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Damon Albarn in Mali zum König ernannt

Damon Albarn in Mali zum König ernannt
Damon Albarns langjähriges Engagement für die Musik von Mali lässt ihn zu ungeahnten Ehren kommen: Eine Gemeinde des westafrikanischen Landes hat ihn zum "örtlichen König" ernannt.

„Local King Of Bamako“ kann sich der Blur-Sänger ab sofort nennen – ein kommunaler Titel, der wohl vor allem symbolische Bedeutung hat. Damon Albarn dürfte sie dennoch schmeicheln: Seit über zehn Jahren engagiert er sich – zum Teil parallel zu seinen Verpflichtungen bei Blur und den Gorillaz – für die Musik des krisengeschüttelten Staates im Westen Afrikas.

So veröffentlichte er bereits 2002 in Zusammenarbeit mit lokalen Künstlern das Album „Mali Music“; später folgten zwei Alben seines Projekts Africa Express, an dem neben malischen Musikern auch die britische Pop-Ikone Brian Eno sowie Mitglieder von Django Django, Metronomy und den Yeah Yeah Yeahs mitgewirkt hatten.

Erst vor wenigen Wochen war Albarn abermals in Mali aufgetreten. Auf dem „Festival Acoustik Bamako“ verlieh man ihm nicht nur die Königswürde, sondern auch einen malischen Namen. Eine lokale Hochschule für Musik und Tanz hat inzwischen auch einen Klassenraum nach ihm benannt. In einem kurzen Interview mit der BBC sprach Albarn von einer so „ungewöhnlichen“ wie „fantastischen“ Aktion. „Mein Herz ist hier.“

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