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Vormerken! - Unsere aktuellen Neuentdeckungen

Vormerken! – Unsere aktuellen Neuentdeckungen
Jeden Dienstag stellen wir euch spannende neue Bands vor, deren Musik in Deutschland noch nicht offiziell erschienen ist. Dieses Mal mit Vomitface, T-Rextasy und Broken Beak.

Vomitface

Vomitface

Heimatstadt: Toronto/Kanada, New York City/USA
Genre: Noiserock, Indierock
Für Fans von: Shellac, Primus, Pavement

Zuckersüß und hochgradig ätzend: Vomitface gelingt es, ihren Noiserock abwechselnd in beide Richtungen zu zerren, ohne die Nähte an ihrem musikalischen Flickenteppich dabei aufzutrennen. Am besten zeigt sich der Gegensatz in „Bruise“ von ihrer noch aktuellen EP „Another Bad Year“. Während die Strophe den leichtfüßigen Gesang von Gitarrist und Frontmann Jared Micah mit einer kruden Mischung aus Postpunk und Noise verkuppelt, macht die kürzlich von New York nach Toronto emigrierte Band im Chorus mit grollendem Bass, dissonanten Gitarrenlinien und heiserem Geschrei Bands wie Shellac den Hof – wie Pavement am Morgen nach einem schlechten Drogentrip. Das Debütalbum „Hooray For Me“ erscheint im August.

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Stream: Vomitface – „Senior Pictures“


T-Rextasy

T-Rextasy

Heimatstadt: New York City/USA
Genre: Pop-Punk, Garage Rock
Für Fans von: Kate Nash, Lily Allen, Jawbreaker Reunion

„I am not a piece of food“ – zu flotten Handclaps und zuckrigem Garagenindie positionieren sich T-Rextasy schon im Opener ihres aktuellen Albums „Jurassic Punk“ mit humorvollen Lebensmittel-Metaphern gegen die Objektivierung von Frauen. Die feministische Ader des Quintetts zieht sich auch in Folge wie ein roter Faden durch die Platte, egal ob es um überholte Erwartungshaltungen an Frauen, Männer als Unterstützer feministischer Ideale, oder sexuelle Selbstbestimmung geht – wobei die Lyrics von Frontfrau Lyris Faron sich immer mit einem Augenzwinkern präsentieren. Musikalisch pendeln T-Rextasy dabei zwischen Weirdo-Pop, luftigem Punk und Garage Rock – und empfehlen ihr Album damit als Sommerplatte mit Message.

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Album-Stream: T-Rextasy – „Jurassic Punk“


Broken Beak

Broken Beak

Heimatstadt: Philadelphia/USA
Genre: Alternative Rock, Indierock
Für Fans von: Built To Spill, Happy Diving, Weezer

Wenn Brendan Lukens nicht gerade Coming-of-Age-Emorock mit Modern Baseball macht, spielt er bei Broken Beak Gitarre. Dass die Band aus Philadelphia trotzdem nicht wie ein Abklatsch seines Hauptprojekts klingt, liegt daran, dass der kreative Kopf hinter dem ehemaligen Solo-Act Beau Brynes heißt. Auf ihrem Debütalbum „Some Nerve“, das am kommenden Freitag erscheint, zeigen sich Brynes und Co. zwar auch von schrulligem Indierock beeinflusst, setzen aber voll und ganz auf die LoFi-Schiene: Der Gesang von Brynes versteckt sich hinter einer Hallwand, die schweren Midtempo-Alternative-Riffs dröhnen scheppernd-kaputt aus den Boxen, Orgel- und Streichereinsatz vergolden das Soundkonstrukt.

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Album-Stream: Broken Beak – „Some Nerve“