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Newsflash (Mogwai, Tool, Kvelertak u.a.)

Newsflash (Mogwai, Tool, Kvelertak u.a.)

+++ Mogwai haben ein Konzert in Berlin angekündigt. Am 30. August wird die Postrock-Band ihr neues Album „Atomic“ im Rahmen des Pop Kultur Festivals im Admiralspalast auf die Bühne bringen. Die Platte ist der Soundtrack zur Doku „Storyville: Atomic – Living in Dread and Promise“, die das atomare Zeitalter anhand von Archivbildern illustriert und im vergangenen August auf dem britischen Sender BBC Four ausgestrahlt worden war. Daraus hatten Mogwai bereits die beiden Songs „Ether“ und „U-235“ als Stream veröffentlicht. „Atomic“ erscheint am 1. April über Rock Action. Anfang Mai sind Mogwai auch auf dem Donaufestival in Krems live zu erleben.

Live: Mogwai

01.05. Krems – Donaufestival
30.08. Berlin – Admiralspalast

+++ Maynard James Keenan hat sich zum Fortschritt des neuen Tool-Albums geäußert. In einem Interview über seine andere Band Puscifer sagte er lediglich: „Wir haben einen gemeinsamen Nenner gefunden. Wir kommen aber einfach nicht weiter.“ Die Fans warten seit nunmehr zehn Jahren auf den Nachfolger zu „10.000 Days“. Zuletzt hatte Guns N‘ Roses-Keyboarder Chris Pitman bekannt gegeben, dass er an der sechsten Platte der Progressive-Metal-Band mitwirkt.

+++ All Pigs Must Die haben neue Tourdaten bestätigt. Im bevorstehenden Juni kommt die Hardcore-Supergroup aus Mitgliedern von Converge, The Hope Conspiracy und Trap Them für zwei Konzerte nach Deutschland. Dabei wird das Quartett sein aktuelles Album „Nothing Violates This Nature“ aus 2013 auf die Bühne bringen. Karten für die Shows in Berlin und Köln gibt es bei Eventim. Zuletzt hatten All Pigs Must Die ein Live-Video von ihrem Konzert im Club The Acheron in Brooklyn, New York veröffentlicht.

Live: All Pigs Must Die

15.06. Berlin – Cassiopeia
16.06. Köln – MTC

+++ Kvelertak haben drei neue Songs live gespielt. Bei einem Konzert im Silka Galaxy in Stockholm gaben die Party-Black-Metaller mit „Dendrofil For Yggdrasil“ und „Ondskapens Galakse“ zwei bislang unveröffentlichte Tracks zum Besten. Auch das vor einer Woche als Stream geteilte „1985“ präsentierten die Norwegen bei der Show live. Die Songs sind alle auf dem neuen Album „Nattesferd“ enthalten, das am 13. Mai via Roadrunner erscheint. Zuletzt hatte sich Sänger Erlend Hjelvik selbstbewusst zu der Platte geäußert.

Videos: Kvelertak – „Dendrofil For Yggdrasil“, „1985“ und „Ondskapens Galakse“ (live)

+++ Trap Them haben die Arbeit an neuem Material bestätigt. Das geht aus zwei Instagram-Postings von Kurt Ballou hervor. Der Converge-Gitarrist ist der Produzent und Besitzer des Godcity Studios in Salem, Massachusetts. Derzeit nehmen Trap Them dort den Nachfolger von „Blissfucker“ aus 2014 auf. In einem von Ballou geteilten Video ist ohrenbetäubender Lärm zu hören, ein weiteres Bild zeigt zu einem Berg aufgetürmte Verstärker. Wann das neue Album der Hardcore-Band erscheinen soll, ist noch nicht bekannt.

Instagram-Posts: Trap Them arbeiten im Godcity Studio an neuem Material

Oh no. What’s going to happen? #chugs #chuggachugga #resonance #hm2 #chainsaw #trapthem @trapthem

Ein von Kurt Ballou (@godcitymusic) gepostetes Video am

@trapthem tone mountain. #v4 #jmp #vl1002 #or100 #vtm #6534 #peavey #orangeamps #marshall #ampeg #emperorcabs #hm2

Ein von Kurt Ballou (@godcitymusic) gepostetes Foto am

+++ Eddie Vedder hat über seine Liebe zu The Who gesprochen. In einem Artikel für den US-amerikanischen Rolling Stone anlässlich des 50. Geburtstags der Punk-Urväter erläuterte der Pearl Jam-Sänger, ein Fan von The Who zu sein, hätte sein Leben bereichert. „Sie wurden spektakulär. Anfangs waren sie in einem Zerstörungmodus, später, auf Alben wie „Tommy“ und „Quadrophenia“, wurde diese rohe Energie mit Präzision und dem Verlangen gekoppelt, musikalische Experimente auf der großen Bühne zu machen. Pete Townshend verlangte, dass es einen spirituellen Wert in der Musik geben müsse.“ Vedder schrieb außerdem über seine erste Erfahrung mit The Who, als ein Babysitter eine Platte der Band spielte und über die legendären Live-Performances der Band und Townshends im Besonderen, dem er attestierte, „mehr erlebt und überlebt“ zu haben als jeder andere im Rock-Geschäft – sogar als Keith Richards. Erst kürzlich hatte Vedder gemeinsam mit Comedian Adam Sandler den Who-Klassiker „My Generation“ live gecovert.

+++ Die Entwickler-Firma Eventide hat ein von David Bowie inspiriertes Plug-in für Musik-Software angekündigt. Für das Programm arbeitete die Firma mit Tony Visconti zusammen, der etliche Alben des Sängers produzierte. Das Plug-in soll die Effekte rekreieren, die Visconti möglich gemacht hatte und davon inspiriert sein, „welch starkes Instrument Bowies Stimme war und wie er diese Kraft durch verschiedene Mikrofon-Techniken bündeln konnte.“ Die erste kommerzielle Verwendung des Plug-ins soll ein Track für eine der weiteren Folgen der neuen Serie „Vinyl“ darstellen.

+++ Sony hat einen Prototyp für „ohrfreie“ Kopfhörer vorgestellt. Die „Concept N“ betitelten Kopfhörer liegen um den Hals statt auf den Ohren und sollen so die Wahrnehmung der Umwelt beim Musikhören erleichtern. Spezielle Lautsprecher beschallen die Ohren und kreieren eine auditive Blase um den Kopf des Hörers. Menschen in der Umgebung sollen davon wenig bis gar nichts mitbekommen. Neben einer Kamera sollen die Kopfhörer außerdem zum Telefonieren, als Navigationssystem und Kalender benutzt werden können. Eine erste limitierte Version könnte im Sommer auf den Markt kommen, gesicherte Informationen gibt es jedoch noch nicht.

+++ Boris haben ihr Gemeinschaftsalbum mit Merzbow gestreamt. „Gensho“, japansich für „Phänomen“, wird seinem Namen mehr als gerecht. Auf zwei Doppel-LPs beziehungsweise zwei CDs bieten die Japaner ein vielschichtiges Musikerlebnis zwischen Avantgarde, Drone und Noise. Die erste Hälfte des Albums besteht aus Neuaufnahmen von Boris-Klassikern wie „Vomitself“ oder „Huge“, aufgenommen ohne perkussive Elemente, die Zweite aus neuen Kompositionen von Merzbow. Damit das 150-minütige Epos seine Wirkung komplett entfaltet, solle man die beiden Album-Teile parallel abspielen. Dabei müsse man bei jedem erneuten Durchhören die Lautstärke der verschiedenen Parts variieren, „damit das fast endlose Potential der auditiven Entdeckung ausgereizt werden kann.“ Das Album erscheint am 18. März via Relapse.

Album-Stream: Boris with Merzbow – „Gensho“

+++ PJ Harvey hat für ihren Song „The Community Of Hope“ Kritik von Politikern geerntet. In dem zweiten Vorabtrack ihres neuen Albums „The Hope Six Demolition Project“ beschrieb die britische Multiinstrumentalistin den Stadtteil Ward 7 in der US-amerikanischen Hauptstadt Washington D.C als urbanen Moloch. Wegen ihrer Darstellung des Bezirks meldeten sich nun mehrere Politiker zu Wort. Die Reaktionen waren durchgehend negativ, der Ton schwankte von verständislos bis unfreundlich. „Dieser Song reflektiert nicht Ward 7“, schrieb etwa eine Abgeordnete, ein Kollege riet PJ Harvey, mehr vom Stadtteil zu sehen, bevor sie sich ein Bild mache. Vince Gray, der ehemalige Bürgermeister der Hauptstadt, sagte, er werde „die hirnverbrannten Äußerungen keiner Antwort würdigen.“ Harveys Album „The Hope Six Demolition Project“ soll am 15. April erscheinen; auf dem Album behandelt die Sängerin Erfahrungen, die sie auf ihren Reisen gemacht hat. Am 20. Juni ist die 46-Jährige bei einem Deutschlandtermin in Berlin zu sehen, Tickets gibt es bei Eventim.

Stream: PJ Harvey – „The Community Of Hope“

Live: PJ Harvey

20.06. Berlin – Zitadelle Spandau

+++ Die Krautgazer Suns Of Thyme haben bei Napalm Records unterschrieben. Gleichzeitig haben die Berliner Details zu ihrem zweiten Album bekanntgegeben. Der Nachfolger zu „Fortune, Shelter, Love und Cure“ hört auf den Namen „Cascades“ und beinhaltet 14 Songs. Stilistisch bewegt die Band sich irgendwo zwischen Naam, den Black Angels, Tame Impala und The Cure. Das Album erscheint am 27. Mai auf ihrem neuen Label.

Cover & Tracklist: Suns Of Thyme – „Cascades“

Suns Of Thyme Cascades Cover

01. „Do Or Die“
02. „Intuition Unbound“
03. „Ich Traeum‘ von Dir“
04. „To Vanish“
05. „Rush“
06. „Schweben“
07. „Deep Purple Rain“
08. „Val Verde“
09. „The Field“
10. „Aphelion“
11. „Prelude“
12. „In Dreams Awake“
13. „Kirwani“
14. „Kirwani II“

+++ Anscheinend wird nicht alles Gold, was Arcade Fire anfassen. Das kürzlich von Win Butler und Régine Chassagne eröffnete haitianische Restaurant „Agrikol“ hat auf „Yelp“ gemischte Kritiken erhalten. Die Gäste lobten zwar das Interieur und das Ambiente, beschwerten sich aber teilweise über sehr lange Wartezeiten oder ausverkaufte Gerichte. Die Yelp-Userin „Einrika S.“ monierte, dass das typische haitianische Essen „Griot“ (mariniertes und gebratenes Schweinefleisch) und Reis ausgegangen seien. „Ein haitianisches Restaurant ohne Reis und Griot ist wie ein Sushi-Laden, der nur Seetangsalat und Tempura-Shrimps verkauft“, schrieb sie weiter. Butler und Chassagne hatten das Lokal zusammen mit der erfolgreichen Restaurantbetreiberin Jen Agg und ihrem Ehemann, dem Künstler Roland Jean, im Februar im kanadischen Montréal eröffnet. Das „Agrikol“ sollte die Herkunft von Chassagnes Familie ehren, die aus Haiti stammt. Arcade Fire hatten sich in der Vergangenheit immer wieder mit dem karibischen Inselstaat befasst und dort hauptsächlich humanitäre Arbeit geleistet. Eine Reaktion der Band auf die „Griot-Krise“ steht noch aus.