingle funkigen Blues ausgepackt. „Little Boy Preacher“ wartet am Anfang mit dem verführerischen Gesang von Frontfrau Elin Larsson und heulendem Rhodes Piano auf, um im Refrain stampfend Dampf zu machen. Im mitgelieferten Lyric-Video ist der Songtext inmitten von im Wasser verlaufenden Farbklecksen zu lesen. Nach dem Titelsong ist „Little Boy Preacher“ die zweite Singleauskopplung aus dem kommenden Album „Lady In Gold“. In drei Album-Trailern hatten die Retrorocker außerdem über die Entwicklung der Band, die titelgebende Frau und über autobiografische Züge des Albums gesprochen. Der Nachfolger ihres Debüts erscheint am 5. August voa Nuclear Blast. Vor und nach Release geht es für die Gruppe auf Club- und Festival-Tour. Karten für die anstehenden Konzerte im Juli und die Shows mit Kadavar gibt es bei Eventim

Video: Blues Pills – „Little Boy Preacher“

Live: Blues Pills (Clubshows)

22.07. Pratteln – Z7 Konzertfabrik
26.07. Siegburg – Kubana
05.10. Hannover – Capitol
07.10. Nürnberg – Löwensaal*
08.10. Oberhausen – Turbinenhalle*
09.10. Saarbrücken – Garage*
12.10. Wiesbaden – Schlachthof*
14.10. München – Tonhalle*
15.10. Berlin – Columbiahalle*
17.10. Linz – Posthof*
18.10. Wien – Gasometer
21.10. Ludwigsburg – MHP Arena*

*Support: Kadavar

Live: Blues Pills (Festivalshows)

28.07. Alsfeld – Burg Herzberg Festival
30.07. St. Goarshausen – Metalfest Loreley
31.07. Mosbach – Großer Elzpark
12.08. Bildein – Picture On
18.08. Hasselt – Pukkelpop Festival
19.08. Torgau – Rock And Blues Nacht
20.08. Dinkelsbühl – Summer Breeze-Festival
11.11. Weißenhäuser Strand – Metal Hammer Paradise

+++ Metz haben den Brooklyner Club „Death By Audio“ mit einem Song verabschiedet. Die Liveversion von „Get Off“ aus dem nach der Band benannten Debüt ist Teil der Compilation „Start Your Own Fucking Show Space“, anlässlich der Schließung des DIY-Clubs vor zwei Jahren. Neben Metz beteiligen sich noch Thee Oh Sees, Ty Segall“, A Place To Bury Strangers und viele weitere Bands an dem Abschieds-Sampler, der am 5. August erscheint. Das selbstverwaltete „Death By Audio“ im New Yorker Stadtteil Brooklyn war zehn Jahre lang ein wichtiger Auftrittsort für aufstrebende Bands und musste 2014 im Zuge der umgreifenden Gentrifizierung schließen. „Es lag irgendwas besonders an diesem Ort und an den Menschen die dort lebten und arbeiteten“, schwärmt Chris Slorach von Metz. „Ich bin ziemlich sicher, dass Metz nicht die selben wären, wenn das DBA nicht ein Teil unsere Lebens geworden wäre.“

Stream: Metz – „Get Off“ (Live)

Cover: V.A. – „Start Your Own Fucking Show Space“

Cover V.A. Start Your Own Fucking Show Space

01. Dirty On Purpose – „Ways to Drown“
02. Deerhoof – „Paradise Girls“
03. Tyvek – „Wayne County Roads“
04. Parquet Courts – „Sunbathing Animal“
05. Coasting ft. Patty Conway – „Shopping For A Smile“
06. Shellshag – „Destroy Me I’m Yours“
07. Pujol – „Black Rabbit“
08. Ted Leo & the Pharmacists – „Bottled in Cork“
09. Screaming Females – „Wishing Well“
10. Pampers – „Monkey Drip“
11. Dan Deacon – „Learning To Relax“
12. The Numerators – „Bill“
13. Ty Segall – „Wave Goodbye“
14. YVETTE – „Mirrored Walls“
15. Downtown Boys – „Wave Of History“
16. Future Islands – „Balance“
17. Thee Oh Sees – „Turned Out Light“
18. Natural Child – „Crack Mountain“
19. Sleepies – „All Over the Years“
20. Nots – „Strange Rage“
21. Protomartyr – „Free Supper“
22. Metz – „Get Off“
23. Grooms – „Tiger Trees“
24. Jeff: The Brotherhood – „Heavy Damage“
25. A Place To Bury Strangers – „I Lived My Life To Stand In The Shadow Of Your Heart“
26. Lightning Bolt – „The Metal East“

+++ My Chemical Romance haben eine Reissue ihres Albums „The Black Parade“ angekündigt. Nachdem die Band vor zwei Tagen ein Video veröffentlichte, auf dem das Datum „9/23/16“ zu sehen war, hofften Fans auf eine Reunion der 2013 aufgelösten Alternative-Rocker. Das dementierte My Chemical Romance jetzt und kündigte statt dessen eine Wiederauflage ihrer Platte an, worauf auch das ominöse Datum anspielte. Am 23. September 2006 erschien „The Black Parade“ nämlich, also am Rerelease-Termin vor genau zehn Jahren.

My Chemical Romance kündigen Reissue von „The Black Parade“ an

+++ Ignite haben eine Europa-Tor für Ende des Jahres angekündigt. Die Punkband aus dem Süden Kaliforniens wird im November und Dezember auch in Deutschland und Österreich spielen. Anfang des Jahres wurde das neueste Album „A War Against You“ veröffentlicht. Tickets für die Shows gibt es bei Eventim.

Live: Ignite

22.11. Düsseldorf – Zakk
23.11. Frankfurt/Main – Batschkapp
24.11. Saarbrücken – Garage
25.11. Dresden – Eventwerk
27.11. Berlin – SO 36
28.11. Hamburg – Knust
29.11. Münster – Sputnikhalle
01.12. Stuttgart – Universum
02.12. Lindau – Club Vaudeville
03.12. München – Backstage
04.12. Innsbruck – Weekender
07.12. Wien – Arena

+++ David Bowies Nachlassverwalter haben das Boxset „Who Can I Be Now? (1974 – 1976)“ angekündigt. Das Set soll der Nachfolger zu „Five Years (1969-1973)“ von 2015 sein und soll laut Bowies langjährigem Produzenten, Tony Visconti, unter anderem ein bisher unveröffentlichtes Album Bowies aus den 70ern namens „The Gouster“ enthalten: „Wir waren nicht ‚jung, begabt und schwarz‘, trotzdem wollten wir ein starkes Soul-Album aufnehmen“, so Visconti in den Liner-Notes des Boxsets über die Platte. „Ich kannte das Wort ‚Gouster‘ gar nicht, aber David wusste, dass es ein Kleidungsstil von Afroamerikanern im Chicago der 60er war. Im Kontext des Albums ging es dabei allerdings um eine Einstellung des Stolzes und der Hipness.“ Ein Erscheinungsdatum von „Who Can I Be Now? (1974 – 1976)“ ist noch nicht bekannt.

Facebook-Post: Ankündigung von David Bowies „Who Can I Be Now? (1974 – 1976)“ mit „The Gouster“

+++ Pearl Jam haben Suicides „Dream Baby Dream“ live gecovert. Während ihrer Show beim Pemberton Music Festival in British Columbia, Kanada performte die Grunge-Band den Song zu Ehren des am Samstag verstorbenen Suicide-Frontmannes Alan Vega. Zuvor hatten bereits andere Musiker und Bands ihre Anteilnahme ausgedrückt: Neben einem Remix des Tracks von Arcade Fires Win Butler hatten MGMT den Suicide-Song „Goodbye Darling“ gecovert. Außerdem habe Vega vor seinem Tod angeblich ein Album aufgenommen.

Video: Pearl Jam – „Dream Baby Dream“ (Suicide Cover)

+++ Megadeth hat sich in die illustre Runde der Metal-Bands mit eigenem Bier eingereiht. Frontmann Dave Mustaine entwickelte gemeinsam mit der kanadischen Brauerei „Unibroue“ ein belgisches Saison-Ale, das nach „À Tout Le Monde“ vom 1994er Album „Youthanasia“ benannt ist. Das Bier soll in den nächsten Monaten erhältlich sein, weitere Informationen gibt es auf der eigens eingerichteten Webseite. Megadeth sind jedoch nicht die ersten, die dem aktuellen Craft-Beer-Trend folgen: Iron Maiden brachten bereits zwei „Trooper“-Biere heraus, Opeth feierten ihr Jubiläum mit einem Stout und dem „Communion Pale Ale“ und Behemoth kreierten mit einer polnischen Craft-Brauerei bereits vier verschiedene Hopfen-Spezialitäten.

Bild: Megadeth-Bier „À Tout De Monde“

Megadeth Bier

+++ Steve’N’Seagulls haben wieder mit der Mistgabel zugestochen. Diesmal geht es mit „Aces High“ tief in die Sümpfe um New Orleans. Mit Akkordeon, Banjo und Kontrabass bewaffnet, verpassen die Finnen dem Iron Maidens-Klassiker ein französisch angehauchtes Cajun-Cover. Der Song wird sich auf dem kommenden Album „Brothers In Farms“ wiederfinden, das am 9. September via Spinefarm erscheint. Vor meinem inneren Auge manifestiert sich beim Hören das Bild einer Horde Hillbillies, die sich zu „Aces High“ ihre Fellmützen und Latzhosen zurechtrücken, sich mit einem Steinkrug voller Moonshine und altertümlichen Flinten in die Propellerboote schwingen, um durch das sumpfige Mississippi-Delta zu heizen.

Stream: Steve’N’Seagulls – „Aces High“ (Iron Maiden Cover)