Mit dem ersten Vorabsong „Double Crossed“ deuteten die Punk-Veteranen aus Victorville bereits an, dass sie sich zu ihrem 25. Bandjubiläum auf alte Stärken besinnen. Nicht nur, dass Face To Face für die Veröffentlichung ihres neunten Studioalbums „Protection“ zu Fat Wreck zurückgekehrt sind, auch musikalisch knüpft die Band im Jahr 2016 an den melodischen Punkrock ihrer Anfangstage an.
„Die Entscheidung, zu Fat Wreck zurückzukehren, war kein Kinderspiel“, sagt Sänger Trever Keith über die Heimkehr zum Punk-Label. „Wir wussten, dass wir ein ‚Back-To-Basics‘-Album aufnehmen wollten. Eines, das mehr nach unseren früheren Tagen klingt. Fat Wreck war deshalb eine offensichtliche Wahl. Nach 25 erfolgreichen Jahren im Punkrock-Geschäft spricht das Label für sich. Es fühlt sich auf vielen Ebenen an, als würden wir nach Hause kommen.“
Dass die Rückkehr zu Fat Wreck vermutlich die richtige Entscheidung für Face To Face war, hört man auch dem zweiten Vorabsong „Bent But Not Broken“ an: ein schnörkelloser, eingängiger Punkrock-Song, der ebenso gut auf früheren Platten wie dem Debüt „Don’t Turn Away“ aus 1992 oder dem nach der Band benannten Album aus 1996 funktioniert hätte.
„Protection“ ist das dritte Album der Cali-Punks seit ihrer Reunion im Jahr 2008. Die Platte wurde mit Descendents-Schlagzeuger Bill Stevenson im Blasting Room in Coloradio aufgenommen und erscheint am 4. März via Fat Wreck.
Stream: Face To Face – „Bent But Not Broken“
Cover & Tracklist: Face To Face – „Protection“
01. „Bent But Not Broken“
02. „I Wont Say Im Sorry“
03. „Double Crossed“
04. „See If I Care“
05. „Say What You Want“
06. „Protection“
07. „Fourteen Fifty-Nine“
08. „It Almost All Went Wrong“
09. „Keep Your Chin Up“
10. „Middling Around“
11. „And So It Goes“