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Newsflash (Roskilde, Swans, Nothing u.a.)

Newsflash (Roskilde, Swans, Nothing u.a.)

+++ Massive Attack haben ein Video zu einem gemeinsamen Song mit den Trip-Hoppern Young Fathers veröffentlicht. „Voodoo In My Blood“ ist auf der aktuellen EP „Ritual Spirit“ enthalten, die Ende Januar überraschend via Virgin erschienen war. In dem Video wird eine zierliche, junge Frau – gespielt von der britischen Schauspielerin Rosamund Pike – in einer Unterführung von einer Art Cyber-Kugel mit ominösen Mächten ihrer Körperkontrolle beraubt und zu unnatürlichen Bewegungen gezwungen. Die vier Songs starke EP enthält auch Kollaborationen mit dem britischen Hip-Hop-Künstler Roots Manuva, dem Liedermacher Azekel, dem Trip-Hop-Musiker Tricky und Massive-Attack-Mitglied Robert Del Naja alias 3D. Im bevorstehenden Frühjahr soll eine weitere EP mit neuen Songs erscheinen.

Video: Massive Attack – „Voodoo In My Blood“

Cover & Tracklist: Massive Attack – „Ritual Spirit“

MA EP

01. „Dead Editors“ (feat. Roots Manuva)
02. „Ritual Spirit“ (feat. Azekel)
03. „Voodoo In My Blood“ (feat. Young Fathers)
04. „Take It There“ (feat. 3D und Tricky)

+++ Swans haben ihr neues Studioalbum für Mai angekündigt. In einem Interview mit dem britischen Musikmagazin Mojo beschrieb Bandchef Michael Gira das neue Material als „episch“. Einige der Songs sollen die Titel „The World Looks Red“, „The World Looks Black“, „Cloud Of Forgetting“, „The Glowing Man“ und „Finally Peace“ tragen. Das noch namenlose Album wurde mit den beiden Produzenten John Congleton (Explosions In The Sky, Chelsea Wolfe) in den Sonic Ranch Studios in Texas und Bill Rieflin (R.E.M., King Crimson) in den Soundgarden Studios in Seattle/Washington aufgenommen. Derzeit wird die Platte von Gira selbst in Berlin abgemischt. Der Nachfolger von „To Be Kind“ aus 2014 soll laut dem Frontmann das letzte Studioalbum der Band werden. Zuletzt hatten Swans eine Wiederauflage von „White Light From The Mouth Of Infinity“ aus 1991 und „Love Of Life“ aus 1992 veröffentlicht.

+++ Jupiter Jones haben ein Track-By-Track-Video zu „Ein bisschen Paranoia“ ins Netz gestellt. In dem 13-minütigen Clip lässt sich die Band im Studio in die Karten blicken und beleuchtet das zusammen mit Love A-Sänger Jörkk Mechenbier aufgenommene Lied näher. Ab der vierten Minute gewähren Jupiter Jones auch einen Höreindruck in den Song mit stampfendem Beat und wütenden Zeilen, der sich inhaltlich um den aktuellen Medienhype dreht. „Ein bisschen Paranoia“ ist Teil des neuen Albums „Brüllende Fahnen“, mit dem Jupiter Jones stilistisch ein neues Bandkapitel einschlagen. Zuletzt hatte die Band bereits ein Retro-Video zu „Faustschlag“ und einen Clip zum Titelsong präsentiert. „Brüllende Fahnen“ erscheint am 25. März via Four Music. Einen Monat später stellt die Band das neue Material auch bei einer umfangreichen Tour in Deutschland vor. Karten gibt es bei Eventim.

Video: Jupiter Jones – „Ein bisschen Paranoia“ (Track-By-Track aus dem Studio)

Jupiter Jones – Live Track by Track – Ein bisschen Paranoia

Posted by Jupiter Jones on Dienstag, 23. Februar 2016

Live: Jupiter Jones

20.04. Hamburg – Molotow
21.04. Berlin – Musik & Frieden
22.04. Dresden – Beatpol
23.04. Hannover – Faust
24.04. Osnabrück – Kleine Freiheit
27.04. Saarbrücken – JUZ Försterstraße
28.04. Stuttgart – Im Wizemann
29.04. Augsburg – Kantine
30.04. München – Strom
01.05. Wiesbaden – Schlachthof

+++ Nothing haben die erste Single aus ihrem kommenden Album gestreamt. Das treibende Shoegaze-Stück „Vertigo Flowers“ fungiert als erster Vorbote auf die neue Platte „Tired Of Tomorrow“, die am 13. Mai via Relapse erscheint. Ursprünglich hatte die Band eine Veröffentlichung bei Collect geplant. Nothing entschieden sich wegen des umstrittenen Hauptinvestors Martin Shkreli aber dafür, das von Geoff Rickly (Thursday, No Devotion) geleitete Label zu verlassen. Zuletzt hatte die Band Cover und Tracklist von „Tired Of Tomorrow“ enthüllt.

Stream: Nothing – „Vertigo Flowers“

+++ Wilco haben bei den „Tiny Desk Sessions“ performt. Im Rahmen des NPR-Formats spielten die Americana-Indierocker ihre Songs „The Joke Explained“, „Misunderstood“, „I’m Always In Love“ und „A Shot In The Arm“. Ersterer stammt aus ihrem aktuellen Album „Star Wars“, welches vergangenen Juli via dBpm/Anti/Indigo erschienen war. Die gesamte Session kann man sich im Video unten anschauen. Zuletzt hatte die Band um Jeff Tweedy eine neue Platte für dieses Jahr angekündigt. Genauere Angaben dazu gibt es aber bislang noch nicht. Ab Oktober kommen Wilco für vier Shows in den deutschsprachigen Raum. Karten für die Konzerte gibt es bei Eventim.

Video: Wilco – „Tiny Desk Session“

Live: Wilco

29.10. Düsseldorf – New Fall Festival
30.10. Stuttgart – Liederhalle
04.11. Weißenhäuser Strand – Rolling Stone Weekender
14.11. Wien – Museumsquartier

+++ Acid Dad haben ihre Debüt-EP gestreamt. „Let’s Plan A Robbery“ erscheint am 26. Februar und ist physisch nur als Kassette via knifetapes.com erhältlich. Die Psychrocker selbst bezeichnen ihre Platte als bipolar, irgendwo zwischen Moshpit und der Tanzfläche. Zurzeit tourt das US-Quartett durch seine Heimat, Termine für Europa sind bislang nicht bekannt.

Album-Stream: Acid Dad – „Let’s Plan A Robbery“

+++ Black Sabbath-Bassist Geezer Butler hat sich für einen Gesetzesentwurf gegen die Entfernung von Krallen bei Haustieren ausgesprochen. Das Gründungsmitglied der Doom-Urväter bezeichnet sich selbst als „verrückten Katzenmenschen“, weshalb er sich für dieses Vorhaben einsetzt. Das Gesetz soll vorerst nur im Staat New York gelten. Krallenamputation bei Katzen und Hunden sind in Israel, Brasilien und Europa bereits verboten. Im Juni kommt Butler zusammen mit Black Sabbath im Rahmen ihrer finalen Tour für drei Shows in den deutschsprachigen Raum. Karten dafür gibt es bei Eventim.

Live: Black Sabbath

08.06. Berlin – Waldbühne
15.06. Zürich – Hallenstadion
28.06. Wien – Stadthalle Wien

+++ Der Cancer Bats-Frontmann Liam Cormier hat sich für einen guten Zweck den Kopf rasiert. Seit Januar hatten die Hardcore-Punks Geld für das Krebsforschungszentrum The Princess Margaret Cancer Foundation And Research Centre gesammelt. Wie angekündigt fielen gestern die Haare des Sängers, nachdem über 14.500 US-Dollar gespendet wurden. Via Facebook postete die Band Bilder und bedankte sich bei allen Spendern. Anfang des Jahres hatte Cormier sein Vorhaben mit einem Video angekündigt.

Facebook-Post: Liam Cormier lies sich den Kopf rasieren

Scrappy the skinhead lived up to his word. All those mangy locks got washed and chopped off to donate to kids going…

Posted by Cancer Bats on Dienstag, 23. Februar 2016

+++ Astairre haben mit einem Musikvideo ihre neue EP angekündigt. Das Punkrock-Quartett aus Köln vereint in seinem neuen Song „Ich hasse meine Freunde“ gutgelaunte Pop-Punk-Riffs und energiegeladenen Posthardcore. Der Track ist der erste Vorbote der am 1. April erscheinenden zweiten EP der Band, „So lange wir noch funktionieren“. Die mal rotzigen, mal melancholischen Lyrics stellen die Erkenntnis von Schlagzeuger und Songwriter Max Braun dar, „dass man bei denen, die man am besten und längsten kennt, auch gleichzeitig am verletzlichsten ist.“ „So lange wir noch funktionieren“ erscheint bei Unter Schafen Records. Im bandeigenen Merch-Shop gibt es die Platte bereits zum Vorverkauf.

Video: Astairre – „Ich hasse meine Freunde“

+++ Das Roskilde Festival unterstützt eine schwedische Flüchtlingsinitiative. Als Reaktion auf die anhaltende Flüchtlingskrise und zunehmende Fremdenfeindlichkeit in Europa will das dänische Festival nun die Organisation Kompis Sverige fördern, die sich für die Willkommenskultur gegenüber Flüchtlingen einsetzt. Helfen kann dabei auch das Publikum: Zu diesem Zweck gibt es spezielle „Making A Change Tickets“, die 200 Dänische Kronen (circa 27 Euro) teurer sind als die regulären Festivaltickets. Mit dem zusätzlichen Geld soll der Organisation bei ihrem Ziel geholfen werden, Freundschaften zwischen Schweden und Immigranten zu schaffen. So soll es den „neuen Schweden“ erleichtert werden, die Sprache und Kultur Schwedens kennenzulernen und sich in ihrer neuen Heimat zurechtzufinden. Für alle Tickets, die bis zum 5. März bestellt werden, legt Roskilde zusätzlich 400 Kronen auf die Spende drauf. Dieses Geld soll aus den Einnahmen des letztjährigen Festivals bezahlt werden. Auch in den vergangenen Jahren hatte das Roskilde Festival Geld an gemeinnützige Organisationen gespendet – etwa an die Kinder- und Jugendorganisation Headspace oder verschiedene Projekte in Afrika und im Mittleren Osten. Zu den bisher bestätigten Acts für das Festival gehören unter anderem New Order, die Red Hot Chili Peppers, Tame Impala, Foals, Ghost und Tenacious D. Tickets kosten zwischen 995 Dänischen Kronen (rund 135 Euro) für ein Tagesticket und 1995 Dänischen Kronen (rund 270 Euro) für ein Festivalticket. Die „Making A Change Tickets“ sind für 2195 Kronen (rund 295 Euro) zu haben. Alle weiteren Informationen zum Line-up und der „Making A Change“-Aktion finden sich auf der offiziellen Homepage des Festivals.

+++ Die finnische Psychedelic-Metal-Band Oranssi Pazuzu hat ein neues Video veröffentlicht. In dem Clip zu der Single „Lahja“ bleibt sich die experimentelle Band treu und baut verschiedenste Einflüsse in ihr Gerüst aus Black Metal ein. Lange, von Krautrock und Psychedelic inspirierte Passagen werden von tief gestimmten Gitarren und sehr im Hintergrund stehendem gutturalen Gesang abgelöst. Das Video zu dem Song zeigt die Reise einer jungen Frau durch einen verschneiten Wald und arbeitet mit starken mystischen Symbolen. Am Freitag den 26.02. veröffentlichen Oranssi Pazuzu ihr viertes Studio-Album „Värähtelijä“ über 20 Buck Spin und Svart Records.

Video: Oranssi Pazuzu – „Lahja“

+++ In der Reduktion zeigt sich der Meister: Nachdem wir erst gestern von einem einsaitigen Bass-Solo berichtet hatten, knüpfen wir genau dort nun an: Der Metal-Youtuber Rob Scallon, der in der Vergangenheit bereits mit Projekten wie einem „All-Fret-Song“ oder einer Metal-Version von Johann Sebastian Bachs „Badinerie“ auf sich aufmerksam gemacht hatte, hat nun ein Video veröffentlicht, in dem er auf nur einer Saite spielt – und diese sitzt auf einer Schaufel. Das Instrument hat ein Freund von Scallon hergestellt und begründete somit gleich mal das neue Genre Shovel Metal. Die beste Schaufel im Rock seit dem Nirvana-Schneeräumer.

Video: Schaufel-Metal